2009
Der NATUeRliche Arber: Rund um den Arbergipfel
Im Rahmen von BayernTour Natur laden die beiden Naturparke Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald sowie der BN, Kreisgruppe Cham am Sonntag, 26. Juli 2009 zu einer Exkursion am Großen Arber ein. Im Mittelpunkt der Führung unter Leitung von Gebietsbetreuerin Caroline Stautner vom Naturpark Oberer Bayerischer Wald stehen die naturkundlichen Besonderheiten des Gipfelplateaus am Großen Arber.
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr für die Teilnehmer, die zu Fuß zum Gipfel gehen wollen, und um 10.30 Uhr für diejenigen, die die Gondel benutzen möchten, bei der Talstation der Gondelbahn. Um 11.00 Uhr beginnt die 1,5-stündige Arbergipfelführung an der Arberkapelle (beim „Großen Seeriegel“). Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
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Wenn Menschen und Natur sich treffen: Naturkundliches und Kurioses rund um den Großen Arbersee
Am Großen Arbersee können sowohl Einheimische als auch Touristen immer wieder Neues entdecken. Vergangenen Mittwoch konnte Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald zehn Exkursionsteilnehmer den neuesten Bewohner des Sees, den Biber, vorstellen.
Seit Anfang Mai weisen nicht nur Fraßspuren am Bodenmaiser Ufer deutlich auf seine Lieblingsbeschäftigung hin. Unübersehbar sind seine beiden Biberburgen, die er unweit des Rundwegs angelegt hat. Biber haben hervorragend gelernt, mit der menschlichen Kultur umzugehen. Manchmal tun sie es auch in einer kurios erscheinenden Art und Weise, was die Gebietsbetreuerin den Exkursionsteilnehmern an einer sich vor wenigen Wochen zugetragenen Geschichte verdeutlichen konnte: Eine ausgebildete Biberexpertin aus Bayerisch Eisenstein entdeckte bei einem Spaziergang um den See bereits vom Weg aus, dass der Biber eine alte Tauchermaske in seine Burg eingebaut hatte. Diese hatten vor vielen Jahrzehnten Taucher, die die Schwimmenden Inseln erforschten, verloren. Ohne die Biberburg zu zerstören, baute die Biberexpertin das zweckentfremdete Taucherutensil aus. So konnte sie verhindern, dass unvorsichtige Seebesucher, die die Tauchermaske als kuriose Arbersee-Souvenir ansehen könnten, die Biberburg zerstören.
Welche Folgen die starken Regenfälle der letzten Wochen für den Naturschutz am Großen Arbersee haben, zeigte Isabelle Auer im hinteren Teil des Sees, am Fuße der Arberseewand: Da der Seerundwanderweg an dieser Stelle ständig nass ist, umklettern viele Besucher den von ihnen als
„schmutzige Gefahrenstelle“ empfundene nassen Teil des Weges. Leider ist vielen von ihnen nicht bewusst, dass sie damit der Natur, in der sie sich ja erholen wollen, schaden.
In diesem Zusammenhang wies die Gebietsbetreuerin auf die in diesem Jahr erstmalig veranstalteten Naturpark-Naturschutztage am 5. August und am 19. August hin. Hier werden die Teilnehmer u.a. aktiv dazu beitragen können, dass zumindest in diesem Bereich des Rundweges das „Trampelpfadproblem“ gelöst wird.
Schlangenwurz und Fieberklee – Spezialisten am Kleinen Arbersee
Die Naturparke Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald laden am Mittwoch, den 15. Juli zu einem Rundgang mit Arbergebietsbetreuerin Caroline Stautner am Kleinen Arbersee ein. Bei der etwa einstündigen Wanderung stehen die naturkundlichen Besonderheiten des Naturschutzgebietes von den „Schwimmenden Inseln“ über Schlangenwurz, Fieberklee, Biber und Luchs bis hin zu den Spuren des Gletschers im Mittelpunkt. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Holzbrücke direkt am Kleinen Arbersee. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Wald im Klimawandel – Nachhaltigkeit durch erneuerbare Energien Vortrag in der Umweltstation Viechtach, Referent: Heinrich Schmidt
„Wald im Klimawandel - Nachhaltigkeit durch Erneuerbare Energien“ lautet der Titel eines bebilderten Vortrags in der Umweltstation Viechtach, die vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. im Rahmen der Klimawoche Bayern angeboten wird. In dieser Aktionswoche finden eine Vielzahl von Veranstaltung zum Klimaschutz im ganz Bayern statt. Dabei wird auch auf Handlungsmöglichkeiten für den „klimabewussten Bürger“ eingegangen. Eine Veranstaltung der Umweltstation Viechtach zu diesem Thema ist am Donnerstag, den 16. Juli um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz Alle Interessierten sind herzlich zu diesem kostenlosen Vortrag eingeladen. Referent ist Diplom Forstingenieur Heinrich Schmidt, 1. Vorsitzender des Naturparks Bayerischer Wald. In der reich bebilderten Präsentation wird über den zu erwartenden Klimawandel im Bayerischen Wald berichtet. Am Beispiel des Waldes werden die veränderten Wachstumsbedingungen und deren Folgen für die Waldentwicklung dargestellt. Dabei wird auf mögliche Vorsorgestrategien beispielsweise in der Waldverjüngung eingegangen. Thema der Veranstaltung ist auch der Einsatz von regenerativen Energien als ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Im waldreichen Gebieten wie dem Bayerischen Wald können die endlichen Energieträger Gas und Öl teilweise durch nachwachsendes Holz oder Grüngut ersetzt werden. Der Anteil lässt sich einhergehend mit Einsparungsmaßnahmen ständig steigern.
