Pressemeldungen
Mit dem Naturpark ins Böhmische
Bayer. Eisenstein. Unter dem Motto „Grenzenlos.Natur.Erleben.“ hat die Umweltstation Bayerisch Eisenstein zuletzt immer am ersten Sonntag im Monat geführte Wanderungen rund um Bayerisch Eisenstein angeboten. Bei diesen grenzüberschreitenden Naturpark-Grenzgängen stehen die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte beiderseits der Grenze im Mittelpunkt. Beim nächsten und letzten Termin für dieses Jahr am 6. Oktober wird eine Wanderung durch das Landschaftsschutzgebiet Šumava durchgeführt.
Vorbei an Alleebäumen, die noch von der Zeit des alten Böhmerwaldes zeugen, wandern die Teilnehmer zur barocken Sterzmühle aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Durch das abgelegene Teufelstal, das mit Grauerlenwäldern und Kalkgestein überrascht, geht es entlang der Wolschowka, auch Forellenbach genannt, zum Örtchen Hartmanice. Dort weist die Synagoge auf das ehemals reiche jüdische Leben in dieser Region hin.
Geleitet wird die Wanderung von Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald. Die Wegstrecke beträgt etwa zwölf Kilometer mit 400 Höhenmetern im Anstieg und setzt eine gewisse Grundkondition voraus. Die Führung dauert ungefähr sechs Stunden.
Neben geeignetem Schuhwerk, entsprechender Kleidung sowie einer Brotzeit ist ein Ausweis erforderlich. Zu dieser Führung sind alle Interessierten eingeladen. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr an der Infotheke in der Eingangshalle des Grenzbahnhofs Bayerisch Eisenstein. Die Teilnehmer sollten pünktlich sein, da direkt der Anschlussbus in Tschechien erreicht werden muss.
Die Rückfahrt erfolgt von Hartmanice mit dem tschechischen Linienbus. Um 15.45 Uhr wird der Ausgangspunkt am Grenzbahnhof Eisenstein erreicht, wo die Möglichkeit zur Einkehr im historischen Wartesaal 1. Klasse besteht. Die Führung ist kostenlos, für die Busfahrten fallen Kosten von etwa 100 Kronen an; sie können beim Wanderbegleiter umgetauscht werden. Die Anfahrt ist mit der Waldbahn möglich. Eine Anmeldung zur Wanderung ist bis Freitag beim Naturpark unter Tel. 09925-90 24 30 nötig.− bbz
Hilfe für die nächtlichen Jäger
Regen. Aktive der Kreisgruppe im Landesbund für Vogelschutz (LBV) kümmern sich seit vielen Jahren mit der Bezirksgeschäftsstelle des LBV um Ersatzquartiere für Fledermäuse im Landkreis Regen. Neben Holzkästen im Wald sind an Gebäuden große Flachkästen als Unterschlupf für die geschützten Säugetiere angebracht.
„Die meisten unserer Kästen sind selbstreinigend,“ erzählt Rosmarie Wagenstaller, die sich seit vielen Jahren im Fledermausschutz engagiert. Trotzdem besuchen die Ehrenamtlichen vom LBV die Standorte regelmäßig. Bei dieser Gelegenheit wird nicht nur erfasst, ob die Quartiere noch in Ordnung sind. Wenn ein Tier im Kasten angetroffen wird, sammeln die Betreuer vom LBV wichtige Daten über die Verbreitung der geschützten Arten. Diese Informationen werden zur zentralen Erfassung an das Landesamt für Umwelt weitergeleitet.
Heuer standen zwei Projekte auf dem Plan: Als erstes wurden die Kästen am Weißensteiner Pfahl repariert. Hier haben in den letzten Jahren Spechte großen Schaden angerichtet und die Käsen durchlöchert. „Aber Fledermäuse mögen keine Zugluft. Die zusätzliche Öffnung des Spechtlochs stört sie deshalb erheblich,“ erklärt Ruth Waas, Biologin beim LBV.
Karl Pscheidl von der LBV Kreisgruppe hat Bleche organisiert und gemeinsam mit einigen Helfern über die löchrigen Kästen geschraubt. Sollten die reparierten Kästen jetzt wieder interessant für Fledermäuse sein, wollen die Aktiven auch die beschädigten Kästen am Moosbacher Pfahl in Stand setzen.
