Februar 2025
Sonnen- und Planetenbeobachtung am Naturpark Infozentrum Zwiesel
Zwiesel. Der Naturpark Bayerischer Wald lädt Sie in Zusammenarbeit mit der Bayerwald Sternwart zu einer Sonnen- und Planetenbeobachtung ein.
Dank spezieller Filter können sie tagsüber die Sonne mit eigenen Augen und aus der Nähe betrachten. Dabei sollten Sie jedoch immer beachten, dass man niemals ohne Schutz direkt in die Sonne blicken sollte.
Sobald sich die Sonne hinter dem Horizont zurückgezogen hat und es dunkel geworden ist, werden die Teleskop gewechselt und auf die sichtbaren Planeten und Sterne ausgerichtet.
Alle Interessierten und auch spontan Entschlossenen sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen.
Die Sonnenbeobachtung beginnt am 08.03.25 um 13:30 Uhr mit einleitendem Vortrag und geht voraussichtlich bis 16:00 Uhr.
Die Planetenbeobachtung beginnt am 08.03.25 um 18:30 Uhr mit einleitendem Vortrag.
Anmeldungen bis 07.03.25 um 12:00 Uhr unter 09922 802480. Bitte mit Angabe, ob sie bei der Sonnenbeobachtung oder bei der Planetenbeobachtung oder bei beidem teilnehmen wollen.
Treffpunkt: Naturpark Infozentrum in Zwiesel; Info Zentrum 3, 94227 Zwiesel
Bitte beachten Sie:
Beobachtungen sind nur bei gutem Wetter möglich. Bei bewölktem Himmel und Regenwetter kann die Veranstaltung nicht stattfinden. Kurzfristige Änderungen werden auch auf der Homepage des Naturparks bekannt gegeben.
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Caritas-Berufsbildungszentrum unterstützt Naturpark-Umweltstation
Schülerinnen und Schüler des Caritas-Berufsbildungszentrums helfen bei der Gestaltung des „Fledermauskoffer-Theaters“
Das BNE-Projekt 2024 „Fledermaus grenzenlos unterwegs“ der Naturpark-Umweltstation Bayerisch Eisenstein. fand in Zusammenarbeit mit mehreren Projektpartnern statt. Unter der Federführung von Frau Heidi Heigl und Frau Christina Frank lief das Projekt dort ein ganzes Jahr lang. Im Zuge der Umsetzung wurden zwei neue mobile Umweltbildungs-Elemente konzipiert – ein Fledermaus-Rucksack und ein Fledermauskoffer-Theater. Diese sind von MultiplikatorInnen an Kindergärten und Schulklassen „ausleihbar“ oder können direkt an der Umweltstation Eisenstein mit Programm gebucht werden. Es kann damit intensiv das Thema „Fledermaus-Schutz im Bayerischen Wald“ bearbeitet werden und gemäß des Bestrebens von Bildung für Nachhaltiger Entwicklung erfahren werden, warum es wichtig ist, dass wir alle gemeinsam beim Erhalt unserer bedrohten Tierarten zusammenhelfen.
Ein voller Erfolg war die gestalterische Unterstützung für das Fledermauskoffer-Theater, die von den Schülerinnen und Schülern des Caritas-Berufsbildungszentrums für soziale Berufe aus den Klassen des SEJ (Soziales Einführungsjahr) geleistet wurde. Schon im Herbst letzten Jahres traf sich die Klasse von Frau Lipowski aus der Fachschaft Kunst mit Frau Frank von der Naturpark-Umweltstation Bayerisch Eisenstein. Viel Freude und Spaß hatten alle beim Filzen von Handpuppen unterschiedlicher Fledermaus-Arten wie Großer Abendsegler, Bechsteinfledermaus und Wasserfledermaus. Auch die bei uns stark bedrohte Zweifarbfledermaus, um die sich die Geschichte im Fledermauskoffer-Theater dreht, wurde aufs Genaueste mit Ohrdeckel und Innenohr nachempfunden. Ebenso wurden die Requisiten für das Tisch-Theater gebaut – die Wand eines Böhmischen Bauernhauses mit Walmdach, ein originales Fenster des Grenzbahnhofes Bayerisch Eisenstein und die Nachbildung des Silberberges in Bodenmais, der als größtes Winterquartier für Fledermäuse im Theater eine wichtige Rolle spielt. Viel getüftelt wurde unter fachkundiger Anleitung von Frau Lipowski bei den Requisiten und mit Frau Frank beim Nass- und Trockenfilzen. Beim Tag der Offenen Tür des Caritas-Berufsbildungszentrums, der am Samstag, 05.04.2025 stattfinden wird, kann man die gefilzten Fledermäuse in der Galerie des Foyers bestaunen.
