Pressemeldungen
Der Große Arbersee erwacht aus seinem Winterschlaf
Am Sonntag, den 27. 04. 08 bietet die Arber-Gebietsbetreuerin Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald eine naturthematische Wanderung um den Großen Arbersee an. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Bei der ca. 1,5-stündigen Führung rund um den Großen Arbersee steht besonders das Naturschutzgebiet der Arberseewand im Rampenlicht: Es wird sowohl Wissenswertes über die Entstehung und die Geologie des Gebietes, als auch über die Tier- und Pflanzenwelt erläutert.
Aber auch die „sagenhafte“ Seite des Sees wird bei dieser Wanderung nicht zu kurz kommen.
Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich.
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Ein Hauch von Frühling bei Schnee und Eis-Frühlingswanderung zum Kleinen Arbersee
Am vergangenen Sonntag veranstaltete der Naturpark Oberer Bayerischer Wald gemeinsam mit der Marktgemeinde Eschlkam eine Frühlingswanderung zum Kleinen Arbersee. Am Parkplatz an der Reißbrücke konnte Josef Altmann neben den beiden Gebietsbetreuerinnen Caroline Stautner und Isabelle Auer über 90 Teilnehmer begrüßen.
Noch eine Woche vorher waren die Wege schneebedeckt und zum Teil nicht begehbar gewesen, am Sonntag jedoch konnte bei optimalem Wetter die geplante Strecke zum Kleinen Arbersee, zur Mooshütte und über Ebensäge zurück gewandert werden.
Unterwegs wurde immer wieder kurz angehalten und Gebietsbetreuerin Caroline Stautner informierte über die kleinen und großen Besonderheiten am Wegesrand. Etwa über die Pestwurz, die momentan überall entlang der Bäche und Wege blüht und deren Name von der Verwendung zum Vertreiben der Pest herrührt. Im Sommer fällt die Pestwurz durch ihre übergroßen Blätter auf, die sich, als Hut zusammengebogen, sogar als Regenschutz eignen. An der Althütte stellte Caroline Stautner dann den „Baum des Jahres“, die Walnuß, vor, die sich hier trotz der kühlen Witterung als relativ stattliches Exemplar seit Jahrzehnten gehalten hat. Erkennen kann man die Walnuß im Winterzustand an ihren kuppelförmigen Knospen und dem gekammerten Mark im Inneren der Zweige und natürlich an den Walnussschalen, die sich unter dem Baum finden.
Am Kleinen Arbersee angekommen, konnten die Wanderer feststellen, dass das Motto der Wanderung „ Frühling bei Eis und Schnee“ durchaus seine Berechtigung hat. Der Kleine Arbersee ist noch weitgehend mit Eis bedeckt und beim Rundgang um den See mussten die Teilnehmer auch noch vorsichtig Schneefelder queren. Kein Wunder, ist der Kleine Arbersee doch dafür bekannt, dass hier die tiefsten Temperaturen des gesamten Arbergebietes gemessen wurden. Seine Bildung verdankt der See dem Kleinen Arberseegletscher, der vom Großen Arber hinunter ins Tal führte. Nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren füllte sich das entstandene Becken mit Wasser.
Seit Ende der Eiszeit hat an den Uferbereichen des Sees eine Moorbildung eingesetzt. Durch das Aufstauen zum Holztriften wurde der See um 1840 jedoch auf etwa 9 ha vergrößert. Dadurch lösten sich die Moorbereich als „schwimmenden Inseln“ vom Ufer und treiben bis heute auf der Wasseroberfläche.
Das Naturschutzgebiet Kleiner Arbersee zu dem der See und die Wälder bis hinauf zum Arber gehören ist, so bekräftigten die beiden Gebietsbetreuerinnen, geologisch und pflanzenkundlich etwas ganz besonderes in Bayern.
Nach diesem Exkurs in die Besonderheiten rund um den Arbersee ging es dann weiter hinüber zur Mooshütte zur wohlverdienten Brotzeit.
