Pressemeldungen

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Arbersee-Führungen kommen an

Gebietsbetreuer zieht positive Saisonbilanz – Lob für Weg-Neugestaltung

Großer Arber. Der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald, hat nach der letzten Regelführung dieser Saison rund um den Großen Arbersee eine äußerst positive Bilanz gezogen.

„Allein bei den jeweils donnerstags offen angebotenen Führungen wurden in dieser Saison an 15 Terminen mehr als 230 Personen geführt“, freut sich Matt. Zudem sei bei Fortbildungen, etwa für Lehrkräfte oder Naturschutzwächter, und Gruppenführungen vielen weiteren Interessierten das Naturschutzgebiet „Großer Arbersee mit Arberseewand“ auf kurzweilige Art vorgestellt worden. Auch dem Direktor des Nationalparks Šumava, Pavel Hube-ný, wurden bei einer Führung die Besucherlenkung und die Neugestaltung des Rundweges präsentiert.

Die barrierearme Gestaltung dieses Weges stieß laut Matt ausschließlich auf positive Resonanz. „Neben einer optimalen Besucherlenkung und positiven naturschutzfachlichen Aspekten ist das Naturschutzgebiet nun für alle Menschen aller Generationen unmittelbar erlebbar“, sagt der Gebietsbetreuer. So sei nun das Erleben eines der schönsten und wertvollsten Naturschutzgebiete Bayerns für alle Besucher möglich, auch für Senioren, Menschen mit Geheinschränkung oder Familien mit Kinderwagen.


Die Führungen werden auch im kommenden Jahr wieder in der Hauptsaison, also in den Monaten Juli, August und September, angeboten. Diese finden im Rahmen von „BayernTourNatur“ und „Umweltbildung.Bayern“ in Kooperation mit der Touristinfo Bayerisch Eisenstein statt.bbz

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Neue Episoden aus dem „Verschwundenen Böhmerwald“

Filmabend im Grenzbahnhof

Bayer. Eisenstein. Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, laden der Naturpark und der Kulturverein „Über d’ Grenz“ wieder zu einer besonderen Filmvorführung in den Grenzbahnhof ein. Gezeigt wird um 18.30 Uhr der Film „Verschwundener Böhmerwald“.

Nach den bereits sehr erfolgreichen Filmvorführungen in den letzten Jahren, werden an diesem Abend neue Kurzepisoden präsentiert. Sowohl der Regisseur Jan Fischer als auch der Erzähler – die „Böhmerwald-Legende“ Emil Kintzl – werden persönlich anwesend sein.

„Verschwundener Böhmerwald“ erzählt fesselnde und anschauliche Geschichten, die das harte und urwüchsige Leben in dieser rauen, aber wunderschönen Landschaft schildern. Es werden Geschichten von Orten, die auf der heutigen Landkarte des Böhmerwaldes nicht mehr zu finden sind, erzählt. Ebenfalls ist ein dazugehöriges Buch in Deutsch und Tschechisch erschienen, welches an diesem Abend erworben werden kann.

Die Anreise zu der Veranstaltung ist mit der Waldbahn möglich. Der Eintritt ist frei.löf

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Wanderung um den herbstlichen Arbergipfel

Mit dem Gebietsbetreuer unterwegs

Gr. Arber. Die merklich kürzer werdenden Tage zeichnen am Arber die ersten Herbstfarben. Die meisten Blumen sind zwar verblüht, dennoch bietet der Arbergipfel jetzt einen besonders schönen Anblick. Zwischen dem hell-braunen Magerrasen und den sich dunkelrot verfärbenden Heidelbeerblättern lassen sich immer noch viele Naturschätze entdecken.

Von den verschiedenen Felsriegeln ergeben sich Ausblicke über das nahezu endlos erscheinende Waldmeer und bei klarer Herbstluft bis in die bayerischen und österreichischen Alpen. Zeitlos sind die Geschichten und Sagen, die sich um den „König des Bayerischen Waldes“ ranken. Spannend sind zudem die Einblicke in die Naturschutzarbeit am höchsten und meistbesuchten Berg des Bayerischen Waldes.

