Pressemeldungen

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Mit dem Naturpark auf den herbstlichen Arbergipfel

Gr. Arber. Die kürzer werdenden Tage zeichnen am Arber die ersten Herbstfarben. Zwischen dem hellbraunen Magerrasen und den sich dunkelrot verfärbenden Heidelbeerblättern lassen sich immer noch viele Naturschätze entdecken. Von den verschiedenen Felsriegeln ergeben sich Ausblicke über das Waldmeer und bei klarer Herbstluft bis in die Alpen. Zeitlos sind die Geschichten und Sagen, die sich um den „König des Bayerischen Waldes“ ranken und spannend die Einblicke in die Naturschutzarbeit am höchsten und meistbesuchten Berg des Bayerischen Waldes. Daher lädt der Naturpark Bayerischer Wald e.V. zum kalendarischen Herbstbeginn am Freitag, 23. September, um 15 Uhr zu einer etwa eineinhalbstündigen Rundwanderung auf dem Arbergipfelplateau. Die Tour ist auch für Familien geeignet und wird von Arbergebietsbetreuer Johannes Matt geleitet. Treffpunkt ist an der Arberkapelle. Gutes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung sind erforderlich, eine Anmeldung nicht.bbz 

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Zehn Jahre Naturpark-Infostelle

Infostand am Wochenende am Bahnhof Bogen – Wanderung geplant

Bogen. Im Jahr 2006 haben der Naturpark Bayerischer Wald und die Stadt Bogen eine Naturpark-Infostelle im Obergeschoss des Bahnhofsgebäudes errichtet. Diese ist Naturpark-Anlaufstelle für den Landkreis Straubing-Bogen. Nachdem die Stadt Bogen den renovierungsbedürftigen Bahnhof und das Umfeld mit verschiedenen Förderprogrammen saniert hatte, entstand im 1. Obergeschoss eine Naturpark-Infostelle mit Veranstaltungsmöglichkeit. Neben dem Bahnhofsbistro, einer WC-Anlage und einer Fahrradabstellmöglichkeit wurde das ganze Umfeld mit Busbahnhof neu gestaltet. Alle Interessierten sind an diesem Wochenende 17. und 18. September herzlich eingeladen das zehnjährige Bestehen der Infostelle mitzufeiern.

Die Stadt Bogen hat ein großes Bahnhofsfest mit Bahnsteig-Einweihung und Zugtaufe im Rahmen des 120-jährigen Jubiläums der Bahnstation Bogen organisiert. Daran beteiligt sich auch der Naturpark mit einem Infostand mit Wissenswertem zum Naturpark und dem Schwerpunktthema Fledermäuse, mit einer Bauaktion für Fledermauskästen und einer geführten Wanderung auf den Bogenberg. Die Fledermauskästen hängt man sich zu Hause auf und kann die Fledermäuse beim Ein- und Ausfliegen beobachten. Die tagsüber ruhenden Flugsäugetiere finden leider nicht immer ausreichend Tagesverstecke. Im Bayerischen Wald leben etwa 20 verschiedene Fledermausarten. Einige davon sind sogar vom Aussterben bedroht. Fledermäuse fliegen mit ihren Händen und orientieren sich nachts mit Echoortung und Ultraschall. Als „Kleine Schatten in der Nacht“ kann man Fledermäuse manchmal im Fluge erahnen. Am Tage verstecken sie sich in Felsspalten, Baumhöhlen oder Dachböden.

Die Naturpark-Infostelle im Bahnhof bietet außerdem eine Dauerausstellung zu den naturkundlichen Themen Donau, Donaurandbruch und zum Bogenberg. Besucher erfahren Wissenswertes über Entstehung, Erdgeschichte und Lebensräume der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt im Naturschutzgebiet und Geotop Bogenberg – dem „Heiligen Berg Niederbayerns“. Jüngere Besucher finden in der Ausstellung eine Kinderlinie. Hier können sie durch Schauen, Tasten, Riechen und vieles mehr die Ausstellung interaktiv erleben. Neben der naturkundlichen Information gibt es auch Vorschläge zur Freizeitgestaltung.