Das zweite Projekt war die Kontrolle großer Flachkästen, die über den ganzen Landkreis verteilt an Gebäuden befestigt sind. „Diese Holzkästen sind sehr hoch angebracht, eng und nicht zu öffnen. Man sieht auch mit einer Taschenlampe im Kasten kaum etwas,“ berichtet Rosmarie Wagenstaller. Bei der Kontrolle kommt deshalb ein Endoskop zum Einsatz, wie es Heimwerker bei der Inspektion verstopfter Abflussrohre verwenden. Zusätzlich verraten Kotleisten, ob die Kästen genutzt werden, auch wenn gerade kein Tier im Kasten zu sehen ist. Das Endoskop ist auch deshalb sehr praktisch, weil die Tiere fotografiert und von der Fledermausexpertin des Naturparkes Bayerischer Wald, Susanne Morgenroth näher bestimmt werden können. Gefördert wird das Engagement des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) über den Naturpark Bayerischer Wald von der Regierung von Niederbayern aus Mitteln des Freistaates Bayern.
„Verschwundener Böhmerwald 4.0“
Bayer. Eisenstein. Am Tag der Deutschen Einheit, Donnerstag, 3. Oktober, lädt der Naturpark Bayerischer Wald gemeinsam mit dem Kulturverein „Über d’ Grenz“ wieder zu einer Filmvorführung zur deutsch-tschechischen Geschichte in den Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein ein.
Es wird um 18.30 Uhr im Naturpark Wirtshaus der Film „Verschwundener Böhmerwald“ gezeigt. Nach den erfolgreichen Filmvorführungen in den letzten Jahren, werden an diesen Abend neue Episoden präsentiert. Sowohl der Regisseur Jan Fischer als auch der Erzähler Emil Kintzl werden anwesend sein und berichten.
„Verschwundener Böhmerwald“ ist keine nostalgische Erzählung aus längst vergangenen Zeiten, sondern es sind vor allem fesselnde und anschauliche Geschichten, die das harte und urwüchsige Leben in dieser rauen, aber wunderschönen Landschaft schildern. Es werden Geschichten von Orten, die auf der heutigen Landkarte des Böhmerwaldes nicht mehr zu finden sind, erzählt.
Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling mit der Waldbahn möglich, Ankunft: 18.13 Uhr. Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21.40 Uhr ist gut möglich. Der Eintritt ist frei. Für die Bewirtung mit Getränken ist gesorgt. − löf
Schätze im Teisnachtal
Patersdorf. Eine etwa zwölf Kilometer lange, naturkundliche Wanderung am Nothelfersteig bietet die Naturpark Umweltstation Viechtach an. Vom Bahnhaltepunkt Patersdorf geht es durch waldreiches Gebiet am Quarzfelszug Pfahl entlang. Die Quarzsteinbrüche im Flinsbachtal und die 14 Nothelfer-Kapelle liegen am Weg. Zurück führt der Nothelfersteig über das idyllische Teisnachtal wieder zum Bahnhaltepunkt Patersdorf.
Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen und nur mittelschweren Wanderung mit kleinen Anstiegen eingeladen. Treffpunkt für die etwa vierstündige Veranstaltung ist am Freitag, 4. Oktober, um 15.06 Uhr am Bahnhaltepunkt Patersdorf. Die An- und Abreisezeiten mit der Waldbahn werden berücksichtigt. Hinfahrt ab Viechtach um 14.37 Uhr und ab Gotteszell um 14.39 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen unter 0171/3364125. Ein Naturpark-Wanderführer begleitet die Tour.
