Pressemeldungen

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Ein Fluss mit Einfluss

Der Schwarze Regen bei Viechtach: Lichtbilder-Vortrag von Günther Bauernfeind im Rathaussaal

Viechtach. Auf Einladung der Vereine Naturpark Bayerischer Wald und Go-Vit hat Günther Bauernfeind am Freitagabend über den Schwarzen Regen bei Viechtach referiert, seine Natur und seine Kulturgeschichte. Rund 80 Zuhörer füllten den Rathaussaal, von denen einige mit dem Zug angereist waren.

Wer war der „Regenkönig“? Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Flussperlmuschel und der Vernichtung der alten Akten des Viechtacher Stadtarchivs? Wie lange dauerte eine Holztrift von Viechtach nach Regensburg? Mit diesen Fragen weckte Günther Bauernfeind gleich zu Beginn das Interesse des Publikums. Mit zahlreichen Fotos, unter anderem aus dem Lichtbilder-Vortrag „Landschaft und Mensch im Bayerischen Wald“ (Fotoclub Viechtach 1931/32), unterlegte er die Informationen, die er über den für unsere Region so wichtigen Fluss zusammengetragen hatte. Auf dem Panzer, einem Berg bei Železna Ruda, befindet sich das Quellgebiet der Řezna. Diese überquert bei Bayerisch Eisenstein die Grenze zu Bayern. Von da an wird der Fluss Großer Regen genannt. In Zwiesel vereinigt er sich mit dem am Rachel entspringenden Kleinen Regen und heißt ab dort Schwarzer Regen. Bei Pulling gesellt sich zu ihm der Weiße Regen. Nun heißt der Fluss einfach Regen. Im von den Römern nach ihm benannten Regensburg (Castra Regina) mündet er in die Donau.

Eine erstaunliche Vielfalt von Tierarten ist am und im Schwarzen Regen zu Hause. Während der Fluss in den 70er Jahren unter starker Verschmutzung infolge industrieller und anderweitiger Abwässer litt, ist er inzwischen durch Umweltschutzmaßnahmen wieder recht intakt. Die umfangreiche Liste der hier beheimateten Fischarten reicht von Aal, Aitel und Äsche über Elritze, Hasel und Koppe bis hin zu den Wallern, die stattliche Ausmaße erreichen können. Auch die Vogelwelt ist von großer Diversität, ebenso die Flora, die beileibe nicht nur vom Indischen Springkraut bestimmt wird.

Eng war in den vergangenen Jahrhunderten die Wirtschaft und die Kultur mit dem Fluss verbunden. Ansiedlungen, Brücken, Furten und Fähren (wie der „Regenkönig“ in Gstadt) sind nur einige Beispiele dafür. Sehr wichtig war über Jahrhunderte die Perlfischerei: Der Schwarze Regen und seine Nebenbäche waren dafür die bedeutendsten Gewässer in ganz Bayern, ja sogar ganz Europa; die Perlen mussten beim Kurfürsten abgeliefert werden. Der berüchtigte Pandurenoberst von der Trenck plünderte bei seinem Durchzug 1742 viele Perlenbäche. Viechtachs letzter Berufsfischer Georg Lankes lebte bis 1974; er verkaufte seinen Fang vor seinem Wohnhaus an der Himmelsstiege.

Auch die Flößerei auf dem Regen bis nach Regensburg war einst eine bedeutende Einnahmequelle im holzreichen Bayerischen Wald. Über das Flößen und Triften hatte auch schon der Heimatkundler und Bürgermeister Karl Gareis geforscht; von ihm sind die Namen der von den Flößern benannten Stellen überliefert, etwa „s Wurzgrüaberl, Rossstein, Schwallstein, Herzstein, s eng Türl, d Wasserröhrn, Auf der Katz, d Weltkugel, Am Tisch, die sieben Brüder“.

Auch auf den in den 1950er Jahren geplanten riesigen Stausee ging Günther Bauernfeind ein: Er wäre 23 Kilometer lang, bis zu 1,6 Kilometer breit und bis zu 65 Meter tief geworden. Viele Anwesen waren schon abgelöst worden, aber letztendlich zerschlug sich der Plan.

