Pressemeldungen

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Lehrerfortbildung: Wie Beleuchtung nicht nur die Liebe beeinflusst

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. bietet gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Regen/Freyung-Grafenau eine Lehrerfortbildung an der Naturpark Umweltstation Bayerisch Eisenstein an. Das Thema lautet: „Wie Beleuchtung nicht nur die Liebe beeinflusst“.

Bisher wird das Thema „Lichtverschmutzung“ auch in der Bildungsarbeit wenig beachtet. Jedoch hat Lichtverschmutzung vielfältige Auswirkungen z.B. auf uns Menschen, Insekten und Fledermäuse. Hier besteht mit dem Europäischen Fledermauszentrum an der Umweltstation ein idealer außerschulischer Lernort für diese Thematik. Auch werden weitere Möglichkeiten an Projettagen für Schulklassen an der Umweltstation vorgestellt.

Die Umweltstation Bayerisch Eisenstein steht für alle Schularten und –klassen zur Verfügung. Die Fortbildung findet am Mittwoch, den 04.03.2020 um 14.30 Uhr statt und dauert etwa 2 Stunden und ist auch im FIBS –Informationssystem für Lehrkräfte eingetragen. Anmeldung beim Schulamt Regen – Freyung-Grafenau oder beim Naturpark unter 09922 80 24 80 bis 03.03.2020.

Alle interessierten Lehrkräfte und ErzieherInnen sind herzlich zur Lehrerfortbildung eingeladen.

Bild: Am Mittwoch, den 04.03.2020, um 14.30 Uhr findet eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte und ErzieherInnen an der Naturpark Umweltstation Bayerisch Eisenstein statt.

(Bildautor: Dietmar Nill)

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Theater und Starkbieranstich im Naturpark Wirtshaus Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Der Naturpark Bayerischer Wald lädt für Samstag, den 29.02.2020 ab 18.00 Uhr zum Theater und Starkbieranstich in das Historische Naturpark Wirtshaus ein. Es gibt bayerische Brotzeiten, man kann sich aber auch beispielsweise mit einem Niederbayerischen Schweineschäuferl verwöhnen lassen. Der Naturpark legt Wert auf regionale Küche. Die Waidlerbühne Bayerisch Eisenstein führt zwei Stück von Toni Lauerer auf. Anschließend gibt es noch zwei Lieder. Karin Zitzelsberger singt einmal mit Gabi Nowak und einmal mit Hansjürgen Haas. Für die musikalische Umrahmung sorgt Michael Herzog.

Der Eintritt ist frei. Tischreservierung ist erwünscht. Zum Ausschank kommt der „Silvator“ der Dampfbierbrauerei Pfeffer.

Die An- und Abreise ist bequem stündlich mit der Waldbahn möglich, letzte Rückfahrmöglichkeit Richtung Zwiesel und Plattling besteht um 21.41 Uhr.

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Naturschutzgebiet „Halser Ilzschleifen“

Nicht weit von der Stadtmitte Passaus liegt das Naturschutzgebiet Halser Ilzschleifen. Die Geologie zwingt die Ilz hier kurz vor ihrer Mündung in die Donau in eine Doppelschleife. Der Gebietsbetreuer des Ilztales Stefan Poost erläutert neben der seltenen Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet anhand alter Bilder auch die historische Holztrift auf dem Gewässersystem der Ilz. An der Triftsperre gelangt man durch den Trifttunnel unter der Burg Reschenstein auf die andere Seite der Ilz und wundert sich, warum diese jetzt anscheinend in die andere Richtung fließt. Die Führung am Sonntag, den 23.02.2020 um 14:00 Uhr dauert gut zwei Stunden und findet bei jedem Wetter statt. Treffpunkt ist der Parkplatz am Hofbauerngut in Hals.

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Mit dem Gebietsbetreuer durch den Winterwald

Der Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald lädt zu einer geführten Wanderung rund um Bayerisch Eisenstein ein. Entlang des Weges werden die Besonderheiten des Arberwaldes näher erkundet, sowie Sagen und Geschichten aus dem Bayerischen Wald erzählt.

