Pressemeldungen

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Vortrag und Ausstellung über „DonauEinFlüsse“ – „Alles im Fluss“ in der Umweltstation Viechtach

Acht Einrichtungen der Umweltbildung entlang der Donau haben sich zusammengefunden, um dieses Jahr das gemeinsame Projekt „DonauEinFlüsse“ durchzuführen. Eröffnet wurde die Aktion im Naturpark Bayerischer Wald in der Umweltstation in Viechtach mit einer Ausstellung und einem Vortrag zum Passauer Donautal. Die Sonderausstellung „Die Donauleiten bei Passau – die Natur am großen Strom“ ist bis zum 12. April im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz kostenlos zu besichtigen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Ein Donauquiz lädt zum spielerischen Erforschen und Erkunden ein. Neben kleinen Preisen kann man dabei auch eine Donauschifffahrt von Passau nach Jochenstein in das Donauinformationszentrum „Haus am Strom“ gewinnen. Wichtigstes Ziel des Projektes „DonauEinFlüsse“ ist es, auf die natürlichen Besonderheiten der Donau mit ihrem Netz aus Nebenflüssen und –bächen hinzuweisen und ihren Wert zu vermitteln. Dazu finden überall an der Donau oder deren Zuflüsse – beispielsweise am Schwarzen Regen im Landkreis Regen - viele Angebote zum Naturerleben und -erkunden statt: Bei lyrischen Spaziergängen werden poetische Texte gelesen, Exkursionen und Gewässererkundungen stehen auf dem Programm. Einige Fortbildungen, Vorträge und Ausstellungen runden das Angebot ab. So spinnt sich entlang der Donau und deren Zuflüssen ein dichtes Netz an Veranstaltungen, die sich dem Schutz der Lebensräume widmen. Vom Eintritt der Donau nach Bayern bis zum Austritt nach Österreich liegen entlang und im Umfeld des Stroms wertvolle ökologische Gebiete, die zu den landschaftlichen Höhepunkten Bayerns mit einer besonderen Tier- und Pflanzenwelt gehören. Das Donau-Einzugsgebiet verläuft bis zum Grenzkamm des Böhmerwaldes. Auf diesen Bergzügen liegt eine „Wasserscheide“. Diese trennt das Donau-Einzugsgebiet mit Ziel Schwarzes Meer vom Moldau-Elbe-Einzugsgebiet, wo das Wasser in Richtung Nordsee fließt. Bild mit Text: Bei der Eröffnungsaktion des Projektes „DonauEinFlüsse“ in der Umweltstation Viechtach im Alten Rathaus waren einige Personen der beteiligten Umweltbildungseinrichtungen anwesend (von links nach rechts): Sebastian Diedering von der Umweltstation „Mooseum“ aus dem schwäbischen Donaumoos, Dr. Pankratz Wechselberger von der oberbayerischen Umweltstation „Haus im Moos“, Irene Weinberger-Dalhof von der Kreisgruppe Deggendorf des Bund Naturschutz, Matthias Rohrbacher (mit Schwarzspecht-Präparat in der Hand) von der Umweltstation Viechtach im Naturpark Bayerischer Wald, Ralf Braun-Reichert vom „Haus am Strom“ im Landkreis Passau sowie Franz-Xaver Geiger von der Jugendbildungsstätte Windberg bei Bogen. Als weitere Akteure beteiligen sich die Umweltstation „Schloss Wiesenfelden“ bei Straubing sowie der Umweltbildungsverein „Radula“, der auch im Kelheimer Donaudurchbruch und der „Weltenburger Enge“ tätig ist. Das Projekt „DonauEinflüsse“ wird vom bayerischen Umweltministerium v.a. aus dem Förderprogramm „Umweltstationen“ finanziell unterstützt.