Biberexkursion mit dem Ilz - Betreuer Treffpunkt Messerschmidtmühle
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2009 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine Biberexkursion mit dem Ilz-Betreuer.
Treffpunkt ist am Sonntag, 19.07.2009 um 14:00 Uhr an der Messerschmidtmühle im Gemeindebereich von Perlesreut im Landkreis Freyung - Grafenau.
Referent ist Gebietsbetreuer Stefan Poost vom Naturpark Bayer. Wald e.V..
Gewandert wird flußabwärts zur Heiblmühle, dabei kann auch eine Biberburg besichtigt werden. Dies ist gerade auch für Kinder interessant.
Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk, zweckmäßiger Weise auch Gummistiefel, sind erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
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Wenn Sagen und Geschichten lebendig werden: Naturpark-Sagenwanderung vom Brennes zum Arbergipfel
Als sich die Menschen Naturerscheinungen noch nicht wissenschaftlich erklären konnten, erfanden sie Geschichten, die sie z.B. abends am Lagerfeuer erzählten. Doch auch noch im von Massenmedien dominierten und wissenschaftsbetonten Zeitalter von heute faszinieren diese Sagen viele Menschen.
Auf der Sagenwanderung vom Brennes über den Kleinen Arbersee zum Arbergipfel mit den beiden Arbergebietsbetreuerinnen Isabelle Auer und Caroline Stautner von den beiden Naturparken Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald, begleitet von Wanderführer Sepp Altmann aus Eschlkam, wurde diese sagenhafte Seite des Arbers kürzlich wieder lebendig.
Am ersten Zwischenstopp, dem Kleinen Arbersee, erfuhren die fast 60 Exkursionsteilnehmer von den sagenhaften Gefahren, die vom Arbersee ausgehen könnten: Einst wurde ein Fischer, weil er gar zu gierig war, von den Fischen des Sees in die Tiefe gezogen und verspeist. Wirft man einen Stein in den See, so bricht innerhalb kürzerster Zeit ein heftiges Gewitter aus. Die wahre Geschichte, nach der Anfang der 90er Jahre ein Taucherteam im Kleinen Arbersee eine Handtasche mit 300 DM fand und mit Hilfe von beigelegten Kundenkarten die Besitzerin ausfindig machen konnte, zeigt, dass auch wahre Geschichten manchmal fast unglaublich sein können.
Dass die Menschen auch vielen Pflanzen „sagenhafte“ Eigenschaften zuschrieben, erzählten die beiden Gebietsbetreuerinnen nach diesem ersten „sagenhaften Halt“ auf dem Weg zur sogenannten „Märchenwiese“: So galt die Pestwurz früher als Mittel gegen die Pest. Auch dem Siebenstern werden wegen seiner magischen Anzahl von sieben Blütenblättern Zauberkräfte nachgesagt.
Bei der Überlieferung der Sagen spielten in früheren Jahrhunderten auch die Schachtenhirten eine wichtige Rolle: Beim abendlichen Lagerfeuer erzählten sie sich nicht nur diese Geschichten, sondern sie waren es, die auch neue „Arbergeschichten“ erfanden. Wie die Schachten entstanden sind, erklärte Isabelle Auer in Gestalt des Bauer Lorenz Ayden aus Klautzenbach.
An der sogenannten „Märchenwiese“ begegneten die Wanderer einer Schmugglerin, gespielt von Caroline Stautner, auf ihrer Flucht vor den Grenzern.
Am Arbergipfelplateau bildeten die Sage von der „Alten vom Arber“ und von den „Tränen des Arbers“ den Abschluss der diesjährigen Arbersagenwanderung.
