Pressemeldungen

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Frühling am Großen Arbersee

Naturpark-Veranstaltung eröffnet „Gsunder Woid“-Projekt

Gr. Arbersee. Der Frühling steht für das Erwachen der Natur, den Neuanfang, für neues Leben. Die Waldbilder am Arbersee laden ein, dies bewusst wahrzunehmen. Bei einem abendlichen, stillen Rundgang am kommenden Mittwoch, 5. Juni, stehen nicht naturkundliche Themen im Vordergrund, sondern die Welt der Gerüche, Farben, Geräusche. Auch meditative Elemente kommen beim „Waldbaden“ zum Einsatz.

Der zweistündige Rundgang um den Arbersee wird vom Naturpark-Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, geleitet. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr vor dem Arberseehaus. Eine Anmeldung bis Dienstag, 12 Uhr beim Naturpark unter 09922-80 24 80 ist erforderlich. Die Teilnehmer sollten warme Kleidung und ein Sitzkissen mitbringen.

Dies ist die erste Veranstaltung der Reihe, die auf die Initiative „Gsunder Woid“ der Arberland Regio GmbH und der Gesundheitsregion Plus des Landkreises Regen zurückgeht. Die Veranstaltung wird mit der Touristinfo Bayerisch Eisenstein angeboten und ist kostenfrei.jm

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Natur- und Landschaftsführer spüren Fledermäusen nach

Viele Informationen und Suche mit Detektoren – Umweltstation im Grenzbahnhof vorgestellt

Bayer. Eisenstein. Das Thema Fledermäuse und die Vorstellung der neuen Umweltstation in Bayerisch Eisenstein standen diesmal im Mittelpunkt des Programms des Natur- und Landschaftsführer-Tages.

Am Nachmittag war der Auftakt im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein. Dort wurden die Teilnehmer von den Mitarbeitern der Umweltstation, Antje Heideroth und Johannes Matt, empfangen, die von der Commerzbank-Praktikantin Katharina Fuchs unterstützt wurden. Die Teilnehmer begannen mit einer kurzen grenzüberschreitenden Wanderung zu den Biberflächen und zu den ehemaligen Grenzbefestigungen auf tschechischer Seite.

Wieder im Bahnhof angekommen, gab es eine Führung durch die Umweltstation und die NaturparkWelten mit ihren verschiedenen Ausstellungsebenen. Das Europäische Fledermauszentrum im Keller des Museums stimmte die Teilnehmer auf das Abendprogramm rund um die Welt der Fledermäuse ein.

Nach einer typisch bayerischen Brotzeit im Naturpark-Wirtshaus hielt die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth einen Vortrag über die „Kleinen Schatten der Nacht“. Sie ging dabei auf die Lebensweise, Anatomie und das Vorkommen der unterschiedlichen Arten ein und verdeutlichte, was für eine wichtige Rolle der Bayerische Wald für die Fledermäuse spielt. In ihm kommen viele und auch besondere Arten vor. 19 der 24 vorkommenden Arten in Deutschland sind im Bayerischen Wald nachgewiesen worden. Manche Arten brauchen alte Bäume im Wald als Unterschlupf, manche sind eher in Dorfnähe zu finden. Dem starken Rückgang der Arten, den es bis 1980 gegeben hat, möchte der Fledermausschutz im Bayerischen Wald entgegenwirken.

So erklärte die Expertin, was jeder zum Schutz der Fledermäuse leisten kann. Mit diesen neu gewonnen Informationen machten sich die Teilnehmer dann mit Taschenlampen und Detektoren ausgerüstet auf die Suche nach den Fledermäusen – das war der Höhepunkt des Tages. Mit Einbruch der Dunkelheit musste man nicht lange warten, bis lautes Geknatter – die hörbar gemachten Rufe der Fledermäuse – aus den Detektoren zu hören waren und die Tiere durch die Lichtkegel der Taschenlampen jagten. Vor allem die früh ausfliegende Zwergfledermaus konnte dabei gesichtet werden.

Alle Teilnehmer, die sich an diesem Tag auch untereinander austauschten und vernetzen, waren begeistert und nahmen viele Informationen sowie Tipps zum Schutz der Fledermäuse mit nach Hause. Das Thema Fledermaus wird im laufenden Jahr an der Umweltstation weiterhin sehr wichtig bleiben. Dazu werden passende Projekttage für Schulklassen angeboten, und auch die Europäische Fledermausnacht wird Ende August wieder im Grenzbahnhof stattfinden.jm

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Grenzenlos Natur erleben

Naturpark-Grenzgänge ins Böhmische

Bayer. Eisenstein. Unter dem Motto „Grenzenlos.Natur.Erleben.“ bietet die Umweltstation Bayerisch Eisenstein bis Oktober immer am ersten Sonntag im Monat geführte Wanderungen rund um Bayerisch Eisenstein oder im Böhmerwald an. Dabei stehen die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte beiderseits der Grenze im Mittelpunkt.