Die „wandernden“ Umweltbildungs-Elemente stehen nun zum Einsatz in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen bereit. Der Fledermauskoffer ist als interaktives Element von Pädagogen im Elementarbereich für den Zeitraum von 1-2 Wochen buchbar. Der „Fledermaus-Rucksack“ kann von Schulen für Wandertage mit einer begleiteten Führung an der Umweltstation Bayerisch Eisenstein gebucht werden. Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 09922 80 24 80. Zum Einsatz der zwei BNE Umweltbildungs-Elemente wird es für Lehrkräfte sowie Fach- und Ergänzungskräfte in Kindergärten zwei kostenfreie Fortbildungen an der Umweltstation Bayerisch Eisenstein im Grenzbahnhof geben - jeweils am Donnerstag, 13.03.2025 und 08.05.2025 von 14.30 bis 17.30 Uhr. Die Materialien werden einzeln ausführlich vorgestellt. Anmeldung ist bis zum Mittwoch, 12.03. bzw. Mittwoch, 07.05. um 12.00 Uhr am Schulamt Regen unter der 09921 601 316 möglich. Treffpunkt ist an der Theke der NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein.
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Naturschutzgebiet „Halser Ilzschleifen“ – Kleinod vor den Toren Passaus
Nicht weit von der Stadtmitte Passaus liegt das Naturschutzgebiet Halser Ilzschleifen. Die Geologie zwingt die Ilz hier kurz vor ihrer Mündung in die Donau in eine Doppelschleife. Der Gebietsbetreuer des Ilztales Stefan Poost erläutert neben der seltenen Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet anhand alter Bilder auch die historische Holztrift auf dem Gewässersystem der Ilz. An der Triftsperre gelangt man durch den Trifttunnel unter der Burg Reschenstein auf die andere Seite der einen Ilz-Schleife und wundert sich über die anscheinend geänderte Fließrichtung der Ilz. Die Führung dauert gut zwei Stunden und findet am Sonntag den 23.02.2025 um 14:00 Uhr statt, Treffpunkt ist der Parkplatz am Hofbauerngut in Hals.
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Vögel in Bayern - wie viele gibt es?
Alle Vogelarten und deren Bestand in Bayern zu zählen ist unmöglich. Daher werden die häufigsten auf festgelegten Probeflächen jedes Jahr gezählt. Mit statistischen Methoden wird auf den Bestand in Bayern hochgerechnet. Zusätzlich gibt es Programme, mit denen seltenere Brutvögel genauer erfasst werden sollen. Dr. Egid Werner aus Regen und Hansjörg Gaim aus Lindberg sind bereits bisher damit näher befasst. Beide berichten aus ihrer Tätigkeit und ihren Erfahrungen.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 21.02.2025 um 19.30 Uhr für etwa 1,5 Stunden. Treffpunkt ist der Veranstaltungsraum des Naturparkhauses in Zwiesel. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle, die sich gerne mit Vögeln beschäftigen oder auch nur zwanglos informieren wollen. In der Veranstaltung werden einige Programme vorgestellt. Im Frühjahr soll auf einigen kurzen Wanderungen unsere Vogelwelt näher vorgestellt. Termine für diese Kurzexkursionen werden dann mit den Interessierten vereinbart.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem LBV und dem BN statt. Alle Interessierten sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sonnenbeobachtung am Naturpark Infozentrum
Zwiesel. Am Samstag, den 8. Februar 2025, öffnete das Naturpark Infozentrum bei strahlendem Sonnenschein und fast frühlingshaften Temperaturen seine Südterrasse für alle Astronomiebegeisterten. Die Mitglieder der Bayerwald Sternwarte – Josef Bastl, Matthias Knülle, Florian Vogl und Erich Keller – hatten ihre Teleskope aufgebaut und ermöglichten den Besuchern einen direkten Blick auf die Sonne.
