|
|
Die Außenwand erreicht eine Gesamtstärke von 52 cm. Die
der Witterung ausgesetzte Außenverkleidung besteht aus einer
gespundeten Schalung aus Lärchenholz (2,5 cm). Unter der 3,0 cm
starken Hinterlüftungsebene liegt flächig
eine 3,5 cm dicke, feuchtebeständige Holzweichfaserplatte.
Darunter liegt die eigentliche Konstruktionsebene. An die innen liegenden
6,0 x 16 cm dicken, stehenden Kanthölzer sind liegend 6,0 x 8,0
cm starke Fichtenhölzer und darauf nochmals stehend 6,0 x 8,0
cm starke Fichtenhölzer geschraubt.
Durch diese aufgebrachte Kreuzlattung werden
Kältebrücken vermieden, da es im gesamten Wandaufbau nur punktuell durchgehende
Holzverbindungen gibt. Die innen auf die 6,0 x 16 cm Hölzer aufgenagelte
Flachpressplatte (19
mm) dient als Aussteifung, Luftdichtung und Dampfbremse.
Diese tanninverleimte Flachpressplatte kann man als
Biospanplatte bezeichnen. Darauf schließt sich innen im Raster
versetzt eine Serie von stehenden Kanthölzern an
(6,0 x 8,0 cm), die eine Installationsebene für Heizungs-, Wasser-
und Elektroleitungen bildet
Den Wandabschluss innen bildet eine 12,5 mm starke Fermacellplatte
(Gipsfaserplatte). Der U - Wert der Außenwand erreicht mit dieser
Konstruktion den sehr niedrigen Wert von 0,1 W/mēK. |
|