Am kommenden Wochenende werden in ganz Deutschland viele Veranstaltungen zum Tag des Geotops angeboten. Geotope sind steinalte Boten der Erdgeschichte, wie beispielsweise bizarre Felsen oder geheimnisvolle Höhlen. Treffpunkt in Bogen ist am Sonntag, 18. September, um 14 Uhr in der Naturpark-Infostelle im Bahnhof Bogen (1. Stock). „Der Bogenberg – Naturschutzgebiet, Geotop und Heiliger Berg“ lautet der Titel der Veranstaltung. Matthias Rohrbacher, Gebietsbetreuer des Naturparks, lädt zu einer rund zweieinhalbstündigen Wanderung für große und kleine Naturliebhaber am Naturlehrpfad Bogenberg ein. Bitte festes Schuhwerk mitnehmen. ro/löf 

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Ein Wanderweg ist wieder fit

Trockene Füße dank zersägter Baumstämme

Bodenmais. Der Wanderweg „1 rot“ verläuft vom Anstieg des Mittagsplatzls in Richtung Großer Arber. Eine Stelle des Weges war stets sehr nass und sumpfig, darum wurde von der Gemeinde jetzt Abhilfe geschaffen. Bauhofmitarbeiter und Loipenfuchs Franz Weinberger hat mit natürlichen Mitteln, in diesem Fall zersägten Baumstämmen, dafür gesorgt, dass der Weg wieder trocknen Fußes begangen werden kann.

Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark hat den Weg besichtigt und war begeistert. Matt meinte in einem E-Mail an den Bodenmaiser Bürgermeister: „Könnten Sie bitte Herrn Franz Weinberger ausrichten, dass ich die Instandsetzung des Wanderweges Nr. 1 unterhalb des Mittagsplatzl für gut gelungen halte. Einfach und originell gelöst. Sehr gut, dass keine Verrohrungen und keine Kiesaufschüttungen vorgenommen wurden.“

Joachim Haller, der Bürgermeister von Bodenmais, zeigte sich ebenfalls sehr angetan von der Arbeit seines Bauhofmitarbeiters Weinberger und bedankte sich bei diesem für die gute Arbeit. „Damit können unsere Gäste den Weg wieder besser nutzen und bekommen keine nassen Füße mehr.“kat 

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Abend-Litera-Tour

Am Donnerstag, 22. September, ab Schnitzmühle

Viechtach. Zu einer literarischen Abendwanderung am Schwarzen Regen lädt der lichtung verlag zusammen mit dem Naturpark Bayerischer Wald am Donnerstag, 22. September, ein.

Der Abend zum Thema Mobilität und Natur steht unter dem Titel „Nimm den nächsten Luftzug“. Diese Zeile ist einem Gedicht der Regensburger Schriftstellerin Barbara Krohn entnommen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Bahnhaltepunkt Schnitzmühle, Interessenten können daher auch per Bahn kommen (Abfahrt Bahnhof Viechtach 17.37 Uhr, Ankunft Schnitzmühle 17.41 Uhr, Abfahrt Gotteszell 17.38 Uhr, Ankunft Schnitzmühle 18.18 Uhr).

An mehreren Stationen entlang des Flusses Regen und der zufließenden Aitnach werden Kristina Pöschl und Eva Bauernfeind Lyrik und Prosa aus den Verlagserscheinungen lesen. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt und dauert rund eineinhalb Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. be 

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Meisterwerke der Erde erleben

Naturpark-Exkursionen in Bogen und in Viechtach am Tag des Geotops

Viechtach/Bogen. In ganz Deutschland werden am Sonntag, 18. September, Veranstaltungen zum Tag des Geotops angeboten. Im Naturpark Bayerischer Wald stehen dabei der Große Pfahl in Viechtach und der Bogenberg in Bogen im Mittelpunkt.

