Aktuelle Meldungen
Unterwegs zu Arnika und Co.
Botanischer Rundgang am Arbergipfel am Freitag
Gegen Ende Juli bietet die Pflanzenwelt am Arbergipfel einen besonders prachtvollen Anblick. Vor allem der Ungarische Enzian sorgt mit seinen Blüten für Aufsehen. Daneben weist der Arbergipfel viele weitere seltene und geschützte Pflanzenarten auf. Am kommenden Freitag findet dort ein botanischer Rundgang statt.
So genannte „Eiszeitreliktarten“ konnten aufgrund des rauen Klimas im Gipfelbereich überdauern. Auch dank der Besucherlenkungsmaßnahmen hat sich eine einzigartige Flora auf den Borstgrasrasen und Felsfluren erhalten. Der botanischen Besonderheiten und Vielfalt am höchsten Berg des Bayerischen Waldes sind sich viele Wanderer gar nicht bewusst.
Daher wird am Freitag, 26. Juli, ein botanischer Rundgang angeboten. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Arberkapelle auf dem Arbergipfel. Der Rundgang dauert etwa zweieinhalb Stunden, so dass man die letzte Gondel um 16.30 Uhr zur Talstation erreicht. Durchgeführt wird die Exkursion von Gerhard Nagl vom Verein „Grünes Herz Europas“ und dem Gebietsbetreuer für die Arberregion, Johannes Matt. Es wird um eine Anmeldung bis Donnersta, 12 Uhr beim Naturpark unter 09922-80 24 80 gebeten. − bbz
Umweltpraktikanten packen gemeinsam an
Ludwigsthal/Spiegelau. Seit den 1990er Jahren engagiert sich die Commerzbank intensiv für die praktische Naturschutzausbildung junger Studenten verschiedenster Fachrichtungen in den deutschen Großschutzgebieten. Aktuell sind acht junge Frauen und Männer im Nationalpark sowie im Naturpark Bayerischer Wald aktiv – vor allem im Bereich der Umweltbildung.
Für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch sowie einen Arbeitseinsatz kam die Gruppe nun in Spiegelau zusammen. Dass praktischer Naturschutz auch viel mit Besucherlenkung zu tun hat, wurde den jungen Leuten am Seelensteig bewusst. Dort wird gerade die Trassenführung verlegt, so dass Wanderer noch spannendere Einblicke in die wilde Natur bekommen. Und dabei arbeiten die Praktikanten fleißig mit – vor allem in Sachen Abtransport von Baumaterial und alten Steg-Stücken. „Es ist einfach klasse, dass sich die Studenten bei solchen Aktionen mal näher kennenlernen können“, findet Nationalpark-Umweltbildungsreferent Lukas Laux. „Ansonsten ist man ja immer etwas im Arbeitsalltag gefangen, aber gerade beim miteinander Anpacken kommt man schnell ins Gespräch“, fügt Naturparkmitarbeiter Johannes Matt hinzu.
Mit angepackt hat auch Jens Krollmann von der Commerzbank. „Wenn man mit den Umweltpraktikanten selbst vor Ort ist, sieht man sehr schnell wie engagiert sie sind“, lobt er. „Da weiß man sofort, dass wir uns genau für die richtige Sache einsetzen.“ Bei einer Brotzeit in der Racheldiensthütte klang der Tag gemütlich aus.
Bergrettung einst und jetzt
Neue Ausstellung im Grenzbahnhof Eisenstein – Horst Wimmer stellte Exponate zur Verfügung
Seit vergangenem Freitag wird das Skimuseum der NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein mit einer kleinen, aber feinen Ausstellung über die Arbeit und Entwicklung der Bergwacht abgerundet. Hier wird gezeigt, „was passiert, wenn‘s nicht mehr passt“, so Hartwig Löfflmann, Geschäftsführer des Naturparks. Symbolisiert wird genau das durch einen umgeknickten Ski, einen kaputten Skistock und beschädigte Helme im Übergangsbereich von der Skiausstellung zum neuen, 55 Quadratmeter großen Ausstellungsraum.