Zum Auftakt steht am Sonntag, 2. Juni, eine Wanderung von Gerlova Hut‘ über den Pancíř nach Železná Ruda auf dem Programm. Von dort wird vorbei an den ehemaligen Grenzbefestigungsanlagen zurück zum Grenzbahnhof Eisenstein marschiert. Dort ist eine Einkehr im Naturpark-Wirtshaus möglich.

Geleitet wird die fünfstündige, 16 Kilometer lange Wanderung von Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald. Wichtig: Wetterfeste Kleidung, Brotzeit und Personalausweis. Treffpunkt: Infotheke in der Eingangshalle des Grenzbahnhofs um 9.15 Uhr (pünktlich, da der Anschlussbus erreicht werden muss). Die Führung ist kostenlos, nur für die Busfahrt ist Kleingeld nötig. Anmeldung bis Freitag beim Naturpark, 09925-902430. jm

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Kleine Schatten in der Nacht

Abendliche Fledermauswanderung in Wiesenfelden

Wiesenfelden. Am Freitag, 31. Mai, um 21 Uhr bietet der Naturpark Bayerischer Wald eine abendliche Fledermauswanderung in Wiesenfelden an. Treffpunkt ist das Rathaus in Wiesenfelden. Die kostenlose Wanderung verläuft rund um das Naturschutzgebiet „Beckenweiher“ auf dem barrierefreien Rundweg und Naturlehrpfad. Dieser ist auch für geh- und sehbehinderte Naturfreunde bestens geeignet.

Alle großen und kleinen Naturliebhaber sind herzlich zu der zweistündigen Abendwanderung eingeladen, bei der die Teilnehmer gemeinsam nach den faszinierenden Flugtieren Ausschau halten. Bitte Taschenlampe und festes Schuhwerk mitbringen.

Die Wanderung wird von der Biologin Susanne Morgenroth geführt. Die Fledermausexpertin ist bestens mit den heimischen Fledermäusen und deren Lebensweise vertraut. Ganz anschaulich zeigt sie den Teilnehmern die beeindruckende Welt der nachtaktiven Flugsäugetiere. Die weitläufige Weiher- und Moorlandschaft um Wiesenfelden ist nicht nur landschaftlich sehr reizvoll, sondern auch ein geeigneter Lebensraum für seltene Tiere wie die Fledermäuse. Ähnlich einem Radar, orientieren sie sich mit Echoortung und Ultraschall. Mit einem Fledermausdetektor kann man ihre normalerweise für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbaren Rufe hören. Auch dies wird Susanne Morgenroth den Teilnehmern vorführen.

Die Exkursion ist wetterabhängig, bei starkem Regen oder Gewitter kann sie gegebenenfalls nicht stattfinden. Rückfragen wegen des Wetters sind unter  0170/2607830 möglich.vbb

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Naturschauspiel am Hochfall

Mit dem Gebietsbetreuer unterwegs

Drachselsried. Das Naturdenkmal „Hochfall“ wurde 1965 ausgewiesen und überrascht mit seinem sehenswerten Wasserfall. Die Rundwanderung durch den frühlingshaften Wald findet unter der Leitung des Gebietsbetreuers für die Arberregion Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald statt. Es gibt viel Interessantes über die Geologie, die Tier- und Pflanzenwelt am Arber zu erfahren. Dabei wird das kleine Naturjuwel „Hochfall“ erkundet. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung von Naturpark Bayerischer Wald und den Tourist-Infos Arnbruck und Drachselsried.

Treffpunkt der mittelschweren, etwa vierstündigen Wanderung ist am Mittwoch, 29. Mai, um 9.30 Uhr an der Tourist-Info Drachselsried. Von dort wird gemeinsam mit Pkws zum Ausgangspunkt gefahren. Die Wegstrecke beträgt etwa 6,5 Kilometer. Fes-tes Schuhwerk wird empfohlen, ebenso die Mitnahme einer Brotzeit. Um Anmeldung bei der Tourist-Info Drachselsried unter 09945/905033 bis Dienstag, 28. Mai, um 12 Uhr wird gebeten.vbb

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Am Vatertag in die NaturparkWelten

Eintritt für Kinder frei – Anziehungspunkt Modelleisenbahn

Bayer. Eisenstein. Am Christi Himmelfahrtstag, Donnerstag, 30. Mai, will der Naturpark Bayerischer Wald vor allem die Väter ansprechen, die ein schlechtes Gewissen hätten, wenn sie alleine zur Vatertagsfeier loszögen. Das Motto lautet: „Wenn der Vater mit dem Sohne“, aber natürlich sind auch die Töchter und Mütter willkommen. Für Kinder gibt es an diesem Tag freien Eintritt in die NaturparkWelten.

Besonders die im Aufbau befindliche Modelleisenbahnanlage im Dachgeschoss ist ein Anziehungspunkt für alle Generationen. Auf etwa 260 Quadratmetern entsteht eine Modelleisenbahnanlage, die im Groben das „Grüne Dach Europas“ abbilden soll; etwa 60 Prozent sind bereits fertig.