Daher lädt der Naturpark Bayerische Wald e.V. am Freitag, 21. September, um 14 Uhr zu einer etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung auf dem Arbergipfelplateau. Die Rundwanderung ist auch für Familien geeignet und findet unter der Leitung von Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt statt. Treffpunkt ist an der Arberkapelle.

Gutes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung ist Voraussetzung. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung von Naturpark und Touristinfo Bayerisch Eisenstein. Eine Anmeldung ist bis Donnerstag 20. September, um 12 Uhr unter 09925/940 316 erforderlich.bbz

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Dem Luchs auf der Spur

Führung rund um den Silberberg

Bodenmais. Wann ist der Luchs in den Bayerischen Wald zurückgekehrt? Was braucht er Luchs zum Überleben? Und wie kommt man dem Luchs auf die Spur? Bei einer Exkursion rund um den Silberberg können Interessierte Antworten auf diese Fragen bekommen. Informiert werden die Wanderer von Markus Schwaiger vom Luchsprojekt Bayern, und Johannes Matt, Gebietsbetreuer für die Arberregion. Seit dem Jahr 2008 führt Schwaiger das Luchs-Monitoring im Raum Bodenmais durch. Mit Fotofallen oder über andere Nachweisarten ist er dem heimlichen Jäger in den Wäldern am Arber auf der Spur. Alle Interessierte sind am Sonntag, 23. September, zu der etwa drei- bis vierstündigen Führung eingeladen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz Schönebene bei Bodenmais. Festes Schuhwerk und eine Brotzeit werden empfohlen. Anmeldung bis Freitag, 21. September, 12 Uhr beim Naturpark unter  09922/802480. bb

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Das verbindende Denkmal

Am Sonntag war der Grenzbahnhof Eisenstein ein Ziel beim „Tag des offenen Denkmals“

Bayer. Eisenstein. Der „Tag des offenen Denkmals“, 1993 ins Leben gerufen, stand am gestrigen Sonntag unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“. Dabei rückte man nicht zuletzt historische Eisenbahnen und Eisenbahngebäude in den Fokus, denn diese sind ja schon aufgrund ihres Zwecks und ihrer Beschaffenheit als Verkehrswege „verbindend“. Und so war auch der Grenzbahnhof in Eisenstein ein Ziel beim Denkmaltag.

Zur Eröffnung am Vormittag waren Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink, der stellvertretende Landrat Helmut Plenk, Naturpark-Vorsitzender Heinrich Schmidt, Eisensteins Bürgermeister Charly Bauer und Kreisbaumeister Christian Hagenauer in den Grenzbahnhof gekommen. Interessierte Besucher wurden in der Empfangshalle willkommen geheißen.

Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink blickte zurück in die Geschichte des Ortes Eisenstein und natürlich ins Jahr 1877, als der imposante, 137 Meter lange Bahnhof im Eisensteiner Tal eröffnet wurde. Das Gebäude wurde genau auf der Grenze erbaut. Besonders die Wartesäle wurden dem damaligen Stil entsprechend aufwendig und in gehobener Architektur gestaltet, wie Heinrich Schmidt hervorhob. Im damaligen Wartesaal der 1. Klasse befindet sich heute die Bahnhofsgaststätte.

„Die Denkmäler in unserem Land sind Spiegelbild unserer kulturhistorischen Entwicklung“, sagte Schmidt. Auch das sei ein Beweggrund für den Erwerb des Bahnhofsgebäudes im Jahr 2006 durch den Naturpark und die anschließende Sanierung gewesen. Rund acht Millionen Euro seien in dieses bislang größte Projekt des Naturparks geflossen. In dem Gebäude wurden die „NaturparkWelten“ mit Museen zu diversen Themen verwirklicht.

Dieses Engagement des Naturparks würdigte auch Helmut Plenk in seinem Grußwort, bevor sich alle auf einen Rundgang durch das weitläufige Gebäude mit seinen Ausstellungen machten. Am Nachmittag wurden weitere Führungen durch den geschichtsträchtigen Bau angeboten.

