Pressemeldungen

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Vortrag über Auerwild im Otterhaus Bayern

Mauth. Als Naturpark-Gebietsbetreuer für die Arberregion hat Johannes Matt die Entwicklung des Auerwildbestands fest im Blick. Am Donnerstag, 14. März, hält Matt auf Einladung des Bayerischen Jahgdverbands einen Vortrag über den Wappenvogel des Naturparks und zwar um 18 Uhr im Otterhaus Bayern in Mauth. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus und zwar bei Manfred Pöschl, manfred.poeschl@jagd-bayern.de oder 08557/973114. bbz

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Die Verkehrswende im ländlichen Raum

Klimanetzwerk lädt zu Vortrag ein

Viechtach. „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum – Verkehrswende mit Elektro-, Erdgas-, Hybrid-Autos? lautet der Titel eines bildreichen Vortrags, den die Naturpark-Umweltstation Viechtach und der Agenda-Arbeitskreis „Energie und Verkehr“ im Rahmen des Klimanetzwerkes anbieten.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 14. März, im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Stadtplatz ist nur rund 300 Meter vom Viechtacher Bahnhof entfernt und bei Anreise mit der Bahn um 19.22 Uhr rechtzeitig zu erreichen.

Referent ist Diplomingenieur Hubert Maierhofer vom Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe in Straubing. Er ist beim Verein C.A.R.M.E.N. in den Bereichen Biokraftstoffe und Mobilität tätig. „Fossile Energien werden nach und nach durch Erneuerbare Energien abgelöst. Dies wird auch unser Mobilitätsangebot verändern. Die Digitalisierung wird uns helfen, die verschiedenen Verkehrsmittel effizienter zu nutzen, um von fossiler Energie weg zu kommen. Gerade auf dem Land wird das Auto ein wichtiger Mobilitätsträger bleiben, kann aber selbstfahrend flexibler eingesetzt werden“, berichtet der Referent über dieses Thema.

Bei seinem Vortrag wird er auch auf Fragen eingehen, wie sich die Kosten darstellen, was der Hybridantrieb mit Verbrenner- und Elektromotor schon heute kann und warum die Verkehrswende für den Klimaschutz so wichtig ist.ro

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Theater und Starkbieranstich im Grenzbahnhof

Bayer. Eisenstein. Der Naturpark Bayerischer Wald veranstaltet am Samstag, 9. März, ab 18 Uhr einen Theaterabend mit Starkbieranstich im Grenzbahnhof-Wirtshaus. Es wird der Einakter „Altbairisch für Einsteiger – heute: die Bierprobe“ aufgeführt. Karin Zitzelsberger wird im Lauf des Abends dann, musikalisch begleitet von Andreas Zitzelsberger, ein Couplet singen. Der Eintritt ist frei. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Pongratzmusi. Tischreservierungen sind erwünscht. Zum Ausschank kommt der „Silvator“ der Dampfbierbrauerei Pfeffer. Die An- und Abreise ist stündlich mit der Waldbahn möglich.bbz

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Auf den Spuren des Auerhuhns

Am Mittwoch Schneeschuh-Wanderung auf den Großen Arber

Großer Arber. In der Arberregion kommt das sehr selten gewordene Auerhuhn noch vor. Zum Schutz des größten Waldvogels Mitteleuropas wurde ein spezielles Schutzgebiet, das Auerwildschutzgebiet „Arber“, eingerichtet.

Zudem ist die Arberregion ein Vogelschutzgebiet nach der im Jahre 1979 eingeführten Vogelschutz-Richtlinie. Zu deren 40-jährigem Bestehen werden im Rahmen einer geführten Schneeschuh-Wanderung der Lebensraum und die Lebensweise des Auerhuhns im Winter näher vorgestellt. Zu dieser Wanderung auf den Großen Arber am kommenden Mittwoch, 6. März, lädt der Naturpark Bayerischer Wald in Zusammenarbeit mit der Touristinfo Bayerisch Eisenstein ein. Die Veranstaltung wird vom Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt, durchgeführt.

Treffpunkt für die vier- bis fünf-stündige Veranstaltung ist um 10.45 Uhr vor dem Arberseehaus. Von dort wird mit Schneeschuhen über den Goldsteig zum Großen Arber gewandert. Eine gute Kondition ist Voraussetzung für die Teilnahme. In der Eisensteiner Hütte will man einkehren. Nach dem Abstieg werden anschließend bei einem rund 45- minütigen Vortrag weitere Hintergrundinformationen zum Wappenvogel des Bayerischen Waldes im Arberseehaus gegeben.

