Pressemeldungen
Infos für Touristiker und Vermieter
Am Donnerstag im „Bahnhof des Jahres“ in den NaturparkWelten
Bayer. Eisenstein. Der Naturpark bietet eine Informationsveranstaltung für Touristiker und Vermieter in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 25. Januar, um 13.30 Uhr statt und dauert etwa zwei Stunden.
Informiert wird über die Auszeichnung zum „Bahnhof des Jahres“, den mittlerweile sehr gut angenommenen „Trans Bayerwald Express“ und neue Sonderausstellungen. Vor allem als Schlechtwettereinrichtung wird der Grenzbahnhof immer beliebter.
Der Grenzbahnhof bietet verschiedene thematische Schwerpunkte unter einem Dach. Das Europäische Fledermauszentrum informiert über Biologie, Lebensweise und Schutzmaßnahmen der nützlichen Insektenfresser, eine interaktive Ausstellung zum „König Arber“ spannt den Bogen von der letzten Eiszeit bis heute und informiert über naturkundliche Besonderheiten. Das einzige ostbayerische Skimuseum präsentiert die Entwicklung des Skilaufes, darüber hinaus gibt es Informationen zur Eisenbahn als umweltfreundlichem Verkehrsmittel und zur Geschichte der Bahnstrecke von Plattling nach Klattau auf der kürzesten Verbindung von München nach Prag. Eine Modelleisenbahn rundet das Ganze ab. Auch das Thema „Grenze – Kalter Krieg“ wird im Rahmen einer Sonderausstellung erstmals präsentiert. Neu hinzugekommen ist eine Ausstellung über Stadln, ein verschwundenes Dorf im Böhmerwald. Außerdem liefert die Einrichtung Informationen zu den Natur- und Nationalparken beiderseits der Grenze.löf
Infos zum Bahnhof des Jahres
Bayer. Eisenstein. Der Naturpark Bayerischer Wald bietet eine Informationsveranstaltung für Touristiker und Vermieter in den NaturparkWelten im Eisensteiner Grenzbahnhof an, und zwar am kommenden Donnerstag, 25. Januar. Sie beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Informiert wird über die Auszeichnung zum „Bahnhof des Jahres“, den „Trans Bayerwald Express“ und neue Sonderausstellungen, etwa über das verschwundene Böhmerwalddorf Stadln. Vor allem als Schlechtwettereinrichtung wird der Grenzbahnhof immer beliebter.bbz
Umweltpraktikum: Bewerbung bis 15. Januar
Zwiesel. Die Bewerbungsfrist für ein Umweltpraktikum im Naturpark Bayerischer Wald läuft noch bis zum 15. Januar. Im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums gibt es die Möglichkeit, die Universität mit der Natur des Bayerischen Waldes zu tauschen. Die Praktikanten übernehmen im Bereich Umweltbildung eine breite Palette von Aufgaben. Dazu gehören beispielsweise die Durchführung von Projekttagen, die Begleitung von Schulklassen an der Umweltstation Viechtach, das Führen von Gruppen durch die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein oder die Ausarbeitung von neuen Führungskonzepten. Der Naturpark Bayerischer Wald bietet zwei Praktikumsstellen für je drei Monate an. Den Praktikanten wird neben einer Unterkunft auch eine Aufwandsentschädigung zur Verfügung gestellt. Bewerbungen sind online unter www.umweltpraktikum.com möglich. bbz
NaturparkWelten ab 25. Dezember wieder geöffnet
Ab 25. Dezember 2017 wieder geöffnet
Bayer. Eisenstein. Die NaturparkWelten mit dem historischen Naturpark-Wirtshaus im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, der im Herbst als Bahnhof des Jahres 2017 in der Kategorie Tourismus ausgezeichnet worden ist, sind ab dem ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, in den Ferien wieder täglich geöffnet. Dann gelten die gewohnten Öffnungszeiten von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 9.30 bis 16.30 Uhr.
Die Museen und Ausstellungen bieten Barriere frei auf fünf Etagen ein Erlebnis für Jung und Alt. Jetzt in den Wintertagen bietet es sich vor allem an, das Skimuseum genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit der aktivCARD Bayerischer Wald gibt es für Feriengäste freien Eintritt, mit GUTi und Gästekarte kann man die Ausstellungen ermäßigt besuchen. Nähere Informationen gibt es auf www.naturparkwelten.de.löf
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Neue Info-Tafeln sollen dem Auerwild überleben helfen
Naturpark: Auf in den Winterwald – aber auf den Wegen bleiben!
Bodenmais. Der Winter zeigt sich bereits von seiner schönsten Seite, ausreichend Schnee in den Hochlagen, nicht zu kalt und nicht zu warm. Optimal um seine Ski oder Schneeschuhe zu packen und raus in die Natur zu gehen. Doch „des einen Freud des anderen Leid“: Die Wildtiere leiden. Besonders unerwartete Störungen abseits der Wege und Pisten sind es, mit denen sie im Winter zu kämpfen haben. Besonders im Auerwildschutzgebiet am Arber ist es daher wichtig, auf den Wegen und Pisten zu bleiben.