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Wanderung in der Dießensteiner Leite Naturparkveranstaltung mit Ilz-Gebietsbetreuer Stefan Poost

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 17.03.2013 zu einer geführten Wanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz an der Schneidermühle. Die Führung erfolgt ilzaufwärts in das Teilstück der Ilz, welches den Charakter eines Wildflussses am besten erlebbar macht. Gerade im Frühjahr, zur Zeit der Schneeschmelze, tobt das Wasser in der Engstelle unterhalb der Ruine Dießenstein. Am 6. Und 7. April wird die Dießensteiner Leite wieder spektakulärer Schauplatz, wenn die Kanufahrer international ihr Können auf diesem wilden Abschnitt der Ilz im Wettbewerb messen. Die Veranstaltung mit dem Naturpark-Gebietsbetreuer Stefan Poost findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen.

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Vogel des Jahres - aus dem Grasbüschel-Versteck in das Naturparkhaus LBV und Naturpark bieten Vortrag und Sonderausstellung

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2013 findet im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Info-Zentrum 3) eine Veranstaltung zur Bekassine, dem Vogel des Jahres 2013 statt. Die Vernissage mit einem Vortrag über die Bekassine findet am Freitag, 15. März um 19.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Sonnenhauses statt. Referentin ist Hannelore Summer, stellvertretende Leiterin der LBV Bezirksgeschäftsstelle. Die LBV – Ausstellung ist dann bis zum 08.04.2013 im Naturparkhaus zusehen. "Wer den taubengroßen Vogel mit dem kugeligen Bauch, dem braun-weißen Federkleid und dem unglaublich langen Schnabel in Mooren, Feuchtwiesen oder Röhricht entdecken will, braucht viel Geduld und ein gutes Fernglas", erzählt Summer. Mit Hilfe der Ausstellung können Naturfreunde nun ganz bequem im Naturparkhaus diesen faszinierenden Vogel und seinen Lebensraum kennenlernen. Schulen, die die Ausstellung besuchen, können sich wegen eines Termins für den Vortrag gerne an die LBV-Bezirksgeschäftsstelle in Moos, Tel. 09938/95002-0 oder per e-mail: niederbayern@lbv.de wenden. Am auffälligsten ist die Bekassine bei der Balz von März bis Mai. Im Sturzflug spreizen die Männchen die beiden äußeren Schwanzfedern ab. Im Wind entsteht ein Wummern, dass sich wie das Meckern einer Ziege anhört- so kommt die Bekassine zu ihrem Spitznahmen "Himmelsziege". Und Grund zum Meckern hätte die Bekassine allemal, denn ihr Lebensraum, Moore und Feuchtwiesen, schwindet zusehends. In Bayern steht die Bekassine auf der Roten Liste in Kategorie 1 "vom Aussterben bedroht". Hier leben heute nur noch 600 bis 900 Brutpaare, deutschlandweit sind es um die 6.000 Brutpaare. "Es wird allerhöchste Zeit, die letzten Moore und alle Arten von Feuchtwiesen konsequent zu schützen", sagt der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann. Das hilft auch nahen Verwandten wie dem Großen Brachvogel oder der Uferschnepfe. Wiesen und Weiden zu erhalten und wieder zu vernässen ist zudem ein sehr effizienter Beitrag zum Klimaschutz. So senden der LBV und der bundesweite Partner, der Naturschutzbund Deutschland (NABU), die Bekassine im Jahr 2013 als Botschafterin aus für die Lebensräume Moor und Feuchtwiese. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Naturpark-Vortrag über Wildkräuter in Bogen – gesunde Ernährung von Mutter Natur

