Pressemeldungen

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Kunst und Natur in Frauenaus Flur

Die Wanderung Kunst und Natur in Frauenaus Flur lädt alle Interessierten am 14.08. auf einer Länge von ca. 4,4 km ein, allerlei Sehenswertes in Frauenau zu bestaunen. Die leichte Wanderung mit ca. 100 Höhenmeter Aufstieg ist geeignet für Familien, sowie Senioren. Besichtigt werden kann bei dieser Wanderung unter anderem ein Kneippbecken und die Kapelle des berühmten Glaskünstlers Erwin Eisch. Zudem bietet sich ein malerischer Blick über ganz Frauenau.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz der Glashütte Eisch um 16:00 Uhr. Da eine gemeinsame Brotzeit miteingeplant ist, sollte Trinken und Verpflegung selbst mitgenommen werden. Endpunkt der Wanderung ist wieder der oben genannte Parkplatz. Wer anschließend noch nicht genug hat, kann die Glasgärten besuchen oder den Tag in Frauenaus Gaststätten ausklingen lassen. Anmeldung bis Montag, 14.08. um 12:00 Uhr unter 09926 79790 01 bei der Tourist- Info Frauenau. Die Veranstaltung entfällt bei sehr schlechter Witterung.

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Grenzenlos.Natur.Erleben

Unter dem Motto „Grenzenlos.Natur.Erleben.“ bietet die Umweltstation Bayerisch Eisenstein bis Oktober immer am zweiten Sonntag im Monat geführte Wanderungen rund um Bayerisch Eisenstein an. Bei diesen Naturpark-Grenzgängen stehen die einzigartige Natur und die wechselvolle Geschichte beiderseits der Grenze im Mittelpunkt.

Beim nächsten Termin wird eine Wanderung ausgehend vom Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein rund um Železná Ruda angeboten. Malerisch geht es unter alten Alleebäumen ins Böhmische. Natur sowie die ehemaligen Grenzanlagen stehen im Fokus der geführten Wanderung. Rangerin Samantha Biebl zeigt Interessierten ein Allerlei der Natur entlang des Weges. Nicht zu kurz kommt auch der geschichtliche Aspekt der Wanderung. Eine alte Kaserne und zwei intakte Bunkeranlagen können besichtigt werden. Geschichte, die noch gar nicht so lange her ist. Der Schrecken des „Kalten Krieges“, lässt sich hier noch erahnen. Ziel der Wanderung ist die malerisch schöne St. Anna Kapelle bei der eine Rast und mitgebrachte Brotzeit verzehrt werden kann.

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Ein Fest und mehr für die Sympathieträger am Erlauzwiesler See

Wer seit vergangenem August am Erlauzwieseler See spazieren ging, der konnte ein für den Bayerischen Wald noch eher seltenes Weidetier beobachten. Es ist braunschwarz, hat eine imposante Gestalt, halbkreisförmig abgeflachte Hörner und suhlt sich gerne im Matsch: der Wasserbüffel. Am Erlauzwieseler See haben sie einen ganz besonderen Auftrag. Sie sind die Vielfaltmacher der dortigen, bis ins letzte Jahr hinein verbrachten Auwiesen. Wo bislang um diese Jahreszeit nur eine Farbe rund um den Erlauzwiesler See dominierte, tauchen nach einem Jahr des Beweidungsprojekts des Naturpark Bayerischen Waldes, der Stadt Waldkirchen und der Wildland-Stiftung Bayern immer mehr verschiedene Arten auf. Das Pink des Indischen Springkrauts kann man am Erlauzwieseler See fast nur noch außerhalb der Büffelweiden antreffen, so gerne haben die Büffel dieses wüchsige Kraut.

Ab Dienstag, 08.08.2023 beginnt eine Veranstaltungsreihe zu den Wasserbüffeln am Erlauzwieseler See. Neben insgesamt fünf Einzelführungen findet am vorletzten Ferienwochenende ein Büffelfest statt.

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Historischer Erzbergbau im Eisenstein Hochtal

Zu einer gemeinsamen Exkursion zum Thema Erzbergbau im Eisensteiner Hochtal hatten die Naturpark-Umweltstation Bayer. Eisenstein, der Naturkundliche Kreis Bayer. Wald und die VHS eingeladen. Nur wenige Hartgesottene waren bei Dauerregen erschienen. Der Referent, Fritz Pfaffl, Vorsitzender des Naturkundlichen Kreises Bayer Wald erläuterte nach der Begrüßung durch Hartwig Löfflmann von der Naturpark-Umweltstation zunächst die geologischen Grundzüge. Am Standort des ehemaligen „Italienerfriedhofes im Ortsteil Spitzberg, der Gemeinde Böhmisch Eisenstein, ließ sich das anhand der Karte auf der Infotafel schön zeigen.
Das sogenannte „Künische Gebirge“ zieht sich von der Cham-Further Senke über das Ossermassiv bis hinter den Falkenstein. Es ist aus relativ weichem Gestein, dem Glimmerschiefer aufgebaut. An verschiedenen Stellen gibt es Eisenerzvorkommen. Den Beginn des Eisenerzabbaues kennt man aber nicht. Sicher ist aber, dass es den Ort „Eisenstraß“ schon seit dem Jahr 1083 gibt. Es gab Eisenhämmer im Angeltal, das sich von dort Richtung Neuern zieht.