Noch auf so manche weitere Aspekte der wirtschaftlichen Nutzung (zum Beispiel Eisgewinnung für Brauereien) und Freizeitnutzung (Badeanstalten, Eisstockschießen) ging der Referent ein. Sein Fazit: Heute solle man „das Tal des Schwarzen Regens letztendlich einfach als Naturschönheit wahrnehmen“, sehr schön möglich sei das mit einer Bahnfahrt.be 

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Fortbildung für Touristiker

Bayer. Eisenstein. Der Naturpark Bayer. Wald bietet am Freitag, 5. Mai, eine Fortbildung für Touristiker und Vermieter in den NaturparkWelten im Grenzbahnhof an. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr und dauert etwa zwei Stunden. Der Grenzbahnhof bietet Verschiedenes unter einem Dach: das Europäische Fledermauszentrum, eine interaktive Ausstellung zum „König Arber“, das einzige ostbayerische Skimuseum und Informationen zur Eisenbahngeschichte. Außerdem liefert die Einrichtung Infos zu Großschutzgebieten beiderseits der Grenze.bbz 

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Die Vogelwelt des Regentals entdecken

Wanderung mit Naturpark und LBV am Freitag

Viechtach. Eine abendliche Vogelstimmenwanderung im Regental an der Bahnstrecke von Gotteszell nach Viechtach bieten die Umweltstation Viechtach des Naturparks Bayerischer Wald e.V. und der Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Regen an.

Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Bitte Fernglas und festes Schuhwerk mitnehmen. Treffpunkt für die etwa zweistündige Exkursion ist am Freitag, 5. Mai, um 17.15 Uhr am Bahnhaltepunkt Gumpenried-Asbach bei Geiersthal. Die An- und Abreisezeiten mit der Waldbahn werden berücksichtigt. Hinfahrt ab Viechtach um 16.37 Uhr und ab Gotteszell um 16.39 Uhr.

Die Wanderung wird von Fritz Reiter geführt, der als Förster und Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Das wildromantische Flusstal des Schwarzen Regens zeigt sich im Frühling besonders reizvoll. Dort findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den urigen Hang- und Auwäldern lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf.ro 

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Vortrag über Schwarzen Regen

Viechtach. „Natur und Kulturgeschichte eines Flusstales – der Schwarze Regen bei Viechtach“ lautet der bebilderte Vortrag, den die Umweltstation des Naturparks gemeinsam mit dem Verein Go-Vit am morgigen Freitag anbietet. Beginn ist um 19.30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz, Eintritt frei.

Kulturwissenschaftler Günther Bauernfeind aus Viechtach referiert über den Namen und Flusslauf des Schwarzen Regens und geht dabei auf einige interessante kulturhistorische Fragen ein. Seinen Vortrag untermalt er mit zahlreichen Bildern über den Fluss Regen – darunter auch historische Dias aus dem letzten Jahrhundert vom Fotoclub Viechtach. Als Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten wurde der Regen stets als Naturschönheit und Naturgewalt wahrgenommen. Überdies hatte er immer eine große wirtschaftliche Bedeutung, heute gibt es hier viele Freizeitmöglichkeiten.

Vorab führt Referent Gerhard Nagl nachmittags eine kostenlose Botanik-Exkursion im Regental im Rahmen des Tages der Natur- und Landschaftsführer. Treffpunkt dazu ist um 15.15 Uhr am Bahnhaltepunkt Gumpenried – Asbach. An- und Abreise mit der Bahn aus Viechtach und Gotteszell wird empfohlen. vbb 

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Vortrag: Klimawandel – Fakten und Konsequenzen

Zwiesel. „Den Klimawandel zu stoppen ist die größte Herausforderung der Menschheit“, sagt Dr. Wolfgang Schlüter, Leiter des Agenda 21-Arbeitskreises „Energie und Verkehr“ im Landkreis Regen. Er referiert am Samstag, 29. April, um 14 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel auf Einladung der IG-Frauen zum Thema „Klimawandel – sind wir noch zu retten? Fakten, Folgen und Konsequenzen auch für Deutschland“. Schlüter will die Zusammenhänge zwischen unserem extremen Energieverbrauch und dem Klimawandel aufzeigen und seine Folgen darlegen. Auch auf die internationalen Klimaverhandlungen wird er eingehen und das Ergebnis der Klimakonferenz von Paris 2015 erläutern. Zur Sprache kommen Ergebnisse detaillierter Studien, die die Auswirkungen der Erwärmung und Veränderung des Niederschlagsaufkommens in unserer Region abschätzen. Die klimaschutzpolitischen Ziele der Bundesregierung mit den Konsequenzen für jeden von uns bleiben nicht unerwähnt. Der Eintritt ist frei.bbz 

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Der fotografische Schatz des Böhmerwaldes

Naturpark und Über d’Grenz-Verein präsentierten Dokumentarfilm über das Museum Fotoatelier Seidel in Krumau

Bayer. Eisenstein. Der Naturpark und der Über d’ Grenz-Verein haben im Grenzbahnhof Eisenstein den Dokumentarfilm „Die Bienen flogen schön“ präsentiert und sind dabei auf großen Publikumszuspruch gestoßen.

