Luchsprojekt
Nahe Zwiesel wurde im Jahr 1846 der letzte Luchs im Bayerischen Wald erschossen. Im unzugänglichen Böhmerwald konnten sich Luchse dagegen noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts halten. Seit den fünfziger und sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts gibt es wieder Luchshinweise im Böhmerwald.
Mit "Trans-Lynx", einem bayerisch-tschechischen Projekt, werden die Artenschutzbemühungen erstmals großräumig und populationsübergreifend angegangen - in grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit den tschechischen Projektpartnern.