Fledermaus vom Silberberg grüßt auf dem niederbayerischen Naturschutztag

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Bodenmaiser Schüler vertraten den Landkreis Regen

Dingolfing/Regen. Beim ersten niederbayerischen Naturschutztag in Dingolfing haben die Regierung von Niederbayern, die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, der Bezirk Niederbayern sowie die Landkreise und kreisfreien Städte Niederbayerns gemeinsam die Vielfalt der niederbayerischen Natur und Kultur einen ganzen Tag lang in den Mittelpunkt gestellt. Auch der Landkreis Regen war dabei vertreten.

Der stellvertretende Landrat Erich Muhr vertrat den Landkreis, und Rosmarie Wagenstaller von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Regen präsentierte ihre Arbeit gemeinsam mit ihrem Partner, dem Naturpark Bayerischer Wald, vertreten durch den Vorsitzenden Heinrich Schmidt. Beide Institutionen kümmern sich mit großem Engagement um den Erhalt des niederbayerischen Naturerbes mit all seinen Lebensräumen und Tier- und Pflanzenarten im Landkreis Regen.

Als Besonderheit wurden die alten Bergwerksstollen wie Silberberg und Rotkot in den Fokus gestellt. Hier finden insbesondere viele verschiedene Fledermausarten sowohl Winterquartiere als auch Fortpflanzungsstätten. Auch im kulturellen Bereich der Veranstaltung trug der Landkreis Regen zum Gelingen bei. Die 3. Klasse der Grundschule Bodenmais sang unter Leitung von Karin Besendorfer das Lied von „Fredy, der Fledermaus“, die im Silberberg wohnt und mit Echo-Ortung immer wieder nach Hause findet. Schulleiter Richard Lang verfolgte den Beitrag seiner Schützlinge im Publikum.

Rund 350 geladene Gäste verfolgten das bunte Programm, und auch Regierungspräsident Rainer Haselbeck war sehr zufrieden: „Der erste niederbayerische Naturschutztag zeigt eindrucksvoll, wie viele Vereine, Verbände, Institutionen, Behörden sowie engagierte Bürger und Grundbewirtschafter unsere kostbare Natur schützen. Das ist ein großer Beitrag zu einer lebenswerten Heimat.“ Nur miteinander könne die Bewahrung unseres Naturerbes gelingen, so Haselbeck. Das Programm reichte von Akrobatik über Gesang und Tanz bis zur Zauberei. Mit einem pointierten Schlussakkord des Niederbayernbotschafters Django Asül klang der Naturschutztag aus.bb 

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