Treffpunkt ist am Mittwoch, den 26. Februar 2020 um 10.30 Uhr am Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein an der Info-Theke in der Eingangshalle. Die geführte Wanderung wird etwa vier bis fünf Stunden dauern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Einkehr im Naturpark Wirtshaus. Anmeldungen werden bis Dienstag, 25.02.2020, 12:00 Uhr bei der Touristinfo Bayerisch Eisenstein unter Tel.: 09925 90 19 001 entgegen genommen. Die Gemeinschaftsveranstaltung mit der Touristinfo Bayerisch Eisenstein ist kostenlos.

Bild: Der Gebietsbetreuer für die Arberregion bietet eine Führung durch den winterlichen Arberwald an. (Bildautor: J.Matt).

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Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein barrierefreies Vorzeigeprojekt

Bei der Sanierung des Grenzbahnhofes hat man von Anfang an bewusst auf eine barrierefreie Nutzung gesetzt. Deshalb war es im vergangenen Jahr auch folgerichtig, sich um die Auszeichnung  „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“ beim Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zu bewerben. „Dieses Signet ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die Barrieren abbauen wollen und gleichzeitig ist es Ansporn, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun“, erläutert der Naturparkvorsitzende Heinrich Schmidt.

Die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayer. Eisenstein sind zum Einen gut mit der Waldbahn, z. B. mit einem Rollstuhl, erreichbar, zum Anderen stehen im Gebäude zwei Aufzüge und eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Außerdem ist das Personal bei Bedarf behilflich. Das ist ein bedeutsamer Schritt in die Richtung, dass alle am gemeinschaftlichen Leben teilhaben können. Das Thema Inklusion gewinnt in jüngster Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Der Naturpark hat sich schon zum zweiten Mal in Folge mit Erfolg als Barrierefreie Einrichtung zertifizieren lassen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Gruppen, die in Zukunft unser Angebot annehmen werden“, so Geschäftsführer Hartwig Löfflmann bei der Übergabe der Auszeichnung. Gruppen mit Handycap suchen verstärkt nach Angeboten, die für Sie geeignet und in erreichbarer Entfernung sind.

Fotos (H. Löfflmann): v.l. Heinrich Schmidt, 1.Vorsitzender Naturpark Bayer. Wald, Hartwig Löfflmann Geschäftsführer und Stellvertretender Landrat Helmut Plenk in seiner Funktion als Behindertenbeauftragter des Landkreises Regen

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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in der Arberregion

Am vergangenen Samstag machten sich 30 Ehrenamtliche mit Schneeschuhen und Skitourenausrüstung und besonderen Auftrag auf in die Hochlagen der Arberregion. Ausgestattet mit grüner Weste, kleinen Studentenfutterpackungen, Infomaterial, Flyern und Handzetteln zum Auerhuhn. Ihr Auftrag: Skitouren- und Schneeschuhgehern im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und über die verschiedenen Schutzgebiete, wie das Wildschutzgebiet fürs Auerwild, zu informieren. Ziel war es mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen und offene Diskussionen zu führen.

Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet der Aktionstag bereits seit über fünf Jahren in mehreren bayerischen Alpenregionen statt. Dieses Jahr beteiligte sich erstmalig unter der Organisation von Naturpark-Ranger Marco Müller die Dreisesselregion. Im Arbergebiet wurde der Aktionstag zum zweien Mal vom Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt gemeinsam mit vielen Unterstützern organisiert. Es beteiligten sich zum einen Mitglieder der Sektionen des DAV Deggendorf und Straubing und der Bergwacht- Bereitschaften Ruhmannsfelden und Zwiesel. Zum anderen waren vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und vom Forstbetrieb Bodenmais der Bayerischen Staatsforsten Mitarbeiter unterwegs. Des Weiteren waren Mitglieder des Landesbund für Vogelschutz der Kreisgruppe Regen beteiligt. Abgerundet wurde die Gruppe von Mitarbeitern der Touristinformationen Arnbruck und Bodenmais, sowie Wanderführern und Naturpark Rangern.