Zur Eröffnung kamen auch rund ein Dutzend Männer der Bergwacht Zwiesel, die sichtbar zufrieden waren mit dem Ergebnis. Unter ihnen auch Bereitschaftsleiter Martin Adam. Etwa 40 aktive Bergwachtler gibt es im Moment in der Region.
Eröffnet wurde die Ausstellung von Heinrich Schmidt, dem Vorsitzenden des Naturparks. Er begrüßte neben den Bergwacht-Leuten auch Bürgermeister Charly Bauer und dessen Amtskollegen Filip Smola aus Železná Ruda, Roland Pongratz als Verantwortlichen für das Ausstellungskonzept, Hartwig Löfflmann als Organisator und Begleiter der Ausstellung und ganz besonders den Sammler Horst Wimmer mit seiner Frau Erika.
Schmidt informierte über die zahlreichen Einsätze der Bergwacht Bayern (Zusammenschluss verschiedener Bergwachtbereitschaften), etwa 12 000 seien dies pro Jahr. Neben Rettungsdienst-Einsätzen oder Such- und Sondereinsätzen setze sich die Bergwacht auch für natur- und umweltschützende Aktionen ein, wie etwa die Bekämpfung von Waldbränden oder die Säuberung bei Umweltverschmutzungen. Heinrich Schmidt hob das außerordentliche ehrenamtliche Engagement der Bergwachtler hervor.
Anschließend übergab er das Wort an Horst Wimmer, der durch seine Recherche und die Sammlung der Exponate maßgeblich an der Realisierung der Ausstellung beteiligt war. Wimmer war zwar selbst nie bei der Bergwacht aktiv, aber er brauchte sie schon zweimal in seinem Leben. Man merkte ihm seine große Wertschätzung für die Leistungen der Bergwacht an. Humorvoll und lebendig berichtete er über das Entstehen der Ausstellung, die Beschaffung der Objekte und die damit einhergehende „Plünderung des Zwieseler Bergwacht-Hauses.“ Weitere Unterstützung erfuhren die Ausstellungsmacher von der Regensburger Bergwacht, der Bergwacht Lam und dem Rotkreuz-Museum Ostbayern in Nabburg.
Am Ende seiner Rede lenkt Horst Wimmer die Aufmerksamkeit auf seine Frau Erika, die kürzlich ihren 80. Geburtstag gefeiert hat. Anstelle von Geschenken habe sie sich Spenden für die Bergwacht gewünscht. Mit einem eigenen Anteil kamen insgesamt 1000 Euro zusammen, wovon 700 Euro an die Bergwacht Zwiesel und 300 Euro an die Regensburger Bergwacht überreicht wurden.
„Ohne Menschen wie Horst Wimmer könnte man solche Ausstellungen überhaupt nicht umsetzen“, betonte Roland Pongratz, der das Konzept der Ausstellung entwickelt hat und dem eine bild- und objekthafte Austellungsgestaltung „mit nicht zu viel Text“ am Herzen lag.
Neben der zentralen Inszenierung, die den Transport einer verletzten Person in einer Gebirgstrage via Hubschrauber darstellt, betont die Ausstellung die Wichtigkeit von Ausrüstung und Ausbildung und zeigt Objekte von speziellen Taschenlampen über Metallschienen, Akja (Rettungsschlitten) und hölzerne Krücken bis hin zur Polsterwatte. Der analoge Teil der Ausstellung wird durch eine Multimediastation ergänzt. Die Austellungstexte sind in deutscher und in tschechischer Sprache verfasst.
Florian Keilhofer von der Bergwacht Zwiesel brachte die Bedeutung der Ausstellung auf den Punkt: „Es ist sehr wichtig, dass man das Material und die Ausrüstung sieht und auch die Weiterentwicklung der Technik. Außerdem ist es wichtig, dass die Bergwacht Wertschätzung erfährt.“ Gefördert wurde das Projekt durch Mittel der Euregio.