Die Teilnehmer sollten wetterangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung bedenken. Eine Anmeldung ist bis zum morgigen Dienstag, 12 Uhr bei der Touristinfo Bayerisch Eisenstein erforderlich ( 09925/90 19 001), da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.bbz

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Landschaftspflege am Regentalradweg

Naturpark Bayerischer Wald organisiert Auflichtung

Prackenbach. Einige ehemalige Bahnlinien sind im Bayerischen Wald zu Radwegen umgewandelt worden. Dies gilt auch für die Bahnstrecke von Viechtach nach Blaibach, die heute von Radtouristen und einheimischen Radlern am Regentalradweg gerne genutzt wird.

Der Bau des Regentalradweges wurde erst möglich durch den Ankauf der Bahnlinie durch den Landkreis Regen in den 1990er Jahren, der damals mit Naturpark-Fördermitteln unterstützt wurde. Diese Grundstücke an der Bahnstrecke sind heute im Eigentum der Gemeinde Prackenbach und der Stadt Viechtach. Am Regentalradweg finden sich kleinere Feldgehölze, Magerwiesen, Schotterriegeln oder sogar hohe Felswände wie am „Alter Berg“ bei Rugenhof in Viechtach.

Gerade diese Sonderbiotope sind besonders wertvoll für seltene Tierarten: Reptilien wie die ungiftige Schlingnatter oder die prächtige Zauneidechse sonnen sich in den steinigen Partien. Schmetterlinge wie der Schillernde Feuerfalter suchen in den Magerrasen nach Pollen, Nektar und Raupennährpflanzen. Hummeln und Wildbienen wie die Mauerbiene bauen ihre Nisthöhlen in die offenen Böschungsrasen. Nachtaktive Fledermäuse nutzen die Felsen als Tagesquartiere.

Im Laufe der Jahre wachsen diese wertvollen Sonderbiotope mit Gehölzen zu und büßen an Bedeutung als Lebensraum für seltene Tiere ein. Damit diese Naturschätze in der Landschaft nicht komplett verbuschen, ist von Zeit zu Zeit eine Auflichtung erforderlich. Alte und wertvolle Bäume wie Eichen, Ahorne oder Wildobst bleiben dabei erhalten. Kleinere Reisighaufen auf der Fläche dienen als Unterschlupf für Reptilien, Amphibien, Insekten, Vögel oder Säugetiere.

Der Naturpark Bayerischer Wald hat diesen Winter wieder Pflegemaßnahmen auf wertvollen Bereichen des Regentalradweges organisiert. So wurde ein Feldgehölze am Radweg bei Meidengrub, das kurz vor der Ortschaft Krailing liegt, behutsam aufgelichtet. Finanziert wird die Maßnahme überwiegend mit Naturparkfördermitteln des Bayerischen Umweltministeriums, der Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent wird vom Landkreis getragen. Auch die Gemeinde Prackenbach hat gleichzeitig Schneebruch am Radweg aufgearbeitet und die Strecke freigeschnitten.

„Mit der Auflichtung wird ein weiterer Baustein im Biotopverbundnetz an der ehemaligen Bahnlinie gefördert“, freut sich Naturpark-Gebietsbetreuer Matthias Rohrbacher, der die Maßnahmen vor Ort organisiert hat. Die Landwirte Konrad Tremmel jun. und sen. aus Tresdorf haben die schwierigen Arbeiten an den sehr steilen Böschungen schonend durchgeführt.

Der Vorsitzende des Naturparks Heinrich Schmidt bedankte sich beim Landkreis Regen, dem Bürgermeister Andreas Eckl der Gemeinde Prackenbach und den Landwirten für die gute Zusammenarbeit: „Der Naturschutz- und Erholungswert am Regentalradweg wird mit der Pflege erhalten und verbessert“, erläutert Heinrich Schmidt: „Gerade auf öffentlichen Flächen kann somit viel für die Natur, die Biodiversität und den Biotopverbund erreicht werden. Auch Radfahrer und Erholungssuchende profitieren wieder mehr von der Schönheit und Vielfalt der heimischen Natur.“ro

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Kinderfasching:

Am Sonntag ab 14 Uhr im Naturpark-Wirtshaus im Grenzbahnhof. Mit Kinderschminken, Musik, Spielen (Luftschlangen aus der Sprühdose und Konfetti sind nicht erlaubt).

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Zwölf Veranstaltungen gegen das Artensterben

Niederbayern feiert den 40. Geburtstag der Vogelschutzrichtlinie – Auftaktveranstaltung am Großen Arbersee

Großer Arber. Niederbayern macht mobil gegen das Artensterben. Deshalb findet anlässlich des 40. Geburtstags der EU-Vogelschutzrichtlinie eine ganze Reihe von Veranstaltungen statt, von Februar bis Oktober, in allen kreisfreien Städten sowie dem Nationalpark Bayerischer Wald. Bei jeder Aktion steht ein gefährdeter Vogel im Mittelpunkt.