Im Staatsvertrag von 1873 hatten sich Bayern und Österreich-Böhmen verpflichtet, einen gemeinsamen Betriebswechselbahnhof in Eisenstein zu errichten, dessen Mitte die Grenzlinie berührt. Das kleine Bayerwalddorf entwickelte sich nach der Eröffnung der Bahnlinie Plattling-Pilsen 1877 zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt und erhielt Anschluss an die weite Welt. fb

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Mit dem Gebietsbetreuer durch die Buchberger Leite

Geführte Wanderung am Sonntag

Freyung. An der „Scheer“ vereinigen sich Sauß- und Reschbach zur Wolfsteiner Ohe. Mit vereinten Kräften haben sie eine der beeindruckendsten Schluchtland-schaften Ostbayerns entlang einer uralten Verwerfungslinie geschaffen. Schluchtwälder, steile Einhänge und rauschendes Wasser begleiten hier Wanderer auf dem Weg durch die geologische Besonderheit des Pfahlschiefers.

Der Naturpark Bayerischer Wald bietet dort am Sonntag, 16. September, eine geführte Wanderung mit dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost an. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Wanderparkplatz in der Zuppinger Straße in Freyung. Die anschließende Wandertour führt durch die Wildbachklamm „Buchberger Leite“, wobei die Teilnehmer Erläuterungen zu den örtlichen Besonderheiten von Geologie, Fauna und Flora in der Leite erhalten. Festes Schuhwerk wird empfohlen. bbz

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Ein Bahnhof mit Geschichte

Denkmal-Tag im Grenzbahnhof mit Führungen – Anreise mit dem Zug möglich

Bayer. Eisenstein. Am Sonntag, 9. September, lädt der Landkreis Regen zum Tag des offenen Denkmals in den Grenzbahnhof ein.

Getreu dem diesjährigen Motto „Entdecken, was uns verbindet“ hat Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink thematisch den Grenzbahnhof Eisenstein und die Waldbahn gewählt. Beide verbinden Bayern und das damalige Österreich-Böhmen schon seit 1877.

Führungen durch das geschichtsträchtige Bahnhofsgebäude, dessen deutschen Teil der Naturpark Bayerischer Wald erworben und zu den „NaturparkWelten“ umgebaut hat, werden um 11 Uhr und 13.30 Uhr angeboten. Begleitet werden die Teilnehmer von Cornelia Schink und Naturpark-Vorsitzendem Heinrich Schmidt.

Für die Anreise empfiehlt sich natürlich auch der Zug. Stündlich fährt die Waldbahn aus Richtung Zwiesel, Regen, Deggendorf und Plattling ein. Reisende aus Richtung Viechtach haben Anschluss in Gotteszell. Reisende aus Bodenmais und Grafenau steigen in Zwiesel um. Die passende Fahrkarte kann bequem in den Zügen am Platz bei den Kundenbetreuern der Länderbahn erworben werden.

Die Tagesfahrkarte für 8,50 Euro berechtigt zur kostenlosen Mitnahme von bis zu drei Kindern zwischen sechs und einschließlich 14 Jahren. Kinder unter sechs Jahren fahren generell gratis. Für Urlaubsgäste aus GUTi-Gemeinden ist die Fahrt kostenlos.

Der „Tag des offenen Denkmals“ ist ein wichtiges Highlight des Europäischen Kulturerbejahrs 2018. Der Aktionstag soll allen denkmalinteressierten und denkmalengagierten Personen, Denkmalbesitzern, Denkmalforschern und denkmalpflegerischen Institutionen ein Forum bieten, um Denkmalschutz und Denkmalpflege zu präsentieren.bbz

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Denkmal-Tag im Grenzbahnhof

Bayer. Eisenstein. Der „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 9. September, steht 2018 unter dem Motto „Entdecken, was uns verbindet“. Der Aktionstag soll allen denkmalinteressierten und denkmalengagierten Personen ein Forum bieten, um Denkmalschutz und Denkmalpflege zu präsentieren. Im Landkreis Regen steht in diesem Jahr der Grenzbahnhof Eisenstein im Mittelpunkt des Aktionstages. Um 11 und um 13.30 Uhr finden dort öffentliche Führungen mit Kreisheimatpflegerin Cornelia Schink und Naturpark-Vorsitzendem Heinrich Schmidt statt. bbz

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