Alle Interessierten sind herzlich zu den kostenlosen Wanderungen eingeladen. Das Quarzriff Großer Pfahl in Viechtach und der Donaurandbruch am Bogenberg sind in die Liste der einhundert schönsten erdgeschichtlichen Naturdenkmäler Bayerns aufgenommen.

Treffpunkt in Bogen ist am Sonntag, 18. September, um 14 Uhr in der Naturpark-Infostelle im Bahnhof Bogen (1. Stock). Die An- und Abfahrtszeiten der Bahn werden berücksichtigt. „Der Bogenberg – Naturschutzgebiet, Geotop und Heiliger Berg“ lautet der Titel der Veranstaltung. Matthias Rohrbacher, Gebietsbetreuer des Naturparks, lädt zu einer etwa zweieinhalbstündigen Wanderung für große und kleine Naturliebhaber am Naturlehrpfad Bogenberg ein. Bitte festes Schuhwerk mitnehmen.

Der Bogenberg an der Donau ist Lebensraum für eine beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Das Naturschutzgebiet ist Heimat für wärmeliebende Tierarten wie Zauneidechse, Schlingnatter oder Schwalbenschwanz. Auf den steilen Felsstandorten finden sich kleine Trockenrasen mit magerkeitsliebenden Pflanzen wie Felsenmauerpfeffer oder Sonnenröschen. Mit den besonderen Bruch- und Schiefergesteinen des Donaurandbruches gehört der Bogenberg zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns. Seine religiöse und kulturelle Bedeutung zeigt sich zum Beispiel an der Wallfahrtskirche und dem Kreisheimatmuseum.

Treffpunkt in Viechtach ist am Sonntag, 18. September, um 14 Uhr am Parkplatz Großer Pfahl an der B 85. Referentin ist Dorothea Haas. Die Geologin und Landschaftsarchitektin lädt zu einer rund zweistündigen, naturkundlichen Wanderung am „Großen Pfahl“ ein. Wissenswertes und Interessantes zur Erdgeschichte, Tier- und Pflanzenwelt oder der fast 100-jährigen Abbaugeschichte im ehemaligen Quarzbruch kann man dabei erfahren.

Im Naturschutzgebiet „Großer Pfahl“ bietet sich dem Wanderer ein Naturschauspiel von hoch aufragenden Felsenriffen, tiefen Quarzbrüchen, und lichten Pfahlheiden. Die Felsentürme aus Quarzgestein sind nicht nur landschaftlich sehr reizvoll, sondern beflügeln schon lange die Fantasie der Menschen. Nach alten Sagen sind die weißen Felsenzacken der oberirdische Kamm eines tief im Erdinneren ruhenden Drachens. Tatsächlich ist der Pfahl ein uralter Riss im Grundgebirge des Bayerischen Waldes. Gegen Ende des Erdaltertums drangen heiße wässrige Quarzlösungen in diese Spalten und Hohlräume ein und erstarrten in einer Tiefe von bis zu fünf Kilometern zum weißen Quarzgestein. Im Laufe der Jahrmillionen wurde das umliegende weichere Gestein verwittert und abgetragen. Der sehr harte Pfahlquarz widerstand bis heute dem Zahn der Zeit. Am „Klopferplatz“ kann man selbst Quarzkristalle suchen – nur hier ist die Mitnahme von Quarzkristallen im Naturschutzgebiet erlaubt.ro 

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Im Zauberreich der Zundernschwämme

Großes Interesse am wilden Rissloch

Bodenmais. Zu der nachmittäglichen Rundwanderung zu den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes fanden sich 39 interessierte Wanderer ein. Sowohl einheimische Arberkenner vor Ort als auch von der weiteren Umgebung waren der Einladung des Naturparks Bayerischer Wald gefolgt und haben unter der Führung des Gebietsbetreuers für die Arberregion Johannes Matt das Naturschutzgebiet Rissloch erkundet.

