Miniatur-Glasarche steht am Nürnberger Bahnhof
Ausstellungsvitrine in der DB-Lounge eingeweiht – Werbung für den Bayerischen Wald und für die Glastradition
Frauenau/Nürnberg. Sie soll Werbung für den Bayerischen Wald als Natur-, Kultur- und Urlaubsregion machen und über die Glastradition informieren. Die Rede ist von der Vitrine, die in der DB Lounge am Bahnhof in Nürnberg aufgestellt wurde. Zu sehen sind darin drei Miniatur-Exponate, die als Originale in den Gläsernen Gärten des Glasmuseums Frauenau stehen, unter anderem die Glasarche.
„Das Thema Glas ist für die Region Bayerischer Wald sehr bedeutend, bis heute gibt es in Frauenau eine kunstvolle Glasproduktion“, sagte Nationalpark-Chef Franz Leibl bei der Einweihung der Vitrine in Nürnberg. Die Exponate stünden stellvertretend für die großen Themen Holz und Glas, die die Geschichte des Bayerischen Waldes prägten. „Und die Glasarche stellt die Verbindung von Glas und Nationalpark her.“
Frauenaus Bürgermeister Herbert Schreiner erklärte, was die Gläsernen Gärten sind, und betonte: „Wir sind sehr stolz darauf, dass Miniaturen dieser Glasskulpturen in der DB Lounge präsentiert werden.“ Andreas Schneider, Leiter der DB Lounge, freute sich sehr, dass die Lounge mit Elementen aus dem Fahrziel-Natur-Gebiet Nationalpark und Naturpark Bayerischer Wald gestaltet werden konnte. „Wir haben zirka 800 Gäste täglich, das Interesse an den Ausstellungsstücken ist sehr groß.“ Wie Dr. Kathrin Bürglein, Projektleiterin von Fahrtziel Natur, erklärte, wolle man in der Lounge in erster Linie Bahnreisende, die aus städtischen Zentren kommen, darauf aufmerksam machen, wie schnell und bequem Schutzgebiete, wie zum Beispiel der Nationalpark Bayerischer Wald, mit dem ÖPNV erreichbar sind. Für Renate Cerny, stellvertretende Landrätin aus Freyung-Grafenau, sei das GUTi-Ticket das I-Tüpfelchen der Urlaubsregion Bayerischer Wald, das der Gast inzwischen sehr zu schätzen weiß.