Die Unterstützer waren, aufgeteilt in Teams, ausschließlich auf den markierten Wegen in Richtung Schwarzeck, Heugstatt, Enzian, Riesloch, Chamer Hütte, Mittagsplatzl und Großer Arber unterwegs. Viele Teilnehmer zeigten vorbildhaft, wie sich Wintersport und ÖPNV miteinander verbinden lassen und stiegen in den öffentlichen Regionalbus. Zudem wurden bei der Bergwachthütte am Großen Arber und auf der Berghütte Scharbeben zwei kleine Infostände aufgebaut. Insgesamt wurden am Aktionstag mehr als 280 Wintersportler im Gelände angesprochen und informiert.

„Über das offene, lockere Gespräch mit den Wintersportlern wollen wir die Bekanntheit und Akzeptanz für das Auerwildschutzgebiet steigern“ bekommen wir ein umfassendes Stimmungsbild inwiefern diese über Schutzgebiete und Schutzbedürftigkeit des Auerhuhns informiert sind“ so Gebietsbetreuer Johannes Matt und ergänzt. „Mit dem Aktionstag wird die Verordnung zum Auerwildschutzgebiet vom Schreibtisch geholt und mit Leben gefüllt.“

Nach dem Aktionstag trafen sich die Unterstützer beim Adam’s Bräu auf einen wohl verdienten Kaffee und Kuchen, welcher vom DAV gestellt wurde. Ziel der Nachbesprechung war es das Stimmungsbild der Wintersportler als auch der Beteiligten einzufangen. 95 Prozent der angesprochenen Personen reagierten positiv auf den Aktionstag und zeigten Verständnis für die Schutzgebiete und deren Regelungen. Neben diesen durchwegs positiven Reaktionen der Wintersportler, kam dabei die unzureichende Beschilderung im Winter und die teils mangelnde Besucherlenkung zur Sprache. Auch die Angebote von gewerblichen Ski- und Schneeschuhtouren, sowie auf den Tourenportalen im Internet wurden angesprochen. Mit in die Diskussion brachte sich Joachim Haller, 1. Bürgermeister des Marktes Bodenmais, ein: „In der Arberregion sind viele attraktive und naturverträgliche Touren in den Schutzgebieten möglich. Naturschutz und Wintersport kann hier miteinander im Einklang stattfinden“.

Abschließend bedankte sich Gebietsbetreuer Matt bei allen Unterstützern für den wiederholt großartigen Erfolg des Aktionstages.

Bild 1: Für umweltverträgliches Skibergsteigen waren 30 Ehrenamtliche in der Arberregion unterwegs und informierten Wintersportler über das Auerhuhn und Schutzgebiete. Die Unterstützer der Bergwacht sind nicht auf dem Bild. (Bildautor: Marco Felgenhauer).

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Positive Reaktionen auf Aktionstag am Dreisessel

Neureichenau/Haidmühle. 25 Aktive beteiligten sich am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ und informierten die Besucher des Dreisesselgebiets über die dortigen Schutzgebiete und Wildtiere. Die Resonanz war sehr positiv.

Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet der gleichnamige Aktionstag bereits seit über fünf Jahren in mehreren bayerischen Alpenregionen statt. Im Arbergebiet wurde der Aktionstag zum zweiten Mal vom Gebietsbetreuer für die Arberregion Johannes Matt gemeinsam mit vielen Unterstützern organisiert. Dieses Jahr beteiligte sich erstmalig unter der Organisation von Naturpark-Ranger Marco Müller auch die Dreisesselregion und dies sogar länderübergreifend. Insgesamt 25 Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Bergwacht Passau-Haidmühle, des Nationalparks Šumava, des Forstbetriebs Neureichenau, der Gemeinden Neureichenau, Schwarzenberg und Haidmühle, der Bayerischen Waldvereinssektion Dreisessel, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Stifts Schlägls, des Alpenvereins und des Naturparks Bayerischer Wald kamen dabei mit den Besucherinnen und Besucher des Dreisesselgebiets ins Gespräch.