Diese Wanderung gehört zur Veranstaltungsreihe „Natur- und Kulturschätze im Regen- und Teisnachtal erleben“. Bei den insgesamt zehn Sonderaktionen kann man umweltfreundlich und entspannt unmittelbar am Fluss an einer der schönsten Bahnstrecken Bayerns anreisen. Wilde Wasserwelten und Schluchtwälder wechseln sich mit sanften Hügeln und Auen ab. Die attraktivsten Wandermöglichkeiten entlang der Bahn wurden zu einem Naturpark-Wanderflyer zusammengestellt, der auch bei der Veranstaltung kostenlos mitgenommen werden kann. Dieser Flyer informiert über neun attraktive Wandervorschläge entlang der Bahnlinie zwischen Viechtach und Gotteszell. Eine anschauliche Wanderkarte unterstützt die Wegebeschreibungen. Die abwechslungsreichen Wanderungen führen zu Burgen, Kapellen und vielen anderen Natur- und Kulturschätzen im Regen- und Teisnachtal. Die Wanderung am Nothelfersteig gilt als besonders attraktiv. − ro
Werner Wimmer öffnet seine private Sternwarte
Regen. Der Naturpark Bayerischer Wald und die Privat-Sternwarte Werner Wimmer in Regen laden zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Lichtverschmutzung“ ein. Am Freitag, 4. Oktober ab 19.30 Uhr können Interessierte sich in der Sternwarte von Wimmer die aktuellen Sternbilder erklären lassen. Die Besucher können auch einen Blick durchs Teleskop auf den Mond werfen. Außerdem wird die Projekt-Koordinatorin im Naturpark, Dr. Julia Freund, einen Überblick über die Problematik der Lichtverschmutzung geben.
Da der Platz vor Ort beschränkt ist, kann die Veranstaltung nur mit einer begrenzten Zahl an Teilnehmern stattfinden. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis Donnerstag, 3. Oktober, 12 Uhr, beim Naturpark Bayerischer Wald 09922-802480 anmelden. Die angemeldeten Teilnehmer treffen sich am Veranstaltungstag um 19.30 Uhr auf dem hinteren Parkplatz des Berggasthof Hinhart in Regen (Hinhart 18). − bb
Herbst am Großen Arbersee
Gr. Arbersee. Der Herbst lässt die Natur noch einmal bunt werden, bevor sie langsam in die Winterruhe übergeht. Die dritte Jahreszeit lädt ein zum Nachdenken über das Gewesene, zum sich nach innen wenden und zum zur Ruhe kommen.
Die einzigartige Natur am Großen Arbersee ermöglicht die herbstlichen Waldbilder ganz bewusst wahrzunehmen. Bei einem abendlichen, stillen Rundgang, der am kommenden Mittwoch, 2. Oktober, angeboten wird, stehen nicht naturkundliche Themen im Vordergrund, sondern die Welt der Gerüche, Farben und Geräusche. Auch meditative Elemente kommen beim „Waldbaden“ zum Einsatz. Der Rundgang um den Großen Arbersee wird vom Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald, geleitet.
Treffpunkt für diesen etwa zweistündigen Rundgang ist am Mittwoch um 16.30 Uhr vor dem Arberseehaus. Eine Anmeldung bis Dienstag um 12 Uhr beim Naturpark unter 09922-80 24 80 ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Teilnehmer werden gebeten, auf warme Kleidung zu achten und ein Sitzkissen mitzubringen. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Initiative „Gsunder Woid“ der Arberland Regio GmbH und der Gesundheitsregion Plus des Landkreises Regen. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Touristinfo Bayerisch Eisenstein angeboten und ist kostenfrei. − jm
Fledermausschützer tauschen sich aus
Bayer. Eisenstein. Besitzt die Nase der Fledermaus einen hufeisenförmigen Aufsatz? Sind die Ohren der Fledermaus verbunden? Mit diesen und weiteren Fachfragen beschäftigten sich die 20 Teilnehmer, darunter viele ehrenamtliche Fledermaus-Betreuer, bei der Fortbildung „Fledermausschutz – Wissen. Verstehen. Vermitteln“. Diese wurde in der Umweltstation Bayerisch Eisenstein durchgeführt.
Antje Heideroth und Johannes Matt von der Naturpark-Umweltstation führten die Teilnehmer zunächst durch das Europäische Fledermauszentrum und stellten die im Grenzbahnhof angebotene Umweltbildung zum Thema Fledermaus vor.
