Pressemeldungen

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Naturpark - Infopunkt in Wiesenfelden vorgestellt

Wiesenfelden. In der Nähe des Rathauses Wiesenfelden beim Buswartehäuschen wurde ein kleiner Naturpark-Infopunkt neu gestaltet. Eine Tafel informiert über die besondere Landschaft und die wertvollsten Naturschätze in der Gemeinde Wiesenfelden. Moore, Weiher und Wälder sind Thema der Tafel. Dabei werden auch seltene und besondere Tier- und Pflanzenarten wie Fledermäuse oder Wollgras vorgestellt. Die Naturschutzgebiete „Brandmoos“, „Weiherlandschaft bei Wiesenfelden“ sowie das Natura-2000-Waldgebiet „Hauerin“ sind hier beschrieben. Fern- und Rundwanderwege, die zu diesen Naturschätzen führen, sind ebenso dargestellt. Eine Broschüren- und Flyerleiste bietet weitere Informationen rund um das Thema Natur um Wiesenfelden. Der Infopunkt wurde vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. konzipiert und vom Grafikbüro Justland aus Bogen gestalterisch umgesetzt. Die Maßnahmenkosten von ca. 2.000 Euro wurde zu 80 % aus Naturpark-Fördermitteln des Bayerischen Umweltministeriums finanziert, so dass ca. 20 % Eigenmittel bei der Gemeinde Wiesenfelden verbleiben.

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Der Habicht als Vogel des Jahres 2015

Vortrag und Ausstellung in der Umweltstation Viechtach

Viechtach. „Der Habicht als Vogel des Jahres 2015“ – der Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Regen und die Umweltstation des Naturparks bieten diesen reich bebilderten Vortrag an. Eine kleine Ausstellung zu diesem Greifvogel wird bei dem Vortrag eröffnet. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 26. März um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Referentin ist Diplom Biologin Ruth Waas von der Bezirksgeschäftsstelle Niederbayern des Landesbund für Vogelschutz. Sie berichtet über Lebensweise und Lebensraum sowie Gefährdungen des Habichts. Die abwechslungsreiche Präsentation zeigt den Vogel des Jahres in allen Lebenslagen.

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Der Biber an der Ilz

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. bietet eine Exkursion in den Lebensraum des Bibers an der Ilz an. Treffpunkt ist am Sonntag, 22.03.2015 um 14:00 Uhr am Parkplatz in Fischhaus. Der Naturparkgebietsbetreuer Stefan Poost wird die Exkursion leiten, eine Biberburg wird vorgestellt. Neben der Biologie dieser Tierart werden auch die Konflikte und Maßnahmen in der Kulturlandschaft angesprochen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und dauert je nach Gesprächsbedarf zwischen zwei und drei Stunden. Der Witterung entsprechende Kleidung und gutes Schuhwerk werden empfohlen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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Wasserkraft und Klimaschutz

Vortrag im Rahmen des Klimanetzwerks

Viechtach. „Chancen und Potentiale von Wasserkraft als Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz“ – die Umweltstation des Naturparks und der Agenda Arbeitskreis „Energie und Verkehr“ bieten diesen Vortrag im Rahmen des Klimanetzwerkes im Landkreis Regen an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 19. März um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Referent ist Dipl. Ingenieur (FH) Christoph Pfeffer vom Büro für Wasserkraft und Energieeffizienz, der auch externer Hochschuldozent in diesem Bereich ist. Er berichtet über die Wasserkraft als erneuerbare Energiequelle und ihre Beiträge zum nachhaltigen Klimaschutz. Der Referent geht dabei auch auf Fragen ein: Wie kann man bestehende Wasserkraftanlagen ökologisch und ökonomisch verbessern? Wie kann man dabei den Ansprüchen der Tierwelt und der Stromerzeugung durch Wasserkraft möglichst gerecht werden? Er berichtet über Chancen und Potentiale einer naturschonenden Wasserkraftnutzung und geht dabei auf einige Positivbeispiele im Landkreis Regen ein.

Nach dem Energienutzungsplan für den Landkreis Regen aus dem Jahr 2013 ist Wasserkraft die wichtigste erneuerbare Energiequelle für die Stromproduktion. Mit Wasserkraft werden ca. 19 % des Strombedarfs im Landkreis produziert. Überwiegend wird der benötigte Strom mit ca. 61 % aus fossilen Energieträgern gewonnen. Diese tragen mit Kohlendioxid als Treibhausgas entscheidend zum Klimawandel bei.  