An einem perfekten Wintersporttag waren Informationsteams im gesamten Dreisesselgebiet, vom Habergrasberg über den Hochstein und das Dreiländereck bis an den Plöckensteiner See, verteilt. Sie führten mit über 450 Besuchern Gespräche, darunter etwa jeweils ein Viertel Skitouren- und Schneeschuhgeher. „Das sind die Sportlergruppen, die wir mit unseren Informationen ganz besonders im Fokus haben. Denn sowohl Skitourengeher als auch Schneeschuhgeher verlassen leider oft die markierten Wege und dringen unbewusst in die Lebensräume von Wildtieren ein. Diese reagieren besonders im Winter sehr sensibel auf Störung“ so Müller weiter.

Besonders positiv empfanden die Beteiligten, dass sich Vertreter aller Nationen des Dreiländerecks gemeinsam engagierten. „So konnte alle Besucher in der jeweiligen Landessprache informiert werden“, sagt Sarah Scholz vom Forstbetrieb Neureichenau, „dadurch waren die Angesprochenen gleich viel offener und unsere Gespräche viel detaillierter“.

90 Prozent der angesprochenen Besucher reagierten positiv auf die Aktion. „Oft bekamen wir sogar Lob für unser Engagement“ gaben viele Mitreiter bei der Abschlussbesprechung zu Protokoll. Überrascht zeigte man sich, dass „immer noch überraschend viele Besucher nicht wissen, dass der Dreisessel auch auf bayerischer Seite ein Naturschutzgebiet ist“, so Bergwacht-Bereitschaftsleiter Stefan Berger. Deshalb ist den Beteiligten klar, dass noch viel Aufklärung in Zukunft nötig ist. Umso wichtiger ist eine solche „Konzentration der Informationsarbeit“, unterstrich Werner Simmet. Für ihn war die Aktion ein „ein großer Schritt“ für eine bessere Einhaltung des Wegegebots und für mehr Verständnis. Alle waren sich einig: „Das war ein erfolgreicher Tag. Nächstes Jahr machen wir das wieder“.

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Auf der Spur des Luchses

Der Naturpark Bayerischer Wald lädt zusammen mit dem WWF Deutschland am Sonntag, den 23.02.2020 zu einer geführten Winterwanderung ein. Dabei werden ausschließlich auf markierten Wanderwegen der Lebensraum des Luchses und seine Lebensweise im Winter näher betrachtet. Mit etwas Glück lassen sich vielleicht Spuren des heimlichen Jägers im Schnee finden. Nach der Wanderung und einer Einkehr im Berggasthof Schareben, gibt es einen etwa 45-minütigen Vortrag zum Luchs im Bayerischen Wald. Die Veranstaltung wird von Markus Schwaiger, Luchsprojekt Bayern/WWF Deutschland und Johannes Matt, Gebietsbetreuer für die Arberregion durchgeführt.

Treffpunkt der ca. 4-stündigen Veranstaltung ist am Sonntag, 23. Februar um 9:15 Uhr auf dem Dorfplatz Arnbruck, von dort erfolgt die gemeinsame Fahrt mit dem Skibus nach Schareben um 9.20 Uhr vom Dorfplatz Arnbruck, um 9.26 vom Dorfplatz Drachselsried. Bitte an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung denken. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 21.02.2020, 12.00 Uhr bei der Touristinfo Arnbruck, Tel.: 09945 94 10 16 erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Führung ist kostenfrei, die Buskosten müssen aber selbst bezahlt werden. Die Veranstaltung wird als Gemeinschaftsveranstaltung mit den Touristinfos Arnbruck und Drachselsried durchgeführt.

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