Im Schatten der Nacht
Fürsteneck. Viele der heimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht. In Siedlungen, Scheunen und Wälder finden sie Unterschlupf. Auf der nächtlichen Wanderung erfahren Interessierte mehr über Biologie und Lebensweise. Mittels Technik kann man den Ultraschallrufen lauschen und anhand unterschiedlicher Frequenzen auch die verschiedenen Fledermausarten heraushören. Wasserfledermäuse, Hufeisennasen, Mückenfledermäuse oder Großer Abendsegler? Wer fliegt da so spät durch Nacht und Wind? Teilnehmer können sich von den kleinen Schatten in der Nacht begeistern lassen, die als nützliche Insektenvertilger das ihnen seit Jahrhunderten anhaftende Negativ-Image nicht verdient haben. Die Fledermausexpertin Susanne Morgenroth und Ilz-Gebietsbetreuer Stefan Poost führen die nächtliche Wanderung an der Ilz. Festes Schuhwerk und den nächtlichen Temperaturen angepasste Kleidung nicht vergessen und eine gute Taschenlampe mitnehmen. Die Naturparkveranstaltung findet am Samstag, 20. Juli, statt. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Schrottenbaummühle, Beginn ist um 21 Uhr. Die Führung findet bei Regen nicht statt, kurzfristige Nachfragen sind unter 0179/ 22 399 20 möglich.
Exkursion zu den Schachten
Wanderung unter dem Arber – Weiderechtler informieren
Bodenmais. Das Läuten der Kuhschellen gehört seit Jahrhunderten zum Hochsommer in den Hochlagen des Bayerischen Waldes. Bereits seit 1522 werden mehrere Schachten in der Arberregion von Weiderechtlern aus Bodenmais beweidet. Von den einst über hundert Weiderechtlern sind heute nur noch drei übrig geblieben. Heute leistet die Beweidung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt im Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Großer und Kleiner Arber mit Arberseen“.
Die Kreisgruppe Regen des Landesbunds für Vogelschutz, die Kreisgruppen Deggendorf und Regen des Bund Naturschutz, sowie der Naturpark Bayerischer Wald laden gemeinsam am Sonntag, 21. Juli, zu einer ganztägigen Wanderung ein. Ludwig Fritz von den Bodenmaiser Weiderechtlern wird Historisches und Informatives zu dieser Nutzungsform erläutern. Die Wanderung wird vom Gebietsbetreuer für die Arberregion vom Naturpark Bayerischer Wald Johannes Matt geleitet.
Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz Bretterschachten. Die Anreise ist mit dem öffentlichen Bus möglich. Festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und Brotzeit sind für die mittel-schwere rund fünfstündige Wanderung erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. bb
Waldkindergarten mit Namenszusatz
Viechtach. „Naturpark-Waldkindergarten“ wird sich die im September startende Kinderbetreuungseinrichtung am Pfahl nennen, die die Stadt auf den Weg gebracht hat. Wie berichtet, wird eine Gruppe dort weitgehend im Freien aktiv sein. Als Unterkunft dient die von der Stadt umgebaute alte Schmiede des ehemaligen Quarzabbaus. Da das Gebiet zum Naturpark Bayerischer Wald gehört und der Verein die Aktivitäten des Kindergartens unterstützt, etwa mit pädagogischem Material und dem Einsatz einer Rangerin, bestand der Verein auf einer namentlichen Erwähnung. Im Rathaus war man anfangs nicht sehr angetan von der Doppelbezeichnung, doch habe man sich mit Heinrich Schmidt geeinigt, bestätigte Bürgermeister Franz Wittmann. Kommende Woche finde ein abschließendes Gespräch statt, sagte das Stadtoberhaupt. Eltern und Kinder werden die Einrichtung ohnehin mit einem anderen Namen bezeichnen: Viechtacher Wurzel-Wichtel.jkl
Ein Vorzeige-Naturpark in Bayern
52. Jahreshauptversammlung des Vereins „Naturpark Bayerischer Wald“ – Viele Projekte
Teisnach. Lob und Anerkennung von Seiten der Politik für die Arbeit und Leistungen des Vereins „Naturpark Bayerischer Wald“: Bei der Jahreshauptversammlung, die gestern Vormittag im Brauereigasthof Ettl in Teisnach stattfand, wurde hervorgehoben, dass der Naturpark nicht nur „unsere Naturschätze schützt“, sondern durch Projekte und touristische Einrichtungen auch die Lebensverhältnisse auf dem Land verbessert.