Die abschließende Wanderung über den Wanderwege Lo3 hinunter zur Ebensäge ermöglichte noch einmal den Blick in die ansprechenden Wälder des Arbergebietes. Neben den oft imposanten Fichten und Buchen konnte man auch zahlreiche stattliche Tannen entdecken. In diesen Wäldern finden sich meist auch alte Bäume neben jungen Bäumen und so ergibt sich ein sehr abwechslungsreiches Waldbild. Entlang des Weges konnte man auch den Moosreichtum der Wälder bestaunen. Neben dem „Schönen Frauenhaarmoos“ und dem „Gabelzahnmoos“ konnten die aufmerksamen Wanderer auch Torfmoose und viele andere Moosarten entdecken. Und so standen auch am Ende der Wanderung kleine, unscheinbare aber doch wunderbare Besonderheiten der Natur im Mittelpunkt.
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Der Kuckuck – Vogel des Jahres 2008 Bebilderter Vortrag im Naturpark - Informationshaus
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark zusammen mit der LBV – Kreisgruppe Regen einen bebilderten Vortrag zum Vogel des Jahres 2008 im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Infozentrum 3) an.
Referent ist Dr. Christian Stierstorfer von der LBV – Geschäftsstelle Niederbayern. Der Kuckuck dürfte wohl eine der wenigen Vogelarten sein, dessen Ruf wirklich von jedem erkannt werden kann. Dass er in andere Nester seine Eier legt, führte zu den bekannten Sprichwörtern. Über seine Lebensweise ist wohl nicht mehr so viel bekannt, darüber soll die Veranstaltung Aufschluss geben.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 25.04.2008 um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses.
An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.
Der Kuckuck – Vogel des Jahres 2008 Bebilderter Vortrag im Naturpark - Informationshaus
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark zusammen mit der LBV – Kreisgruppe Regen einen bebilderten Vortrag zum Vogel des Jahres 2008 im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Infozentrum 3) an.
Referent ist Dr. Christian Stierstorfer von der LBV – Geschäftsstelle Niederbayern. Der Kuckuck dürfte wohl eine der wenigen Vogelarten sein, dessen Ruf wirklich von jedem erkannt werden kann. Dass er in andere Nester seine Eier legt, führte zu den bekannten Sprichwörtern. Über seine Lebensweise ist wohl nicht mehr so viel bekannt, darüber soll die Veranstaltung Aufschluss geben.
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 25.04.2008 um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses.
An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.
Geologie des Grenzgebirges Es begann in Afrika – Spuren der Urgeschichte
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. einen bebilderten Vortrag an.
Die Veranstaltung trägt den Titel „Geologie des Grenzgebirges - es begann in Afrika – Spuren der Urgeschichte“. Referent ist Dr. Andreas Veit.
Beginn ist am Freitag, 18.04.2008 um 19:30 Uhr im Infozentrum Grenzbahnhof in Eisenstein.
In der Veranstaltung wird die Entwicklung und Verschiebung der Kontinente anschaulich erklärt. Für Viele klingt es unglaublich, dass der Bayerische Wald ursprünglich einmal zum afrikanischen Kontinent gehört hat, dort weggebrochen und nach Norden getriftet ist.
Dr. Veit ist freiberuflicher Geologe. Er hat die geologischen Kartenblätter, Deggendorf und Vilshofen gemacht und Teile vom Blatt Lam. Derzeit arbeitet im Bereich Mikroanalytik. Er gibt auch Vorträge und hat für den Naturpark schon verschiedene Exkursionen geleitet.
Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 19:11 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21:40 Uhr ist gut möglich.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt frei.