Ein geologischer Riss in der Erdkruste war dafür entscheidend, dass die Schlucht ausgerechnet an dieser Stelle entstand. Die Kraft des Wassers hat im Nachgang dieses Gebiet entscheidend geprägt und die Risslochschlucht mit einem Höhenunterschied von 160 Meter auf einer Länge von 1,6 Kilometern ausgeformt.

Neben der Entstehungsgeschichte der Risslochschlucht zeigte der Gebietsbetreuer den Lebensraum Totholz und dessen Bedeutung für den Wald auf. Beispielsweise finden sich an Laubbäumen in der Alters- und Zerfallsphase vermehrt Zunderschwämme, im Dialekt auch „Hodernsau“ genannt, die, wenn der Stamm umgefallen ist auch um 90 Grad verdreht wachsen können. Dies kommt zustande, indem dieser Holzpilz zunächst am stehenden und später am liegenden Totholz wächst und sich die Unterseite des Pilzhutes immer horizontal zum Boden ausrichtet, damit sich die Pilzsporen bestmöglich verbreiten.

Darüber hinaus stellte der Arbergebietsbetreuer bekannte als auch weniger bekannte Moos- und Farnarten vor, die in der kühl-feuchten Schlucht in besonderer Artenvielfalt vorkommen. Fasziniert von der ursprünglichen Natur, ausgestattet mit viel Wissenswertem und mit dem Rauschen des tiefen Rissbaches im Ohr endete für die Teilnehmer die Wanderung.bb 

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Natur-Geschichte(n) des Bayerwaldes

Geführte Wanderung vom Eck über Mühl- und Ödriegel nach Arnbruck

Arnbruck. Interessante Informationen zur Natur und Geschichte des Bayerischen Waldes kann man bei einer geführten Wanderung am morgigen Mittwoch, 7. September, ab Arnbruck hören.

Arbergebietsbetreuer Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald begleitet auf einer naturkundlichen Wanderung vom Eck über den Mühl- und den Ödriegel zurück zum Ausgangsort Arnbruck. Kurze Geschichten am Wegesrand machen die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Die Veranstaltung findet gemeinsam mit der Tourist-Information Arnbruck statt.

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Dorfplatz Arnbruck, um umgehend gemeinsam mit dem Bus zum Eck zu fahren. Die Wanderung dauert etwa vier bis fünf Stunden. Bitte festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und ausreichend Verpflegung mitbringen. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenlos, doch es fallen Kosten für den Bustransfer an. Urlaubsgäste fahren mit der Guti-Gästekarte kostenlos zum Eck.

Eine Anmeldung in der Tourist-Information Arnbruck ( 09945/941016) ist bis Dienstag um 12 Uhr erforderlich.vbb 

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Erlebnis Großer Arber

Wanderung für Familien und Kinder am Freitag

Gr. Arber. Gemeinsam mit anderen Kindern auf den Arber zu steigen und dabei spielerisch noch einiges über den „König des Bayerischen Waldes“ und die Naturschutzarbeit auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes zu erfahren, ist nicht nur spannend, sondern macht einfach Spaß.

Am Wegesrand gibt es Erklärungen und Spiele rund um die Natur. Der Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt vom Naturpark Bayerischer Wald, lädt alle naturbegeisterten Familien am Freitag, 9. September, zu einer etwa dreistündigen Naturerlebniswanderung vom Brennes bis zum Arbergipfel ein. Die reine Gehzeit beträgt etwa 1,5 Stunden. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Brennesparkplatz.

Teilnehmer sollten an eine kleine Brotzeit, ausreichend Getränke, sowie an festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung denken. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung als Erlebnistag in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein statt.

Für diese Familienwanderung wird um eine Anmeldung bis Donnerstag, 8. September, um 12 Uhr beim Naturpark unter 09922/ 802480 gebeten.bbz 

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