Im Anschluss stand ein intensiver Bestimmungskurs unter der Leitung der Fledermausexpertin Susanne Morgenroth vom Naturpark Bayerischer Wald auf dem Programm. So wurden die 21 einheimischen Fledermausarten wie beispielsweise Wasserfledermaus, Rauhautfledermaus, Kleine Hufeisennase oder Graues Langohr anhand von Präparaten bestimmt. So zielt die Frage nach der hufeisenförmigen Nase auf die Familie der Hufeisennasen ab, die mit ihrem ungewöhnlich geformten Riechorgan Ultraschallwellen erzeugen und wieder auffangen, um sich zu orientieren und ihre Beute zu fangen.
Bestimmt man eine Fledermaus aus der Familie der Glattnasen wird die Form des Tragus, dem inneren Ohrmuscheldeckel, näher angeschaut. Sind diese beiden Familien erkannt, werden die verschiedenen Arten mit einer Schieblehre anhand ihrer Größe unterschieden.
Ein besonderes Highlight war der Vortrag am Abend über die Fledermäuse im Böhmerwald. Luděk Bufka und Pavel Bečka vom Nationalpark Šumava stellten die in Tschechien vorkommenden Arten und ihre Lebensräume vor. So gab es viel Gesprächsstoff, da es im Böhmerwald bei vielen Arten größere Bestände gibt als im Bayerischen Wald. Zudem tauschte man sich über Schutzstatus und Schutzmaßnahmen aus.
Um Fledermäuse anhand ihrer Rufe bestimmen zu können gab es eine abendliche Exkursion mit Fledermausdetektoren. Hier lernten die Teilnehmer von Susanne Morgenroth die Rufe der Zwergfledermaus kennen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die überarbeitete Internetseite www.fledermaus-bayern.de vorgestellt, auf der auch ein Meldemodul für Fledermausfunde eingerichtet wurde. Interessierte finden dort viele Informationen zu den „kleinen Schatten der Nacht“ und zum Fledermausschutzprojekt im Naturpark. − bbz
Nachhaltigkeit im Fokus: Viechtach voll im Trend
Viechtach. Knapp drei Wochen vor dem Start und parallel zu Beratungen bei den Vereinten Nationen in New York hat das Organisationsteam der Viechtacher Wochen der Nachhaltigkeit das Programm fertig gestellt. Unter Federführung des Klimanetzwerks, einer Kooperation des Arbeitskreises Energie und Verkehr und der Umweltstation des Naturparks, und in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis soll mit Schwerpunkt 13. bis 26. Oktober der Erhalt der Lebensbedingungen im Mittelpunkt stehen.
Ergänzende Aktionen neben den Vorträgen während der Nachhaltigkeitswochen sind Infoveranstaltungen für Schulen (nach telefonischer Absprache) zu Themen wie „Rundum fair“, Parcours zum Fairen Handel – Kaffee, Schokolade, Bananen, Handy, Kinderarbeit, oder „Meine Plastikwelt – 7 Stationen“.
Es gibt auch eine Handy-Sammelaktion des Weltladens. Dazu wird eine Sammelbox bei den Veranstaltungen aufgestellt. Im Vorraum des Pfarrsaals steht zu den Veranstaltungen unter dem Motto „Der ökologische Fußabdruck“ ein Parcours zum Messen des persönlichen ökologischen Fußabdrucks bereit.
Ferner gibt es Infos für nachhaltige Produkte und Verpackungen mit einem Markt- und Infostand im Vorraum des Pfarrsaals vor und nach Veranstaltungen.
Ein Blick in das Programm:
- Sonntag, 13. Oktober, 10.30 Uhr, Neue Post-Lichtspiele, Baumpflanz-Aktion und Matinée mit Frühstück zum Film „Erde“ von Nikolaus Geyrhalter; er zeigt, wie der Mensch die Erde an ihrer Oberfläche bewegt und verändert. (Beginn des Films um 11.15 Uhr).
- Montag, 14. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal der kath. Kirche, offizielle Eröffnung Nachhaltigkeitswochen mit Grußworten, musikalische Begleitung durch Jazz-Pinaist Sven Ochsenbauer. Anschließend Vortrag „Der Regenwald am Amazonas zwischen Schutz, Nutzung und Zerstörung“, Rainer Putz, Leiter des Regenwald-Instituts Freiburg.