Dank spezieller Filter, die vor der Teleskopöffnung aufgebracht wurden, konnten die Besucher die Sonne gefahrlos in ihrer vollen Pracht beobachten. Diese Filter lassen nur einen Bruchteil der Sonnenhelligkeit hindurch (ca. 1/100.000) und erzeugen je nach Art des Filters ein weißes, gelbes oder tiefrotes Bild der Sonne. Jeder Filter hebt unterschiedliche Eigenschaften der Sonne hervor und sorgt für faszinierende Einblicke.
Nach einer anfänglichen Einführung in das Thema der Sonnenbeobachtung und einer Beschreibung dessen, was im Teleskop zu sehen sein wird, konnten die Teilnehmer selbst einen Blick riskieren. Dabei stachen vor Allem zwei Besonderheiten ins Auge. Das eine waren die dunklen Punkte auf der Sonne und das andere waren Unregelmäßigkeiten am Rand der Sonne.
Bei ersterem handelte es sich um sogenannte Sonnenflecken.
Die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von etwa 5.780 °C. Diese Temperatur ist verantwortlich für die von uns wahrgenommene Energie. Die dunkleren Kernbereiche eines Sonnenflecks, die Umbra, haben eine Temperatur von etwa 4.270 °C, während der etwas hellere Bereich darum, die Penumbra, etwa 5.200 °C erreicht. Diese Temperaturunterschiede führen dazu, dass die Strahlungsintensität im sichtbaren Licht an diesen Stellen um bis zu 70% geringer ist, wodurch die Flecken dunkler erscheinen.
Die zweite Besonderheit waren sogenannte Protuberanzen.
Durch den Einsatz eines H-alpha-Filters konnten die Besucher am Rand der Sonne kleine Bögen erkennen, die scheinbar von der Oberfläche weg und dann wieder zurückführen. Diese Bögen sind als Protuberanzen bekannt. Sie stellen heftige Materieströme dar, die von der Sonne weggeschleudert werden, jedoch oft durch die starke Anziehungskraft der Sonne entlang der starken Magnetfeldlinien wieder zurückkehren. Nicht alle Teilchen kehren zurück; einige werden mit bis zu 1.000 km in der Sekunde in den Weltraum geschleudert. Wenn diese Teilchen nach ca. 12 bis 48 Stunden das Magnetfeld der Erde erreichen, können sie an den Polen tiefer in die Hochatmosphäre eindringen und dort Polarlichter hervorrufen.
Falls Sie auch Interesse an dem Thema Astronomie haben, können Sie uns gerne bei unseren nächsten Veranstaltungen besuchen. Jeder an der Astronomie Interessierte ist uns herzlichst willkommen. Die nächsten Termine wären der 08.03.25 mit einer Sonnenbeobachtung, der 14.03.25 mit einer Planetenbeobachtung und der 29.03.25 zum bundesweiten Astronomietag. Für genauere Informationen besuchen Sie uns gerne unter www.naturpark-bayer-wald.de/veranstaltungen, folgen Sie uns auf unseren „social media“ Kanälen oder Sie finden unsere Veranstaltungsankündigungen auch weiterhin in der Zeitung.
DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in der Arberregion
Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Was könnte da näher liegen, als eine Bergtour in den noch schneesicheren Hochlagen der Arberregion. Das dachten sich am vergangenen Samstag Wintersportler aller Art. Ob Skitourengeher, Schneeschuhgänger oder Winterwanderer, mit guter Laune ging es hoch hinauf. Besonders daran war, dass auch 14 engagierte Teilnehmer des sechsten DAV Aktionstages unterwegs waren. Ausgestattet mit grünen Westen, Infomaterial, Handzetteln zum Auerhuhn und Snacks für die fleißigen Wintersportler, hatten diese einen ganz besonderen Auftrag: Es ging darum, die Wintersportler im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und das Auerwildschutzgebiet zu informieren. Ziel war es, mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen und die Verordnung zum Auerwildschutzgebiet mit Leben zu füllen.
Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet der Aktionstag bereits seit vielen Jahren in mehreren bayerischen Alpenregionen, am Arber und am Dreisessel statt. Es beteiligten sich Mitglieder der Sektionen des DAV Deggendorf und Straubing. Des Weiteren waren Mitglieder des Landesbund für Vogelschutz der Kreisgruppe Regen beteiligt, dazu noch Ranger aus den Naturparken Bayerischer Wald und Oberer Bayerischer Wald. Vor Ort organisiert wurde der DAV-Aktionstag von der Gebietsbetreuerin für die Arberregion Lea Stier.
In kleinen Teams ging es von Bodenmais los, wobei ein Teil mit dem Skibus Richtung Großer Arber fuhr und an unterschiedlichen Standorten in das Gebiet startete. Die Unterstützer bewegten sich ausschließlich auf den markierten Wegen von Schareben über Schwarzeck, Heugstatt, Enzian, Rißloch und Chamer Hütte. Vom kleinen Arbersee zur Chamer Hütte, dem Großen Arbersee hoch auf den Großen Arber, vom Bretterschachten übers Mittagsplatzl zum Gipfel und von Eck bis zum Mühlriegel. Neu war dieses Jahr der betreute und gut besuchte Infostand am Großen Arbersee.
Auch dieses Jahr waren die Wanderer, die am stärksten vertretenen Wintersportler im Gebiet. „Gerade diese Zielgruppe und auch die Schneeschuhgeher gilt es verstärkt zu informieren und zu sensibilisieren“, so der DAV im Vorfeld des Aktionstages.
„Wir sind vergangenen Samstag mit über 300 Wintersportlern ins Gespräch gekommen. Die Reaktionen auf die Ansprache und das Projekt „Natürlich auf Tour“ waren sehr positiv. Ein offenes Gespräch mit den Wintersportlern ist eine Chance die Bekanntheit und Akzeptanz für das Auerwildschutzgebiet zu steigern. Zudem bekommt man durch die persönlichen Gespräche ein Stimmungsbild, inwiefern die Erholungssuchenden über die Schutzgebiete und die Schutzbedürftigkeit des Auerhuhns informiert sind“, so die Gebietsbetreuerin Lea Stier.
Rund um den Arber gibt es ein gut markiertes Netz an attraktiven und naturverträglichen Wintertouren, auch im Auerwildschutzgebiet. Naturschutz und Wintersport kann hier mit der Rücksicht der Wintersportler auf das Auerhuhn miteinander im Einklang stattfinden.
Nach dem Aktionstag trafen sich die Unterstützer beim Adam’s Bräu auf einen wohl verdienten Kaffee und leckeren Kuchen, welcher vom DAV gesponsort wurde. Ziel der Nachbesprechung war es, das Stimmungsbild der Wintersportler als auch der Beteiligten einzufangen. Der absolute Großteil der angesprochenen Personen reagierte positiv auf den Aktionstag und zeigte Verständnis für die Schutzgebiete und deren Regelungen. Durch die gute Beschilderung wussten die Meisten, dass sie sich in einem sensiblen Gebiet befanden. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, für ihre ehrenamtliche Bereitschaft am Aktionstag mitzuwirken und sich als Multiplikatoren für den Schutz des Auerhuhns einzusetzen. Auch nächstes Jahr heißt es am zweiten Februarwochenende wieder raus ins Gebiet und mitmachen beim DAV-Aktionstag „Skibergsteigen umweltfreundlich“, da waren sich alle Beteiligten einig.