Seit 1967 gibt es den Naturpark Bayerischer Wald, dem die kompletten Landkreise Regen und Freyung-Grafenau sowie alle links der Donau gelegenen Gemeinden der Landkreise Deggendorf und Straubing-Bogen (insgesamt 89) angehören. Die Geschäftsstelle unter Führung von Hartwig Löfflmann hat ihren Sitz in Zwiesel, mittlerweile zählt der Naturpark 40 Mitarbeiter.
Vorsitzender ist seit 2005 der Viechtacher Bezirksrat und ehemalige Forstamtsrat Heinrich Schmidt, der gestern auch die 52. Jahreshauptversammlung in Teisnach leitete. Sein besonderer Gruß galt Landrätin Rita Röhrl, den stellvertretenden Landräten Helga Weinberger (Freyung-Grafenau), Roman Fischer (Deggendorf) und Xaver Eckl (Straubing-Bogen), Staatsminister a. D. Helmut Brunner sowie zahlreichen Gästen von Naturschutzorganisationen. Mit am Vorstandstisch saßen Geschäftsführer Hartwig Löfflmann und der 3. Vorsitzende, Bürgermeister Rudi Seidnader aus Neukirchen (Lkr. Straubing-Bogen).
Gleich eingangs hob Vorsitzender Schmidt hervor, dass der Naturpark Bayerischer Wald dank der Förderung durch Staatsregierung und Landkreis im vergangenen Jahr sein Fachpersonal wesentlich aufstocken konnte und sich jetzt noch intensiver um die vielen Aufgaben im Bereich Landschaftsschutz, Artenvielfalt und Tourismusförderung kümmern könne. Mit seinen vielen Projekten und den Umweltstationen in Viechtach und Bayerisch Eisenstein nehme der Naturpark Bayerischer Wald eine Sonderstellung unter den 19 Naturparken Bayerns ein, die einer Vorbild-Funktion gleichkomme, sagte Schmidt.
Dies wurde auch in den Grußworten der Ehrengäste unterstrichen. So hob Landrätin Rita Röhrl den Ausbau des Grenzbahnhofs Bayerisch Eisenstein zu Museum und Umweltstation hervor. „Dazu gehört Mut“, wandte sie sich direkt an Heinrich Schmidt. Der Naturpark trage dazu bei, dass die Menschen in einer intakten Umgebung leben und arbeiten können, sagte sie.
Staatsminister a. D. Helmut Brunner wies darauf hin, dass der Verzicht auf einen dritten Nationalpark in Bayern jetzt den Naturparken zugute komme, weil sie wesentlich besser gefördert werden können. Es gelte nicht nur, „unsere Naturschätze zu schützen und zu erhalten“, sondern auch durch Freizeiteinrichtungen den Tourismus zu fördern und durch dieses „Wohnwertgefühl“ der Landflucht entgegenzuwirken.
Im Namen der Marktgemeinde Teisnach nutzte Zweiter Bürgermeister Gerhard Ebnet die Gelegenheit, die Bedeutung der wieder eröffneten Waldbahn und die Notwendigkeit einer schnelleren Verkehrsanbindung für Gewerbegebiet und Campus herauszustellen. Es gehe darum, Wirtschaft, Arbeitsplätze und Natur in Einklang zu bringen, sagte Ebnet.