Bekannt und doch so unbekannt: Das Naturschutzgebiet Großer Arbersee und das „Naturerlebnis Arberseewand“
Obwohl der Große Arbersee und seine Seewand nicht nur entstehungsgeschichtlich, sondern auch bei allen Besuchern des Großen Arbersees untrennbar miteinander verbunden sind, scheint es vielen doch, als würden hier zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinanderprallen: Auf der einen Seite der direkt an der Staatsstraße gelegene See, der jährlich von etwa einer halben Million Touristen und Einheimischen besucht wird. Auf der anderen Seite der „geheime Arber“, die steil aufragende Seewand, deren Urwald nur wenige Einheimische kennen.
Arbergebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald wird alle Interessierten nächste Woche zweimal auf völlig unterschiedlichen Routen durchs Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat „Großer Arbersee mit Seewand“ führen:
Am Mittwoch, 08.07.09 steht der See im Mittelpunkt: Isabelle Auer wird dabei nicht nur auf die naturkundlichen Besonderheiten, die viele Seebesucher leider häufig übersehen, eingehen, sondern auch vieles über den neuen Bewohner des Großen Arbersees, den Biber, erzählen. Treffpunkt dieser 1,5-stündigen Führung rund um den Großen Arbersee ist um 11:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee.
Am darauffolgenden Sonntag, 12.07.09 zeigt die Arbergebietsbetreuerin allen trittfesten Wanderern im Rahmen des bayernweiten Aktionsprogramms „Bayern Tour Natur“ den „geheimen Arber“, den Urwald in der Arberseewand. Treffpunkt der vierstündigen Führung vom Großen Arbersee durch die Arberseewand und die Windwurfflächen des Orkans Kyrill zum Arbergipfel ist wiederum vor der Gaststätte am Großen Arbersee, diesmal jedoch bereits um 10:00 Uhr.
Bei beiden Führungen ist festes Schuhwerk erforderlich. Bitte bringen Sie zur Arberseewandführung eine kleine Brotzeit und ausreichend zu trinken mit.
Sommerschnitt an alten Streuobstbäumen - Praktische Fortbildung in der Umweltstation Viechtach
Die Umweltstation Viechtach bietet eine praktische Fortbildung über die Ökologie und Pflege alter Streuobstbestände an. „Alte Streuobstbäume schützen und nützen“ lautet der Titel der Veranstaltung, die vom Kreis- und Ortsverband für Gartenbau und Landschaftspflege sowie dem Naturpark Bayerischer Wald angeboten wird. Dabei kann man umfassende Informationen zu diesem Thema und praktische Tipps zum Sommerschnitt an Bäumen erhalten. Referent ist Kreisfachberater Klaus Eder vom Landratsamt Regen. Treffpunkt ist am Freitag, den 10. Juli um 16:00 Uhr am Schaubienenstand beim Großen Pfahl unterhalb der Straße von Viechtach nach Tresdorf. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen, ca. zweistündigen Veranstaltung herzlich eingeladen.
Pfleglich genutzte Streuobstwiesen mit altem Baumbestand bereichern nicht nur das Landschaftsbild, sondern sind auch wertvolle Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten. Durch richtige Pflege und Nutzung können die alten Baumbestände länger erhalten werden und liefern auch Obst für unterschiedlichste Verwendung.
Jahreshauptversammlung des Naturpark Bayerischer Wald e.V. in Sankt Englmar Neue Förderrichtlinie vorgestellt
Zur 42. Jahreshauptversammlung des Naturpark Bayerischer Wald e.V. waren etwa 60 Bürgermeister, Vertreter von Mitgliedsgemeinden und geladene Ehrengäste im Gasthof Unterwirt erschienen.
Der erste Vorsitzende Heinrich Schmidt begrüßte die Vorstandsmitglieder und die Landräte der Mitgliedslandkreise sowie alle Ehrengäste und Mitglieder ganz herzlich. Sein Dank galt allen im „Naturpark-Geschehen“ Beteiligten für die gute und reibungslose Zusammenarbeit. In seinem Jahresrückblick stellte er die sechs Infostellen und Infozentren des Naturpark Bayerischer Wald vor. Darüber hinaus nannte er beispielhaft einige Artenschutzprojekte sowie das Engagement im Bereich der Landschaftspflege. Schmidt stellt auch die drei im Naturpark tätigen Gebietsbetreuer und ihr Aufgabengebiet näher vor. Naturparke arbeiten für ländlich geprägte Regionen unter Einbeziehung des Menschen.