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Vortrag des Netzwerks Streuobst über Saftmarkt und Streuobstvermarktung

Wiesenfelden. „Apfelsaftmarkt global und Vermarktungsmodelle regional“ – das Netzwerk Streuobst Vorderer Bayerischer Wald und der Naturpark Bayerischer Wald e.V. bieten diesen bebilderten Vortrag in Wiesenfelden an. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 18. März um 19:30 Uhr im Gasthof zur Post, Straubingerstraße 4 in Wiesenfelden statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Referent ist Dipl. Ing. Landespflege (FH) Norbert Metz, der auch Geschäftsführer der allfra Regionalmarkt Franken ist. Der Vortag richtet sich an alle, denen „die heimische Obstkultur und heimische Produkte am Herzen liegen“, motiviert Norbert Metz zu diesem Thema. Im ersten Teil des Vortages gibt er Einblicke in den globalen Apfelsaftmarkt. Im zweiten Teil berichtet der Experte und mitreißende Referent über verschiedene regionale Vermarktungsmodelle von heimischen Streuobst.

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Biogas und Naturvielfalt in der Landschaft

Vortrag im Rahmen des Klimanetzwerks

Viechtach. „Mit Biogas gezielt Biodiversität in der Agrarlandschaft schaffen“ – die Umweltstation des Naturparks und der Agenda Arbeitskreis „Energie und Verkehr“ bieten diesen Vortrag im Rahmen des Klimanetzwerkes im Landkreis Regen an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 12. März um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Referent ist Dipl. Agraringenieur Walter Danner, Projektentwickler von Biogasanlagen und Regionalsprecher des Fachverbandes Biogas in Niederbayern. Der Referent berichtet über Möglichkeiten für naturverträgliche Biogaserzeugung. Er geht auf Neuigkeiten zum Biogas als Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz ein. Biogas kann aus nachwachsenden Rohstoffen wie auch aus Grünabfällen gewonnen werden. Dabei wird Strom, Wärme und Dünger aus grünen Roh- und Reststoffen produziert. Neben Mais- und Grassilage berichtet Walter Danner über alternative Möglichkeiten Biogas zu erzeugen und dadurch die Artenvielfalt in der Landschaft zu fördern.

Biogas ist von den chemischen Eigenschaften ähnlich dem fossilen Erdgas. Biogas entsteht heute beispielsweise in Biogasanlagen während Erdgas sich vor Jahrmillionen bildete. Das endliche Erdgas muss erst aufwendig aus der Tiefe gefördert und dann Tausende von Kilometer durch Pipelines gepumpt werden. Dagegen wird Biogas in regionalen Kreisläufen erzeugt und kann bei richtiger Gestaltung auch ein Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz sein – so die Veranstalter.  

 

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Wanderung mit anschließendem Bildervortrag „Ilztal“

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag den 08.03.2015 zu einer geführten Wanderung ein. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr auf dem Schlossparkplatz in Fürsteneck. Die Wanderung mit dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost führt ins Ilztal zur Schönberger Triftsperre mit naturschutzkundlichen Erläuterungen und zurück über die Naturpark Ilz-Infostelle im Schloss Fürsteneck. Wer möchte kann sich anschließend an den Besonderheiten und Schönheiten des Ilztales in Form einer Bilderpräsentation bei einer Tasse Kaffee in der Schlossgaststätte erfreuen. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung werden empfohlen. Dauer ca. 2,5-3 Stunden.

 

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20 Jahre Gebietsbetreuung beim Naturpark Bayer. Wald: Exkursion mit Ilz-Gebietsbetreuer Stefan Poost

 Tosendes Wasser und eine Ruine – Geschichte an der Ilz

Die Ilz ist eine der letzten Wildflusslandschaften Mitteleuropas. In den Jahren 2002/2003 wurde sie zur Flusslandschaft des Jahres gewählt. Unzählige Veröffentlichungen und Bücher gibt es zu diesem Fluss, dessen Einzugsgebiet sich vom Rachel herab und über große Teile des östlichen Landkreises Freyung- Grafenau erstreckt. Seit April 2004 ist mit Stefan Poost auch ein eigener Gebietsbetreuer für ausgewählte Schutzgebiete an der Ilz zuständig. Im Jahr 2008 wurde dann eine eigene Infostelle des Naturpark Bayer. Wald e.V. geschaffen.

Der wildeste Abschnitt der Ilz verläuft durch die Dießensteiner Leite. Schon im Mittelalter wurde der Name Dießenstein verwendet, abgeleitet vom altdeutschen „dießen“, was soviel heißt wie rauschen oder tosen. Der Name der Burg und heutigen Ruine ist gleichbedeutend mit „tosend umrauschter Stein“. Hoch über der Ilz wurde die Burganlage im 12. Jahrhundert von den Halser Herrschern gegründet. Sie diente der Sicherung der beiden Ilzübergänge an der Dießensteinmühle und Furth-Rettenbach.

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag den 22.02.2015 zu einer geführten Wanderung mit dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost durch die Dießensteiner Leite ein. Treffpunkt ist 14:00 Uhr am Parkplatz bei der Schneidermühle. Festes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen.

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