- Dienstag, 15. Oktober, 19 Uhr im Pfarrsaal, Vortrag „Günstig – praktisch – schädlich, von Plastik im Alltag und unserem Umgang mit Abfall“, Josef Hofbauer, Umweltbeauftragter Bistum Passau.
- Mittwoch, 16. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal, Vortrag „Wasserstoff – ein Schlüsselbaustein für die Energiewende“, Gabriele Schmiedel, Siemens AG, Hydrogen Solutions.
- Donnerstag, 17. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal, Vortrag „Honig – Pollen – Propolis: Geheimwaffe aus dem Bienenstock“, Corinna Stoiber, Apothekerin, Bad Kötzting.
- Freitag, 18. Oktober, 15 Uhr Kleidertauschbörse, Verein Beste Freundinnen Viechtach.
- Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, Altes Rathaus, Matinée mit Lyrik zum Thema „Frau sein“ und „Natur“ (auch für Männer geeignet), Helga Rackl, Cham, klassische Klavierbegleitung: Doris Mahl, Cham.
- Montag, 21. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal, Vortrag „Umweltschutz mit Messer und Gabel“, Annette Plank, Landvolkshochschule Niederalteich.
- Dienstag. 22. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal, Vortrag: „E-Mobilität – ist sie wirklich sauber?“, Wolfgang Schlüter, Arbeitskreis Energie und Verkehr. „Beitrag der E-Mobilität zur Energiewende“, Otto Loserth, Geschäftsführer E-WALD.
- Donnerstag, 24. Oktober, 15.10 Uhr, Bahnfahren und Wandern von Gumpenried nach Schnitzmühle, Streifzüge am Fluss – Natur und Kultur im Tal des Schwarzen Regens (neun Kilometer, drei Stunden) mit Matthias Rohrbacher, Naturpark Umweltstation Viechtach.
- Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr, Pfarrsaal, Vortrag „Umweltfreundliches Licht im Wohnbereich – welches Licht ist das richtige“, Laura Amberger, Lichtfreude Viechtach.
- Samstag, 26. Oktober, 10 Uhr, Geführte Wanderung quer durch die Wildnis des Nationalparks, vom Wildniscamp über Mittelsteighütte zum Zwieselerwaldhaus mit Lukas Laux, Nationalpark-Umweltbildungsleiter (Anmeldung im KEB-Büro Tel. 09921/7814 oder keb.regen@bistum-passau.de.
Vor den Viechtacher Nachhaltigkeitswochen und nach deren Abschluss finden einige weitere Veranstaltungen zum Themenkomplex statt:
- Sonntag, 22. September, bis Mitte Oktober, Ausstellung „Menschen und Rechte sind unteilbar“, Pfarrkirche Viechtach, Pro Asyl.
- Samstag, 5. Oktober, „regional und fair“, Bauernmarkt Viechtach.
- Dienstag, 8. Oktober, 19 Uhr, Weißes Schulhaus Rinchnach, Vortrag mit Kostproben: „Mit gutem Gewissen Kaffee trinken und Schokolade essen – Nachhaltigkeitsziele und fairer Handel“, Brigitta Schlüter, Weltladen Viechtach.
- Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, Altes Rathaus Viechtach, Vortrag „Klimafreundlichen PV-Strom gewinnbringend nutzen – mögliche Konzepte für Eigenverbrauch und Vermarktung“, Clemens Garnhartner, C.A.R.M.E.N. e.V. Straubing (Veranstalter: Klimanetzwerk).
- Donnerstag, 10. Oktober, 19.30 Uhr, Landwirtschaftsmuseum Regen, Vortrag „Energieversorgung in Bayern 2030“, Dr. Herbert Barthel, Bund Naturschutz.
- Samstag, 16. November, bis Sonntag, 15. Dezember, Wanderausstellung „Rette die Welt ...zumindest ein bisschen“, Landwirtschaftsmuseum Regen.
- Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, Pfarrsaal Viechtach, Lesung und Gespräch mit der Öko-Unternehmerin Sina Trinkwalder
„Zukunft ist ein guter Ort“ (Veranstalter: Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen). − vbb/gsc
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