In seinem Geschäftsbericht informierte Geschäftsführer Hartwig Löfflmann über die Aktivitäten in den vier Aufgabenbereichen Erholung und Besucherlenkung, Naturschutz und Landschaftspflege, Öffentlichkeitsarbeit und Regionalentwicklung. Im Zusammenhang mit den Änderungen bei den Antragsformularen und der Naturparkförderrichtlinie verwies Löfflmann auf die Internetseite www.naturpark-bayer-wald.de. Dort kann man Verwendungsnachweis und Antragsformulare herunterladen und die neue Förderrichtlinie einsehen. Mit dieser ist man leider nicht zufrieden. Sie stellt keine wesentliche Verbesserung des bisherigen Zustandes dar.
Im Anschluss an den Kassenbericht bescheinigte Kassenprüfer Walter Vollmer eine ordnungsgemäße Kassenführung und schlug eine Entlastung von Schatzmeisterin und Vorstand vor. Diese erfolgte einstimmig. Auch der Haushaltsplan 2009 und die Satzungsänderung wurden einstimmig gebilligt.
In ihren Grußworten zeigten sich Landrat Alfred Reisinger und Bürgermeister Anton Piermeier von der Gemeinde Sankt Englmar erfreut darüber, dass die Jahreshauptversammlung des Naturparks in Sankt Englmar statt fand. Piermeier stellte den Ort kurz vor und bescheinigte, dass der Naturpark in der Zusammenarbeit mit der Gemeinde eine feste Größe darstellt, über die man sehr froh ist.
Klimaerwärmung beeinflusst auch Fledermäuse Neue Arten wandern aus dem Süden ein Fledermausbeobachtungen bitte an den Naturpark Bayerischer Wald Tel.: 09922-802480 melden
In den warmen Frühlings- und Sommernächten fliegen sie wieder, die Fledermäuse. Emsig suchen die harmlosen und nützlichen Tiere nach Mücken, Spinnen und Käfern, um sich nach dem langen Winterschlaf wieder so richtig den Bauch vollzuschlagen. Sie sind deshalb die besten natürlichen Insektenvertilgter. Jetzt ist auch die Zeit in der die trächtigen Weibchen zusammentreffen, um gemeinsam in einer Gruppe – der sogenannten Wochenstube - ihre Jungen zu bekommen. Jetzt sind die geschützten Tiere besonders anfällig gegen Störungen. Eventuelle Probleme – meistens mit den Hinterlassenschaften – können bei einem Gespräch mit dem „Fledermausbesitzer“ behoben werden. Fledermauskot eignet sich sogar als hervorragender Dünger im Garten.
Die Klimaerwärmung wirkt sich auch auf die Fledermäuse aus. Während einige wärmeliebende Arten von den wärmer werdenden Temperaturen profitieren, werden andere Arten verdrängt. Die Weißrandfledermaus, eine mediterrane Art, die sonst in den Dörfern Italiens und Spaniens vorkommt, hat sich jetzt schon in einigen Städten Südbayerns niedergelassen und dort die einheimische Zwergfledermaus vertrieben. Die Zwergfledermaus sucht nun nach neuen Quartieren und Jagdgebieten auf dem Land. Eventuell auch deshalb werden in den Dörfern des Bayerischen Waldes in letzter Zeit mehr Zwergfledermäuse beobachtet. Unter den Verlierern des Klimawandels könnte aber auch ein typischer „Waldler“ sein, die kälteharte Nordfledermaus. Diese besonders seltene Art hat ihre Verbreitung in den kälteren Regionen, fehlt aber in warmen Gebieten. „Wir beobachten bereits einige Veränderungen bei der Verbreitung der Arten und versuchen zu helfen, wo es geht, zum Beispiel mit der Anbringung von speziellen Fledermausquartieren, um die Konkurrenz zu entschärfen “ sagt die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth, die sich im Auftrag des Naturparks Bayerischer Wald e.V. seit Jahren um die Fledermausvorkommen im Naturparkgebiet kümmert.
Die Fledermausschützer sind für ihre Arbeit dringend auf Meldungen von Fledermausvorkommen angewiesen. Wenn Sie mehrere Fledermäuse ausfliegend beobachtet haben, oder ein Quartier mit mehreren Fledermäusen kennen, melden Sie Ihre Beobachtung bitte dem Naturpark Bayerischer Wald e.V. Tel: 09922 – 802480. Dort bekommen Sie auch die neue Fledermaus-Broschüre, in der Hilfsmaßnahmen für Fledermäuse nachzulesen sind. Auf der Naturparkwebsite: www.fledermaus-bayern.de gibt es neben einer Hotline auch sehr viel Wissenswertes zum Thema Fledermäuse.