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Ein Hauch von Frühling bei Schnee und Eis
Am Sonntag, den 13. April veranstalten der Naturpark Oberer Bayerischer Wald und der Naturpark Bayerischer Wald im Rahmen des Arberprogramms gemeinsam mit der Gemeinde Eschlkam eine Frühlingswanderung zum Kleinen Arbersee. Unter der Leitung von Gebietsbetreuerin Caroline Stautner und Sepp Altmann erfährt man unterwegs viel Interessantes zu Auerhühnern, Biber, Luchs und Co. sowie Geschichten und Sagen die sich um das Arbergebiet ranken.
Treffpunkt ist um 11.30 Uhr in Eschlkam beim Gasthof zur Post bzw. um 12 Uhr am Parkplatz Reißbrücke in Sommerau. Die Strecke führt hinauf zum Kleinen Arbersee und zurück über Ebensäge zur Reißbrücke. Anschließend erfolgt eine Einkehr im Berggasthof Mooshütte. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich.
Nähere Infos und Anmeldung beim Naturpark Oberer Bayerischer Wald (09971 / 78 384) oder der Gemeinde Eschlkam (09948 / 940 815).
„Natürlich(es) digital“ beim Naturpark im Grenzbahnhof Fritz Friesl stellt erstmals eigene Fotoausstellung vor
Vor einem gefüllten Veranstaltungsraum konnte der 1. Naturparkvorsitzende Heinrich Schmidt die neue Sonderausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein eröffnen. Unter dem Titel „Natürlich(es) digital“ stellte Fritz E. Friesl aus Langdorf erstmals Digitalfotos in einer eigenen Fotoausstellung zusammen. Mit 39 zum Teil großformatigen Bildern schuf er einen unvergleichlichen Farbenzauber. Heinrich Schmidt begrüßte neben Fritz Friesl und seiner Frau auch den Ehrenvorsitzenden des Naturparks Helmut Baumgartl, sowie den tschechischen Kollegen Vladimir Mares, dem er gleichzeitig für die tschechische Übersetzung dankte.
Bildungsreferent Hartwig Löfflmann stellte anschließend den Fotografen Fritz Erwin Friesl näher vor. Friesl ist nicht nur Fotograf sondern nebenbei auch Maler und Zeichner. Begonnen hatte er mit der Fotografie vor genau 40 Jahren. In den ersten 37 Jahren hatte er etwa 20.000 Dias angesammelt, viele gute Fotos für die Zeitschrift Schöner Bayerischer Wald. Seit gut drei Jahren gibt er sich ganz der Digitalfotografie hin.
Friesl selbst ging in seiner Einführung zur Ausstellung nochmals auf seine Begeisterung zur Fotografie ein. Der Naturpark hat es fertig gebracht, so Friesl, dass er sein Sparschwein ruiniert hat, um diese Ausstellung zu schaffen. Bilder brauchen keinen Übersetzer, so Friesl, und nach dieser Maxime handelnd, hat er in der Ausstellung alle vier Jahreszeiten aus seinen Bildern sprechen lassen. Die Fotoausstellung kann bis Mitte Oktober im Grenzbahnhof zu den üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag und Feiertagen 9:30 bis 16:30 zu besichtigt werden.
„Natürlich(es) ... digital“ im Grenzbahnhof Eisenstein Eröffnung einer Fotoausstellung des Naturpark Bayer. Wald
Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2008 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine neue Sonderausstellung an.
Die Sonderausstellung trägt den Titel „Natürlich(es) ... digital“ und stammt vom Fotografen Fritz E. Friesl.
Beginn ist am Freitag, 28.03.2008 um 19:30 Uhr im Infozentrum Grenzbahnhof in Eisenstein.
Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 19:11 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21:40 Uhr ist gut möglich.
Der gebürtige Frauenauer Fritz E. Friesl, der jetzt in Langdorf wohnt, widmet sich schon seit Langem der Fotographie, in den letzten Jahren auch digital. Er hat auch schon Diavorträge für den Naturpark gehalten. Jetzt präsentiert er bis zum Herbst eine Sonderausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein.
Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Für eine kleine Bewirtung ist gesorgt.