Für die Veranstalter begrüßten Hartwig Löfflmann und Ivan Falta, gedolmetscht wurde von Iveta Friedrich. In dem Film geht es um das Fotoatelier Seidel in Krumau. Dort wurde in zwei Generationen fotografiert und das Leben im Böhmerwald dokumentiert. Josef Seidel betrieb das Atelier ab 1848, sein Sohn Franz führte es weiter. Fein säuberlich wurde alles archiviert. Heute existiert dort das Museum und Atelier Josef Seidel. Als Vertreter der Einrichtung war Petr Hudičák anwesend, ebenso der Regisseur des über vier Jahre hinweg entstandenen Films, Karel Čtveráček.

Über 140 000 Negative wurden digitalisiert und archiviert, der Schatz ist unermesslich. Die Bandbreite der Fotos reicht von der Natur des Böhmerwaldes über den aufkommenden Tourismus und Baudenkmäler bis hin zu Familien- und Hochzeitsfotos. In Tschechien wurde der Film als eines der zehn besten Projekte des Jahres ausgezeichnet.

Interessante Details kamen am Rande der Veranstaltung zur Sprache. So existierte in Böhmisch Eisenstein eine Hauptverkaufsstelle für Postkarten von Josef Seidel und in den NaturparkWelten hängen historische Postkarten in der Ausstellung.

Nach der Diskussion verabschiedete Hartwig Löfflmann die knapp 50 Teilnehmer und lud zu den weiteren Veranstaltungen ein, die man unter www.naturpark-bayer-wald.de auch im Internet findet.löf 

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„Trans Bayerwald Express“ auf der Waldbahn

Zugfahrt von Plattling nach Eisenstein mit Reiseleitung – Besuch in NaturparkWelten, Tour durch den Grenzort

Bayer. Eisenstein/Plattling. Erstmals startet heuer der „Trans Bayerwald Express“. Im Jubiläumsjahr – der Naturpark wird 50 Jahre, die Waldbahn 140 Jahre alt – bietet der Naturpark Bayerischer Wald eine geführte Erlebniszugfahrt auf der Waldbahn durch das Naturparkgebiet von Plattling nach Bayerisch Eisenstein an.

Von April bis Oktober kann man jeden letzten Sonntag im Monat den „Trans Bayerwald Express“ erleben. Erstmals startet der TBE am kommenden Sonntag, 30. April. Auf der von einem Naturparkführer begleiteten Fahrt gibt es Infos zu Natur und Landschaft des Bayerischen Waldes, zur Eisenbahnstrecke, zum Bahnbau und manches mehr. Zusteigemöglichkeiten bestehen entlang der Waldbahnstrecke. Auch die Anbindung aus Viechtach (ab 8.37 Uhr) am Bahnhof Gotteszell (ab 10.35 Uhr) und aus Grafenau (ab 10 Uhr) und Bodenmais (ab 10.29 Uhr) am Bahnhof Zwiesel (ab 11 Uhr) ist gewährleistet. Die Waldbahn von Plattling nach Bayerisch Eisenstein gilt als eine der schönsten Eisenbahnstrecken Bayerns.

Im Grenzbahnhof Eisenstein (an 11.13 Uhr) gibt es eine Führung durch die NaturparkWelten und dann ein gemeinsames Mittagessen im Naturpark- Wirtshaus um zirka 12.30 Uhr. Um 14 Uhr startet eine geführte Tour durch Bayerisch Eisenstein mit Erläuterungen zur historischen Bahnhofstraße und zum Ortskern. Der Weg führt entlang der Kuns(t)räume-Galerie, vorbei an der Grenzglashütte und am Localbahnmuseum im ehemaligen Lokschuppen. Über die Barockkirche, den Wanderpark und die Ortsmitte geht es wieder zurück zum Grenzbahnhof. Etwa ab 15.15 Uhr kann man den Tag bei Kaffee und Kuchen oder im Biergarten ausklingen lassen. Die Rückfahrt erfolgt um 16.41 Uhr.

Eine Anmeldung ist beim Naturpark Bayer. Wald unter 09922/80 24 80 oder info@naturpark-bayer-wald.de bis Freitag um 12 Uhr mit Angabe der Telefonnummer erforderlich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Treffpunkt ist in Plattling am Treppenaufgang bei Gleis 5 ab 9.30 Uhr, die Zugabfahrt erfolgt um 10.06 Uhr. Interessierte aus dem Viechtacher Raum können in Gotteszell zusteigen, Teilnehmer aus Bodenmais und Grafenau in Zwiesel. Die Naturparkführung hält sich immer im ersten Waggon im vorderen Bereich auf.