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Rücksichtsvoller Wintersport im Auerhuhnlebensraum
14 Aktive nahmen am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ teil und informierten die Besucher*Innen des Dreisesselgebiets über das Naturschutzgebiet und seine seltenen Bewohnern.
Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ fand am vergangenen Samstag zum zehnten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) statt, bei dem sich in diesem Jahr mit der Arberregion und dem Dreisessel auch wieder zwei Standorte im Bayerischen Wald beteiligten. Der Einladung des Naturpark-Rangers Markus Grünzinger folgten Ehrenamtliche der Bergwacht Passau-Dreisessel, des Vereins Bischofsreuter Waldhufen, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Nationalparks Šumava und des Alpenvereins, welche dann an verschiedensten Stationen rund um den Dreisessel unterwegs waren.
Ziel des Aktionstages war es, mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen und offen über naturverträglichen Wintersport und Wildtierschutz im Winter zu informieren. Dafür gab es unter anderem zwei betreute Infostände mit Informationsmaterial und als Blickfang zwei Auerhuhnpräparate. Bei schönstem Sonnenschein strömten die Menschen aus allen Himmelsrichtungen zum Gipfel rauf und wurden auf dem Weg dorthin von den Teilnehmern des Aktionstages angesprochen. Vielen Menschen war gar nicht bewusst, dass es am Dreisessel überhaupt Auerhühner gibt und hatten auch nicht auf dem Schirm, dass sie gerade mitten in einem Naturschutzgebiet stehen. „Deswegen sollte man zum Beispiel Touren in der Morgen- und Abenddämmerung vermeiden, da dies genau die Zeit ist, in dem das Auerwild auf Nahrungssuche geht und jede Störung fatale Folgen haben kann. Außerdem sollten markierte Wanderwege nicht verlassen und Hunde angeleint werden“, erklärte DAV-Mitglied Franz Hoffman aus Hauzenberg den Besuchern. Für ihn war es die erste Teilnahme am Aktionstag. Die Reaktion der Freizeitnutzer war ausnahmslos freundlich und jede(r) war dankbar für die Informationen und den Einsatz der Ehrenamtlichen. Die Bergwacht Passau-Dreisessel durfte sich dankenswerterweise auch dieses Jahr wieder die Holzhütte des Dreisesselwirtes Philipp Schmöller ausleihen und zum Glühweinstand umfunktionieren. Bei dem ein oder anderen Tässchen Glühwein war die Gesprächsbereitschaft der ca. 300 Erholungssuchenden gleich viel größer und der Erlös kam zudem der Bergwacht zugute.
Bei der anschließenden Nachbesprechung bei Kaffee und Kuchen im Berggasthof Dreisessel wurde auch von allen Beteiligten eine positive Resonanz gezogen. „Die Menschen waren von diesem länderübergreifenden Engagement tief beeindruckt und zeigten sich sehr aufgeschlossen. Alle waren happy!“, fasste Martin Zellner aus Langreut bei Bischofsreut treffend zusammen.
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Planetenbeobachtung am Naturpark Informationszentrum Zwiesel
Am Freitag, den 14.02.25 wird die Reihe der Planetenbeobachtungen am Naturpark Infozentrum in Zwiesel fortgeführt. Sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist und der Himmel klar ist, erhalten Sie die Möglichkeit, durch bereitgestellte Teleskope die Objekte unseres Nachthimmels genauer zu betrachten.
Alle Interessenten und auch spontan Entschlossenen sind herzlich zu der kostenlosen Veranstaltung eingeladen.
Die Veranstaltung beginnt am 14.02.25 um 17:30 Uhr.
Treffpunkt: Naturpark Infozentrum in Zwiesel; Info-Zentrum 3, 94227 Zwiesel
Anmeldungen bitte bis 13.02.25 um 12:00 Uhr unter 09922 802480.
Beobachtungen sind nur bei gutem Wetter möglich. Kurzfristige Änderungen werden auf der Homepage des Naturparks bekannt gegeben.
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