April 2008

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Der Kuckuck – Vogel des Jahres 2008 Bebilderter Vortrag im Naturpark - Informationshaus

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark zusammen mit der LBV – Kreisgruppe Regen einen bebilderten Vortrag zum Vogel des Jahres 2008 im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Infozentrum 3) an. Referent ist Dr. Christian Stierstorfer von der LBV – Geschäftsstelle Niederbayern. Der Kuckuck dürfte wohl eine der wenigen Vogelarten sein, dessen Ruf wirklich von jedem erkannt werden kann. Dass er in andere Nester seine Eier legt, führte zu den bekannten Sprichwörtern. Über seine Lebensweise ist wohl nicht mehr so viel bekannt, darüber soll die Veranstaltung Aufschluss geben. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 25.04.2008 um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Geologie des Grenzgebirges Es begann in Afrika – Spuren der Urgeschichte

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. einen bebilderten Vortrag an. Die Veranstaltung trägt den Titel „Geologie des Grenzgebirges - es begann in Afrika – Spuren der Urgeschichte“. Referent ist Dr. Andreas Veit. Beginn ist am Freitag, 18.04.2008 um 19:30 Uhr im Infozentrum Grenzbahnhof in Eisenstein. In der Veranstaltung wird die Entwicklung und Verschiebung der Kontinente anschaulich erklärt. Für Viele klingt es unglaublich, dass der Bayerische Wald ursprünglich einmal zum afrikanischen Kontinent gehört hat, dort weggebrochen und nach Norden getriftet ist. Dr. Veit ist freiberuflicher Geologe. Er hat die geologischen Kartenblätter, Deggendorf und Vilshofen gemacht und Teile vom Blatt Lam. Derzeit arbeitet im Bereich Mikroanalytik. Er gibt auch Vorträge und hat für den Naturpark schon verschiedene Exkursionen geleitet. Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 19:11 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21:40 Uhr ist gut möglich. Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt frei.

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Ein Hauch von Frühling bei Schnee und Eis

Am Sonntag, den 13. April veranstalten der Naturpark Oberer Bayerischer Wald und der Naturpark Bayerischer Wald im Rahmen des Arberprogramms gemeinsam mit der Gemeinde Eschlkam eine Frühlingswanderung zum Kleinen Arbersee. Unter der Leitung von Gebietsbetreuerin Caroline Stautner und Sepp Altmann erfährt man unterwegs viel Interessantes zu Auerhühnern, Biber, Luchs und Co. sowie Geschichten und Sagen die sich um das Arbergebiet ranken. Treffpunkt ist um 11.30 Uhr in Eschlkam beim Gasthof zur Post bzw. um 12 Uhr am Parkplatz Reißbrücke in Sommerau. Die Strecke führt hinauf zum Kleinen Arbersee und zurück über Ebensäge zur Reißbrücke. Anschließend erfolgt eine Einkehr im Berggasthof Mooshütte. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Nähere Infos und Anmeldung beim Naturpark Oberer Bayerischer Wald (09971 / 78 384) oder der Gemeinde Eschlkam (09948 / 940 815).

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„Natürlich(es) digital“ beim Naturpark im Grenzbahnhof Fritz Friesl stellt erstmals eigene Fotoausstellung vor

Vor einem gefüllten Veranstaltungsraum konnte der 1. Naturparkvorsitzende Heinrich Schmidt die neue Sonderausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein eröffnen. Unter dem Titel „Natürlich(es) digital“ stellte Fritz E. Friesl aus Langdorf erstmals Digitalfotos in einer eigenen Fotoausstellung zusammen. Mit 39 zum Teil großformatigen Bildern schuf er einen unvergleichlichen Farbenzauber. Heinrich Schmidt begrüßte neben Fritz Friesl und seiner Frau auch den Ehrenvorsitzenden des Naturparks Helmut Baumgartl, sowie den tschechischen Kollegen Vladimir Mares, dem er gleichzeitig für die tschechische Übersetzung dankte. Bildungsreferent Hartwig Löfflmann stellte anschließend den Fotografen Fritz Erwin Friesl näher vor. Friesl ist nicht nur Fotograf sondern nebenbei auch Maler und Zeichner. Begonnen hatte er mit der Fotografie vor genau 40 Jahren. In den ersten 37 Jahren hatte er etwa 20.000 Dias angesammelt, viele gute Fotos für die Zeitschrift Schöner Bayerischer Wald. Seit gut drei Jahren gibt er sich ganz der Digitalfotografie hin. Friesl selbst ging in seiner Einführung zur Ausstellung nochmals auf seine Begeisterung zur Fotografie ein. Der Naturpark hat es fertig gebracht, so Friesl, dass er sein Sparschwein ruiniert hat, um diese Ausstellung zu schaffen. Bilder brauchen keinen Übersetzer, so Friesl, und nach dieser Maxime handelnd, hat er in der Ausstellung alle vier Jahreszeiten aus seinen Bildern sprechen lassen. Die Fotoausstellung kann bis Mitte Oktober im Grenzbahnhof zu den üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag und Feiertagen 9:30 bis 16:30 zu besichtigt werden.

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