Die Kosten für Reiseleitung, Eintritt in die NaturparkWelten und Mittagsmenü betragen für Erwachsene 25 Euro, für Kinder von 6 bis 16 Jahren 15 Euro und darunter 7,50 Euro und werden beim Naturparkführer bezahlt. Die Fahrkarten muss man selbst lösen. Nur für die Waldbahn benutzt man am besten das Waldbahn-Tagesticket. Es ist für 7,50 Euro im Zug beim Zugbegleiter erhältlich. Wer von weiter her anreist, sollte das Bayern-Ticket kaufen. Für Gäste aus den 24 GUTi-Gemeinden gilt die Gästekarte als Fahrschein.bbz 

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Zu Fuß und auf Schienen im Regental

Am Tag der Natur- und Landschaftsführer Exkursion am Schwarzen Regen – Blick in die Historie

Viechtach. Der diesjährige Tag der Natur- und Landschaftsführer im Naturpark Bayerischer Wald hat das wild-romantische Regental als Schwerpunkt. Eine Exkursion und ein Vortrag stehen unter dem Motto „Natur und Kultur am Fluss“.

Die reaktivierte Bahnstrecke im Tal des Schwarzen Regens gilt als eine der landschaftlich schönsten Bayerns. Die kostenlose Veranstaltung bieten der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die Umweltstation Viechtach in Zusammenarbeit mit den Vereinen „Go-Vit“ und „Grünes Herz Europa“ an. Neben Natur- und Landschaftsführern sind alle interessierten Natur- und Kulturfreunde herzlich dazu eingeladen. Die An- und Abreisezeiten mit der Waldbahn werden bei allen Punkten berücksichtigt. Der Vortrag und die Exkursion können getrennt voneinander besucht werden.

Die Veranstaltung findet am Freitag, 28. April, statt. Nachmittags führt Referent Gerhard Nagl eine Botanik-Exkursion im Regental. Treffpunkt dazu ist um 15.15 Uhr am Bahnhaltepunkt Gumpenried-Asbach. Man kann von Viechtach und von Gotteszell aus bequem mit der Bahn anreisen. Ankunft aus Viechtach 14.50 Uhr und aus Gotteszell 15.08 Uhr.

Die Pflanzenwelt am Fluss ist Thema der zweistündigen Frühlingswanderung, zu der festes Schuhwerk empfohlen wird. Daran schließt sich um 18.08 Uhr eine Bahnfahrt nach Viechtach mit Zwischenstopp und Einkehrmöglichkeit in der Schnitzmühle an.

Abends referiert Kulturwissenschaftler Günther Bauernfeind in dem bebilderten Vortrag „Natur und Kulturgeschichte eines Flusstales – der Schwarze Regen bei Viechtach“. Treffpunkt dazu ist um 19.30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz. Bei seinem Vortrag zeigt Bauernfeind zahlreiche Bilder des Flusses Regen – darunter auch historische Dias aus dem letzten Jahrhundert vom Fotoclub Viechtach.

Er versucht einige interessante kulturgeschichtliche Fragen zu beantworten: Wer war der „Regenkönig“? Wie lange dauerte eine Holztrift von Viechtach nach Regensburg? Was hat die teilweise Vernichtung des Viechtacher Stadtarchivs mit der Flussperlmuschel zu tun? Der Regen ist Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten.

Bei dem Vortrag geht es um den Namen und den Flusslauf des Schwarzen Regens – so heißt der Fluss von Zwiesel bis Pulling. Die Interessen der Menschen am Fluss waren vielfältig und änderten sich im Wandel der Zeit. Er wurde nicht nur als Naturschönheit und Naturgewalt wahrgenommen, sondern hatte immer eine große wirtschaftliche Bedeutung. Man versuchte, den Fluss zu überwinden, an Furten, mit Fähren oder Brücken. Für die Fischerei und die Perlfischerei war er Existenzgrundlage, für Trift und Flößerei ein geeigneter Transportweg. Auch Mühlen und Sägewerke nutzten die Wasserkraft. Sie sind heute vielfach auf Stromerzeugung umgestiegen. Seit etwa 1900 wurde das Regental als Sommerfrische für Urlauber bekannt.

Die Freizeitgestaltung am Schwarzen Regen ist heute vielfältig. Er wird genutzt zum Wandern, Angeln, Kanufahren, Baden, Campen und im Winter als Eislauf- und Eisstockbahn. Die Rückfahrt nach Ende der Veranstaltung ist um 21.32 Uhr von Viechtach wieder nach Gotteszell mit der Bahn möglich.vbb 

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