Regierungspräsident Rainer Haselbeck hat am Montag im Arberseehaus im Landkreis Regen den Startschuss zu dieser Reihe rundum bedrohte Vogelarten gegeben. Die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern lud zusammen mit dem Naturpark Bayerischer Wald und der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Regen zum zentralen Festakt ein, um allen zu danken, die sich für den Artenschutz tagtäglich stark machen.
Doch der Star des Nachmittags war das Auerhuhn, Wappenvogel des Naturparks Bayerischer Wald.
Noch ist das Mobile, das im Laufe der Veranstaltungsreihe der Regierung von Niederbayern entstehen soll, fast ganz einfarbig. Doch Rita Röhrl (SPD), Landrätin des Landkreises Regen, Regierungspräsident Rainer Haselbeck und Heinrich Schmidt, Vorsitzender des Naturpark Bayerischer Wald, durften gemeinsam ein wenig basteln und zauberten ein farbiges Auerhuhn auf das Holzmodell. Bei jeder Veranstaltung soll ein anderer bunter Vogel folgen, bis das Mobile komplett ist.

Gebietsbetreuer Johannes Matt präsentierte das Auerhuhn danach als einen gänsegroßen Vogel, bei dem das schwarz gefiederte Männchen fünf Kilo schwer ist, doppelt so gewichtig wie das bräunlich gefärbte Weibchen. Kleine Federstifte an den Füßen machen beide zum Raufußhuhn und verhindern, dass es in der verschneiten Winterlandschaft wie zur Zeit rund um den großen Arber zu tief in den Schnee einsinkt. Auerhähne schlagen bei der Balz mit ihren Schwanzfedern ein Rad, erfuhren die zahlreichen Zuhörer im Arberseehaus, und springen im Liebesrausch auch schon mal auf einen vorbeiflitzenden Langläufer. 18 000 Fichtennadeln passen in seinen Kropf. Das Auerhuhn ist nur einer der Vögel, die vom Aussterben bedroht sind und die in der Veranstaltungsreihe der Regierung von Niederbayern näher vorgestellt werden. Anlass der Serie an Aktionen ist der 40. Geburtstag der Vogelschutzrichtlinie. Der Zustand von natürlichen Lebensräumen und die Population wildlebender Tier- und Pflanzenarten hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts im Gebiet der EU-Mitgliedsstaaten deutlich verschlechtert. Als Reaktion darauf wurde am 2. April 1979 als erstes gemeinsames Naturschutzregelwerk der damaligen Europäischen Gemeinschaften die EU-Vogelschutzrichtlinie erlassen. Besonders bedrohte Zugvögel sollten vor dem Abschuss in Massen geschützt werden. Dies gab den Anstoß, eine europaweite Strategie für den Vogelschutz zu entwickeln, um den wandernden Zugvögeln intakte Brutgebiete und Rastplätze auf ihrer Reise zu bieten.

Ergänzt wurde die EU-Vogelschutzrichtlinie 1992 mit dem Erlass der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie – beide zusammengefasst heißen Natura 2000, wie Regierungspräsident Rainer Haselbeck in seiner Festrede erklärte. Das Ziel von Natura 2000 sei es, innerhalb der EU Lebensräume zu erhalten und Tier- und Pflanzenarten als Teil des Naturerbes der Gemeinschaft zu bewahren oder wiederherzustellen. Haselbeck dankte daher allen, die sich täglich für den Erhalt bedrohter Vogelarten einsetzen und den Tierschutzgedanken umsetzen. Allein in Niederbayern gebe es zwölf Vogelschutzgebiete mit einer Fläche von insgesamt vier Prozent Anteil der Fläche Niederbayerns, bilanzierte er. Beim Vogelschutz sei schon vieles erreicht worden, die Anzahl der Auerhühner sei mittlerweile immerhin konstant: „Dennoch liegt noch ein langer Weg vor uns und wir sind noch lange nicht am Ende unserer Bemühungen angekommen. Es gibt noch viel zu tun.“

Regens Landrätin Rita Röhrl freute sich, dass die Auftaktveranstaltung in ihrem Heimatlandkreis stattfand, in der es zwölf bedrohte Vogelarten gebe, neben dem Auerhuhn unter anderem auch das Haselhuhn, den Wanderfalken und den Schwarzspecht. „Bei uns laufen daher zahlreiche Maßnahmen, dazu zählt auch eine groß angelegte Öffentlichkeitsarbeit, um Schneeschuhwanderern und Langläufern klarzumachen, wie wichtig es ist, die Wege nicht zu verlassen, um die Winterruhe der Tiere nicht zu stören.“