In seinem umfangreichen Jahresbericht mit vielen Bildern dokumentierte Vorsitzender Heinrich Schmidt, was seit der 2018er-Hauptversammlung in Hunding (Landkreis Deggendorf) alles geleistet worden ist. Dabei stellte er heraus, dass der Naturpark „kein Schutzgebiet betreut, sondern die Regionalentwicklung unterstützt“. Nächste Schwerpunkte seien die Errichtung eines dritten Infozentrums in Haidmühle sowie eine Initiative zur Verbesserung der Wanderwege. Als Zukunftsprojekte kündigte er die Aktionen „Blühender Naturpark“ und „Kampf gegen Lichtverschmutzung“ an.
Nicht unerwähnt ließ Heinrich Schmidt, dass sich die 19 Naturparke Bayerns zum Naturparkverband zusammengeschlossen haben und er zum Stellvertreter des Vorsitzenden, Landrat Anton Knapp (Eichstätt) gewählt worden ist.
Geschäftsführer Hartwig Löfflmann erläuterte Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2018, die sich auf knapp 1,4 Millionen Euro belaufen. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft durch die 40 stimmberechtigten Mitglieder wurde auch der Haushaltsplan 2019 gebilligt, der ein Gesamtvolumen von gut zwei Millionen Euro vorsieht.
Unter „Wünsche und Anträge“ gab es dann noch eine längere Debatte über die Landschaftspflege im Landkreis Deggendorf, ausgelöst durch eine Anfrage von Bürgermeister Jürgen Roith (Winzer). Er möchte gerne einen eigenen Landschaftspflegeverband installieren, was aber von der Naturpark-Führung als „doppelt gemoppelt“ abgelehnt wird.
Schließlich kam man überein, dieses Thema nochmals intensiv zu erörtern, um zu „einer gemeinsamen Lösung“ zu kommen.hl
Grenzbahnhof ist um eine Ausstellung reicher
Bergrettung ergänzt Skimuseum
Bayer. Eisenstein. Unter dem Titel „Bergrettung im Eisensteiner Tal von früher bis heute“ ist in zwei Räumen der NaturparkWelten eine neue Ausstellung geschaffen worden. Die Eröffnung erfolgt am morgigen Freitag um 18.30 Uhr im ersten Obergeschoss des historischen Grenzbahnhofes.
Horst Wimmer aus Bayerisch Eisenstein hat in den vergangen Jahren mit viel Engagement und Aufwand Exponate und Ausstellungsmaterialien gesammelt. Der Naturpark hat die Ausstellung realisiert. Diese ist über den Dispofonds der Euregio Bayerischer Wald-Böhmerwald-Unterer Inn aus dem INTERREG V A-Programm gefördert worden. Das Ausstellungskonzept stammt vom Büro Kultur & Konzept Roland Pongratz aus Regen.
„Die Bergrettungsausstellung ergänzt in idealer Weise das Skimuseum in den NaturparkWelten“, freut sich Naturpark-Geschäftsführer Hartwig Löfflmann. Der Besucher finde nun auf einer kompletten Etage eine Einheit von der Ausrüstung zum Skilaufen über Siege, Auszeichnungen Persönlichkeiten und auch über die Schattenseiten des Bergtourismus dreisprachig präsentiert. Man könne die Entwicklung der Bergrettung von der einfachen Seilwinde zum Bergen aus einer Felswand bis hin zu modernen Hilfsmitteln wie dem Helikopter nachvollziehen.
Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung ist das Naturpark- Wirtshaus geöffnet für diejenigen, die den Abend noch in gemütlicher Runde ausklingen lassen wollen. Die Anreise zu der Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 18.13 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der letzten Waldbahn um 21.41 Uhr bietet sich an. Eingeladen zur Eröffnung sind alle Mitglieder von Bergwacht-Sektionen und auch alle interessierten Privatpersonen. bbz