In diesen öfter sonnenreichen, täglich ein wenig länger werdenden Tagen liegt der Frühling in der Luft. Erstes frisches Grün sprießt bald aus manchen Frühlingsboten und lässt Vorfreunde auf den „Auswärts“ – wie der Frühling im bayerischen Dialekt genannt wird – aufkeimen. Gesunde Ernährung mit Lebensmitteln aus dem Garten oder der freien Natur sind dabei für viele ein wichtiges Thema. Im Laufe des Jahres bieten sich viele heimische Wildpflanzen an. Ob Kräuter, Früchte, Beeren oder Pilze – „Mutter Natur“ hat fast das ganze Jahr über den Tisch reich gedeckt. „Man ist was man isst!“ - diese Volksweisheit zeigt den hohen Stellenwert der gesunden Ernährung in der Gesellschaft. Der Vortrag “Wildkräuter und Wildfrüchte - ein natürliches Lebensmittel im Lauf der Jahreszeiten – Trend oder Tradition?!“ beinhaltet dieses Thema. Heimische Kräuter und Früchte und deren Verwendung für Küche und Gesundheit stehen auf dem Programm. Der reich bebilderte Vortrag findet am Mittwoch, den 13. März um 19:30 Uhr im KulturForum Oberalteich (Klosterhof 1) bei Bogen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist der Naturpark Bayerischer Wald e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Bogen. Referent ist Dipl. Agraringenieur (FH) Hansjörg Hauser, der als überregional tätiger Seminarleiter und Kräuterpädagoge in der Aus- und Fortbildung aktiv ist. Bei seinem Vortrag geht er auf wichtige heimische Pflanzen und Früchte ein, die als Lebensmittel verwendet werden. Welche sind gut zum Verzehr geeignet oder haben sogar eine heilende Wirkung? Was kann ich zu welcher Jahreszeit finden? Wie kann ich Kräuter und Früchte am besten sammeln und verwerten? Wie muss ich mit seltenen Pflanzen umgehen? Diese und viele weitere Fragen wird der renommierte Referent ansprechen, der als Ausbilder von Kräuterpädagogen viele Erfahrungen und Kenntnisse hat. Eine kleine Kostprobe mit Lebensmitteln von „Mutter Natur“ – ob in fester oder flüssiger Form - schließt die Veranstaltung ab.

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Schneeschuhwanderung im Einklang mit der Natur

Die spätwinterliche Stille am Arber erleben, scheinbar fern vom Pistentrubel die Natur genießen und dabei noch viel Neues über den „König des Bayerischen Waldes“ erfahren, kann man am besten auf einer naturverträglichen Schneeschuhwanderung durchs Arbergebiet. Doch wann wird eine Schneeschuhtour „naturverträglich“? Um das zu erfahren, trafen sich kürzlich rund 30 naturbegeisterte Arberfans am Großen Arbersee, um zusammen mit Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald über den „Goldsteig“ zum Arbergipfel zu wandern. Warum es aus Arten- und Naturschutzgründen wichtig ist, dass sich Natursportler besonders im Winter an bestimmte Regeln halten, verdeutlichte die Arbergebietsbetreuerin bereits zu Beginn der Wanderung: Nicht nur, weil es sich um ein Naturschutzgebiet mit ganzjährigem Wegegebot handelt, ist das Eisklettern in der Arberseewand verboten: Eiskletterer könnten den Wanderfalken in seiner Brutvorbereitung stören. Darüber hinaus ist die Arberseewand das einzige Gebiet im Bayerischen Wald, in dem abbrechende Eiszapfen Eislawinen bilden und Natursportler verletzten könnten. Naturschutz schützt also auch den Menschen. Was eine Route „naturverträglich“ macht, erfuhren die Teilnehmer während des Aufstiegs: Ziel einer jeden Routenplanung im Winter sollte sein, möglichst zu vermeiden, dass bedrohte Tierarten gestört werden. Da beispielsweise das Auerhuhn, der Wappenvogel des Bayerischen Waldes, sich im Winter von sehr energiearmen Baumnadeln ernährt, würde dem größten Waldvogel ein Aufgeschreckt-Werden so viel Energie kosten, dass er schlimmstenfalls daran sterben müsste. Um solch ein plötzliches Zusammentreffen zwischen Natursportler und diesem natürlichen Arberbewohner zu vermeiden, sollte man entweder Aufstiegsrouten außerhalb des Auerhuhnlebensraums, wie etwa den Goldsteig zwischen dem Großen Arbersee und dem Gipfel, oder besonders häufig begangene Routen auf beschilderten Wanderwegen wählen. Bereits vor einigen Jahren haben Vertreter des Naturschutzes, des Forstes und des DAVs einige naturverträgliche Routen im Arbergebiet konzipiert, die im Faltblatt „Erleben und Leben lassen“ zusammengestellt sind und unter www.naturpark-bayer-wald.de -> „Gebietsbetreuung Arber“ heruntergeladen werden können. Nach einer halbstündigen Gipfelrast, bei der die Teilnehmer selbst auf dem Arbergipfel einen „Hauch von Vorfrühling“ erleben durften und einem entspannenden Abstieg zum Großen Arbersee waren sich die Teilnehmer einig, dass man bei dieser Schneeschuhwanderung nicht nur viel Neues über die Arberwelt erfahren hatte, sondern bestimmt noch lange im Alltag zehren würde von dieser Wanderung durch die unbekanntere winterliche Arberwelt, abseits des hektischen Pistenrummels.

