Bei Toiletten und Wasserarmaturen
wird auf sparsamen Umgang mit Wasser geachtet. |
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Wasserlose
Urinale in Herren-WC-Anlagen
benötigen kein Wasser zum Nachspülen. Eine umweltfreundliche
Sperrflüssigkeit verhindert Kanalgase aus dem Abflussrohr,
läßt aber durch das geringe spezifische Gewicht Urin und
andere Flüssigkeiten passieren. |
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Die leicht parfümierte Sperrflüssigkeit
schließt den Siphon geruchsfrei ab und macht umweltschädliche
Pissoir-Steine überflüssig.
Durch die nahezu porenfreie Innenseite des mit Gelcode beschichteten
Glasfaserbeckens gibt es so gut wie keine Rückstände. Feststoffe
sammeln sich im Siphon. Das je nach Benutzungshäufigkeit 2-4 malige
Auswechseln des Siphons pro Jahr mit einer Spezialzange ist der einzige
Wartungsaufwand.
Der Einspareffekt kann neben den Wasser- und Abwasserkosten im Falle
eines Neubaus auch die Zuleitungskosten umfassen. Hygienische Untersuchungen
ergaben, dass wegen des fehlenden Wassers deutlich weniger Bakterien
und Pilze in den wasserlosen Urinalen vorkommen. Der Siphon läßt
sich in maximal 30 Sekunden wechseln und problemlos entsorgen. |