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Deutsch-tschechischer World Ranger Day am Dreisessel

Zum World Ranger Day am 31.07.2023 trafen sich die Ranger des Naturparks Bayerischer Wald und des Nationalparks Šumava für eine gemeinsame Aktion am Dreisessel. Am Montag staunten die Besucher am Dreisessel nicht schlecht, als sie auf der Straße zum Dreisesselberg einen deutsch-tschechischen Infostand mit Infomaterialien, Auerhuhn-Präparaten, Fühlkästen, Tierspuren und Co. vorfanden. Am diesjährigen World Ranger Day haben der Nationalpark Šumava und der Naturpark Bayerischer Wald die Besucher am Dreisessel nicht nur über das dortige Schutzgebiet und die Regeln informiert, sondern auch über den Ranger-Beruf. „Was macht ein Ranger?“ und „Wie heißt der größte Vogel, der am Dreisessel lebt?“ wollten die Ranger von Besuchern wissen. Diese und andere Fragen galt es in einem Quiz zu beantworten, bei dem vor allem Kinder gefragt waren. Sowohl tschechische als auch deutsche Wanderer schnitten dabei gut ab und wussten, dass Ranger „für die Natur begeistern wollen“ und „das Auerhuhn“ als streng geschützte Art am Dreisessel die korrekten Antworten darstellten.

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Perseiden-Beobachtung am Eschenberg am 12.08.23

Aktuell fliegen wieder die Perseiden an uns vorbei und zu diesem Anlass veranstaltet die Bayerwald-Sternwarte in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bayerischer Wald eine Beobachtungsnacht am 12.08.23. Bei gutem Wetter und klarer Sicht haben Sie die Möglichkeit, Sternschnuppen zu beobachten und noch mehr zu den Themen Sterne, Sternenpark und Lichtverschmutzung zu erfahren.

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Naturparkschule Jandelsbrunn: Klassenzimmer in der Natur

Ein erfolgreiches und ereignisreiches Schuljahr ist vergangene Woche auch an der Volksschule Jandelsbrunn zu Ende gegangen, die im vergangenen Jahr offiziell als Naturparkschule des Naturparks Bayerischer Wald ausgezeichnet wurde.
Gleich am 16. September 2022 startete das Schuljahr draußen in der Natur für die 3. und 4. Klasse mit dem vom Verband Deutscher Naturparke e. V. (VDN) geförderten Naturaktionstag. Dabei durften die Drittklässler den Urwald am Dreisessel erkunden und die 4. Klasse einen tollen Tag in der Saußbachklamm verbringen. Dabei lernten sie die Pflanzen und Tiere des wilden Mittelgebirgsbachs kennen und bestimmten die Wasserqualität und die Kleinstlebewesen des Fließgewässers.    

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Sensen, dengeln und wetzen – nachhaltig mähen mit der Sense

Vergangenen Samstag wurde es kurz einmal laut in der Gemeinde Außernzell. Gegen Mittag übten sich die Teilnehmenden des diesjährigen Sensenkurses nämlich im Dengeln.  Bei dem ganztägigen Kurs mit Georg Zellner in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bayerischer Wald  und der Gemeinde Außernzell lebte die alte Wirtschaftsweise des Sensens, Dengelns und Wetzens wieder auf.
Zunächst begrüßten Georg Zellner, eine Vertreterin des Naturparks Bayerische Wald und Bürgermeister Klampfl die Teilnehmenden im gemütlichen Stadel der Gemeinde. Dort erklärte Georg Zellner bei Kaffee und Kuchen den theoretischen Hintergrund der Sensenmahd. Viele Fragen wurden geklärt. Wie ist eine Sense aufgebaut? Was für Sensen gibt es und wann kommen sie zum Einsatz? Was ist Dengeln und wie funktioniert das? Worauf ist dabei zu achten und welche unterschiedlichen Dengelarten gibt es? Neben den grundlegenden Fragen erklärte er zudem, welchen ökologischen Wert die Sensenmahd im Vergleich zu den heute üblichen Mähweisen besitzt. Wichtig waren auch die Hinweise, worauf beim Kauf einer Sense geachtet werden muss, um lange Freude an ihr zu haben.

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