Viele Wintersportler kennen die Grenzen des Schutzgebietes noch nicht so genau. Daher haben die Arbergebietsbetreuer, Anette Lafaire und Johannes Matt, in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein, den Naturschutzbehörden und den Bayerischen Staatsforsten neue Infotafeln entworfen. Diese weisen die Wintersportler an den Hauptzugangsorten auf das Auerwildschutzgebiet „Arber“ hin.
Aufgrund der bereits großen Schneemengen können die Infotafeln in diesem Winter nur an der Chamer Hütte und an der Zwieseler Hütte installiert werden.
Zudem werden gemeinsam mit dem Forstbetrieb Bodenmais im Auftrag der Naturschutzbehörden temporäre Schilder an Bäumen befestigt, damit diese Bereiche nicht durchfahren werden. Denn jeder freut sich daran, dass das Auerhuhn langsam wieder vermehrt zu sehen ist, aber immer wiederkehrende Störungen im Winter können den Hungertod bedeuten.bb
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Pfahl ist Natura 2000
Info-Tafel zum 25-Jährigen des europaweiten Netzwerks angebracht
Viechtach. Eine neue Infotafel mit dem Thema „NATURA 2000 Netz“ ist am Einstieg zum Naturschutzgebiet Großer Pfahl in Viechtach aufgestellt worden.
Das Natura-2000-Netz ist ein europaweites Naturschutzprojekt der EU und feiert im Jahr 2017 sein 25-jähriges Bestehen. In Bayern gehören über elf Prozent der Landesfläche zu diesem weltweit größten Naturschutzprojekt. Die Gebiete wurden ausgewiesen, um das europäische Naturerbe mit all seinen Arten und Lebensräumen zu schützen. Ziel ist neben der Bewahrung der biologischen Vielfalt auch die Erhaltung der charakteristischen Landschaft als Heimat und Erholungsort für Einheimische und Gäste.
Das Jubiläum „25 Jahre Natura 2000 Netz“ war Anlass, um in einigen besonderen Gebieten in Niederbayern Infotafeln aufzustellen. Im Landkreis Regen wurden dazu der Silberberg in Bodenmais und das Naturschutzgebiet am Großen Pfahl in Viechtach ausgewählt. Besucher sind hier eingeladen, an Lehrpfaden, Infoständen und Rundwegen den Pfahl als „Bayerns Geotop Nummer eins“ und „Nationales Geotop“ kennen zu lernen.
Ein Bildungs- und Führungsprogramm wird am Großen Pfahl von der Umweltstation Viechtach des Naturparks angeboten. Die neue Infotafel nahe dem Parkplatz an der B 85 wurde erst vor Kurzem aufgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. Die Naturschutzreferentin Karin Hodl vom Landratsamt Regen wies darauf hin: „Wichtigstes Ziel in den Natura-2000-Gebieten ist es, charakteristische Lebensräume zu bewahren und den Artenschwund zu stoppen“.
Naturparkvorsitzender Heinrich Schmidt freute sich über diese weitere Möglichkeit der Besucherinformation am Großen Pfahl: „Die Natura-2000-Gebiete werden dadurch wieder mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerichtet. Wir werden weiterhin die Pflege und der Erhalt dieser Pfahlgebiete mit dem der Stadt Viechtach durch den Naturpark organisieren und die Kosten größtenteils über Naturpark-Fördermitteln finanzieren“. ro
Der dritte Platz wirkt nach
Nach Erfolg beim Fotowettbewerb läuft jetzt ein Workshop am SFZ
Viechtach. Mit Eifer beteiligten sich im letzten Schuljahr Schüler der Jahrgangsstufen 8/9 an dem Fotowettbewerb „Wasserwelten – Best of Regental“.
Ausgerüstet mit Smartphones begaben sie sich ins Regental auf Entdeckungsreise und fotografierten zahlreiche einzigartige Motive. Die Bilder sind nun ausgewertet und die Jugendlichen freuen sich über den 3. Preis.
Heinrich Schmidt, erster Naturparkvorsitzender und Leiter der Umweltstation Viechtach, bedankte sich bei den Schülern und bei der Klassenlehrkraft Beatrice Hamdouch für das Engagement. Die Jugendlichen können sich nun über einen kostenlosen Eintritt in die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit Verzehrgutschein im historischen Bahnhofsrestaurant freuen. Angetan von dem Siegerpreis war auch Schulleiterin Hermine Englmeier, die sich besonders bei Matthias Rohrbacher, dem Naturpark-Gebietsbetreuer, beim Vorsitzenden Heinrich Schmidt und bei Fotograf Klaus-Dieter Neumann für die gute und gewinnbringende Zusammenarbeit bei vielfältigen gemeinsamen Projekten bedankte.
Besonders spannend fanden die Jugendlichen die vielen Tipps und Tricks zum Fotografieren mit dem Smartphone. Sie wollten weitere kreative Möglichkeiten der Fotografie kennen lernen und fotografische Techniken ausprobieren. Unter fachkundiger Leitung des Fotografen Klaus-Dieter Neumann lernen sie deshalb seit Beginn des laufenden Schuljahres in der Schule jede Woche im Workshop „Digitale Fotografie“, worauf es beim Fotografieren ankommt.vbb
Zitat des Tages
„Eine Steigerung um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr kann sich sehen lassen.“
Hartwig Löfflmann, Geschäftsführer des Naturparks, zum Besucherplus im Grenzbahnhof Eisenstein.