Jeden Sonntag arbeiten an dieser Anlage ehrenamtlich Helfer jeden Alters. Die Helfer feiern in diesen Tagen ihr Fünf-Jähriges. Einen Materialwert von mehr als 100 000 Euro haben sie in tausenden von freiwilligen Arbeitsstunden hier verbaut.

Eine ganz neu eröffnete Bilderausstellung „Setkani - Begegnungen“ des Fotografen Herbert Pöhnl befindet sich im Erdgeschoss des Grenzbahnhofs. Ebenfalls spannend ist für Groß und Klein das Europäische Fledermauszentrum, in dem die „kleinen Schatten der Nacht“ näher erforscht werden können.

Ideal ist die Anreise mit der im Stundentakt verkehrenden Waldbahn aus Richtung Plattling. Diese ermöglicht es, den privaten PKW in der Garage zu lassen und umweltfreundlich mobil zu sein.löf

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Ausstellung überschreitet die Grenze

Herbert Pöhnl und Edmund Stern sind mit „Setkání – Begegnungen“ im Grenzbahnhof Eisenstein zu Gast

Bayer. Eisenstein. Im Rahmen des Internationalen Museumstages hat der Naturpark-Vorsitzenden Heinrich Schmidt eine wirklich grenzüberschreitende Fotoausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein eröffnet. Ein Teil der Bilder wird im bayerischen Bahnhofsteil im Gang und im Veranstaltungsraum gezeigt, der Rest im tschechischen Bahnhofstrakt.

Die Fotos gehören zum Projekt „Setkání – Begegnungen“ von Herbert Pöhnl (Viechtach) und Edmund Stern (Zwiesel), das Begegnungen von Deutschen und Tschechen thematisiert und seit Jahren ohne Fördermittel realisiert wird. Bis zum zweiten Novemberwochenende ist die Ausstellung nun zu den üblichen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr, geöffnet und außerdem in den Pfingstferien und von Juli bis Oktober täglich.

Heinrich Schmidt bedankte sich bei den „Ausstellungsmachern“ Pöhnl und Stern für ihr Engagement zur Völkerverständigung und außerdem bei den Unterstützern, dem Landkreis Regen im Rahmen seines Kulturfonds und den Gemeinden Železná Rudá und Bayerisch Eisenstein.

Willi Killinger sprach in Vertretung von Landrätin Rita Röhrl ein Grußwort und erinnerte an die vergangenen 30 Jahre seit dem Fall des „Eisernen Vorhanges“. Anschließend führten Herbert Pöhnl und Edmund Stern in die Ausstellung ein und lieferten Hintergründe und Geschichten zur Entstehung einzelner Fotos.

Die beiden sind häufig unterwegs und entdecken interessante Personen, Szenen und Orte. Die vielfältigen Eindrücke präsentieren sie in Ausstellungen, im Internet und bei Vorträgen. Die Eigenheiten, das Gemeinsame, die Verschiedenheiten von Deutschen und Tschechen wollen sie, zusammen mit vielen Beteiligten und Unterstützern, vorstellen und dabei Grenzen überwinden, nicht nur die geografischen.

Stern und Pöhnl beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der bayerisch-böhmischen Grenze. Sie sind auf der Suche nach echten Begegnungen. Ziel ist das gegenseitige Kennenlernen auf menschlicher Ebene, das Verstehen und Tolerieren. An verschiedenen Orten haben sie schon Ausstellungen veranstaltet; mit ihren Fotos wollen sie in die Tiefe gehen und ein Stück weit den europäischen Gedanken unterstützen. Ihr Ziel: Grenzen überwinden, Barrieren und Vorurteile abbauen. Der Eintritt zu dieser Ausstellung ist frei.bbz

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Wie geht es dem Luchs?

Führung rund um den Silberberg

Bodenmais. Wie viele Luchse gibt es im Arbergebiet? Was fressen Luchse und wie jagen sie? Was braucht der Luchs in seinem Revier? Bei einer Exkursion rund um den Silberberg erfährt man mehr zur Lebensweise und zum Lebensraum der größten Katzenart Mitteleuropas. Markus Schwaiger vom Luchsprojekt Bayern/WWF Deutschland und Johannes Matt, Gebietsbetreuer für die Aberregion, führen rund um den Silberberg auf der Spur des Pinselohrs.

Alle Interessierten sind am Sonntag, 26. Mai, um 10.30 Uhr zu dieser Führung herzlich eingeladen. Treffpunkt ist der Parkplatz Schönebene in Bodenmais. Die Führung dauert ca. vier Stunden.
Um Anmeldung bis Freitag, 24. Mai, bei der Tourist-Info Bodenmais,  09924/778-135 wird gebeten. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung des Naturparks Bayerischer Wald e.V. und der Touristinfo Bodenmais.

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