Funktion einer
Photovoltaik-Anlage (Stromerzeugung):
Sonnenlicht wird in Siliziumsolarzellen direkt in elektrische Energie
umgewandelt.
Die 36 etwa handgroßen Solarzellen bilden ein Solarmodul.
Die komplette Anlage nennt man Solargenerator. Anders als bei thermischen
Solaranlagen, in denen Brauchwasser erwärmt
wird, entsteht in einer Solarstrom-Anlage elektrischer Strom.
Die Speicherung des Stroms in Batterien ist wegen der geringen
Haltbarkeit dieser Akkus von nur fünf bis zehn Jahren, außer bei Insellagen,
nicht sinnvoll. Akkus sind teuer anzuschaffen und aufwendig zu entsorgen.
Daher wird der Strom aus dieser Anlage direkt in das Hausnetz eingespeist. Überschüssiger
Strom wird in das öffentliche Leitungsnetz abgegeben.
Photovoltaikanlagen haben eine Lebensdauer von 20 bis 30
Jahren.
Nach etwa fünf bis sieben Jahren ist die Energiebilanz bereits
positiv, d. h. der Solargenerator hat dann schon mehr Energie
erzeugt, als zu seiner Herstellung aufgewendet wurde.
Solarzellen werden aus Silizium hergestellt, dies ist das
zweithäufigste
Element in der Erdrinde. Es gibt mittlerweile auch neuere Methoden über
Plasma.
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