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Ein Arber-Wintermärchen – Naturverträgliche Schneeschuhwanderung zum Arbergipfel

Abseits der Pisten und der geräumten Winterwanderwege lässt sich die Natur beim Stapfen durch den Tiefschnee besonders intensiv erfahren. Deshalb gilt für viele Naturliebhaber Schneeschuhwandern neben Skitourengehen als eine der schönsten Wintersportarten überhaupt. In besonders sensiblen Bereichen, wie z.B. im Arbergebiet, müssen dabei aber einige einfache Regeln eingehalten werden, um die sensible Bergnatur, wie z.B. das bedrohte Auerhuhn, nicht zu gefährden. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bietet daher am Sonntag, 03. März eine naturverträgliche Schneeschuhwanderung für alle sportlich Aktive – sowohl Schneeschuheinsteiger als auch –kenner - vom Großen Arbersee über den Goldsteig zum Gipfel an. Wie immer, werden die Teilnehmer dabei viel Spannendes über die – diesmal winterliche – Arberwelt erfahren. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Für die etwa vierstündigen Tour zum Arbergipfel und wieder zurück zum Großen Arbersee ist eine Anmeldung erforderlich bis spätestens Donnerstag, 28. Februar 16:00 Uhr beim Naturpark unter Tel.: 09922 80 24 80. Bitte bringen Sie die Schneeschuhe und Wanderstöcke mit Schneetellern oder Skistöcke bereits mit und denken Sie bitte an wetterfeste Kleidung, stabile, wasserdichte Schuhe und eine Brotzeit für unterwegs.

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Farbenfrohe Dia-Show über Eiswelten - Naturpark bietet „winterliche Wellness“ in Wiesenfelden

„Eiswelten“ – der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Gemeinde Wiesenfelden bieten eine vertonte Dia – Show über Winterlandschaften im Waldgebirge an. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 1. März um 19.30 Uhr im Bürgersaal im Rathaus in Wiesenfelden im Landkreis Straubing-Bogen statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das winterliche Farbenspektakel ist untermalt mit Musik und hinterlegt mit gedichteten Gedanken. Eisige Impressionen mit lyrischen Texten zeigen sich dabei als farbenfrohe Naturschauspiele aus dem Bayer- und Böhmerwald. Die Dia-Show in Überblendtechnik mit sechs Projektoren und drei Leinwänden wurde von Hubert Bauer-Falkner zusammengestellt: „Orkanartige, eisige Ostwinde fegen über die Grenzkämme hinweg. Lassen alles erstarren, frieren alles ein. Sich auftürmende mächtige Schneemassen und kristalline Welten zeigen sich auf engsten Raum“, berichtet der Referent über dieses Zusammenspiel von Lichtern und Farben. Damit kann man Interesse und Verständnis für die Natur im winterlichen Waldgebirge wecken. Die Diashow mit Texten und Musik dient aber auch der Entspannung und bietet „Wellness für Geist und Seele“.

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Naturpark -Wanderung im Ilztal

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 24.02.2013 zu einer geführten Wanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist der Parkplatz am Schloss in Fürsteneck. Der Rundgang erfolgt zur Mündung der Wolfsteiner Ohe in die Ilz und weiter entlang der Ilz mit dem Gebietsbetreuer Stefan Poost. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung werden empfohlen.

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