Naturpark-Vorsitzender Heinrich Schmidt erklärte, um die Artenschutzbemühungen zu verstärken, sei noch einmal das Naturpark-Team personell aufgestockt worden, eine Ausstellung zum Thema Auerhuhn auf die Beine gestellt und eine Broschüre für Kinder neu aufgelegt worden, die er den Kindern der 4. Klasse der Grundschule Bodenmais gleich überreichte – sie sorgten mit musikalischen und schauspielerischen Glanzpunkten für tierische Unterhaltung beim Festakt. Melanie Bäumel-Schachtner 

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Voller Einsatz für bedrohte Vogelarten

Ehrenamtliche und Engagierte von Regierungspräsident Rainer Haselbeck ausgezeichnet

Großer Arber. „So eine Kulisse hatte ich noch nie“: Fast andächtig stand Regierungspräsident Rainer Haselbeck vor dem großen Glasfenster des Arberseehauses und blickte auf den gefrorenen See und die gezuckerten, im Sonnenlicht funkelnden Bäume. Bewusst hatten die Regierung von Niederbayern, die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Regen und der Naturpark Bayerischer Wald den Ort gewählt für die Auftaktveranstaltung zu einer Reihe von Aktionen zum 40. Geburtstag der EU-Vogelschutzrichtlinie (siehe auch Bericht im Bayernteil).

Beim zentralen Auftakt-Festakt am Großen Arbersee standen nicht die Ehrengäste, sondern die bedrohten Vögel im Mittelpunkt und die, die sie schützen. Haselbeck, Landrätin Rita Röhrl und Naturpark-Vorsitzender Heinrich Schmidt bedankten sich bei denjenigen, die sich für bedrohte Tiere einsetzen.

Haselbeck hatte Urkunden und kleine, süße Vogeleier für besonders Engagierte mitgebracht. Er zeichnete zunächst die Grundschule Bodenmais aus, deren 4. Klasse dem Festakt auch einen schwungvollen und tierischen musikalischen Rahmen gab. Die Grundschule Bodenmais, so Haselbeck, räume dem Naturschutz einen besonderen Stellenwert im Unterricht ein. So drehen sich viele Projekte in unterschiedlichen Fächern um bedrohte Arten und um Natura 200-Gebiete. „Sie haben mit dazu beigetragen, die Veranstaltung am Silberberg zur 25-Jahr-Feier der FFH-Richtlinie im Jahr 2017 und den ersten Niederbayerischen Naturschutztag 2018 zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen“, würdigte der Regierungspräsident. Dafür überreichte er Schulleiter Richard Lang und Lehrerin Karin Besendorfer die Auszeichnung.

Eine Urkunde bekam auch Ludwig Scherm, Landwirt aus Höllmannsried. Er kümmere sich aktiv um die wertvollen Grünbestände, zum Beispiel in der Todtenau, am Höllmannsrieder Bach oder am Pfahl bei Weißenstein, zeichnete Haselbeck nach. Diese Gebiete beweide er mit seinen Ziegen und Eseln. Er sei auch immer aufgeschlossen gegenüber neuen und ungewöhnlichen Methoden, wie etwa der Schweinebeweidung auf ehemaligen Fichtenforsten. „Ich zeichne Sie für Ihren unermüdlichen Einsatz aus“, so der Regierungspräsident.

Fritz Reiter ist pensionierter Förster und Mitglied beim Landesbund für Vogelschutz (LBV). „Er besitzt herausragende Vogelkenntnisse, die er sich im Lauf der Jahrzehnte selber angeeignet hat“, lobte Haselbeck. Er organisiere Exkursionen zusammen mit dem Naturpark und dem LBV. Außerdem sei er am ehrenamtlichen Wanderfalken-Monitoring im Arbergebiet beteiligt und beobachte dort seit vielen Jahren die Brutplätze in der Arberseewand und im Rißloch. „Er ist für Behörden und Verbände der Ansprechpartner für alle ornithologischen Fragen im Arbergebiet“, berichtete der Laudator.

Die letzte Auszeichnung ging an die erste Natura 2000-Partnerschaft. Sie besteht aus mehreren Institutionen, welche sich zum Schutz des Auerhuhns in der Arberregion zusammgeschlossen haben. Mit dabei sind der Deutsche Alpenverein mit den Sektionen Deggendorf und Straubing, die Bergwachten Arnbruck, Ruhmannsfelden und Zwiesel, der Markt Bodenmais, der Forstbetrieb Bodenmais der Bayerischen Staatsforsten, Naturschutzwächter des Landkreises Regen, die LBV-Kreisgruppe Regen, der Naturpark Bayerischer Wald und der Gebietsbetreuer für die Arberregion.

Die Akteure leisten laut Regierungspräsident einen großen Beitrag zum Schutz des Auerhuhns: „Sei es als Eigentümer, durch die gemeinsame Erstellung von Informationstafeln oder durch persönliche Gespräche mit Wintersportlern und Touristen im Gelände. Sie alle sind die Akteure zum Schutz des Auerhuhns vor Ort.“ Melanie Bäumel-Schachtner 

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