Aktuelle Meldungen
Ruine Dießenstein -Tosend umrauschter Stein an der Ilz
Naturpark-Führung mit dem Ilz-Gebietsbetreuer
Der wildeste Abschnitt der Ilz verläuft durch die Dießensteiner Leite. Schon im Mittelalter wurde der Name Dießenstein verwendet, abgeleitet vom altdeutschen „dießen“, was soviel heißt wie rauschen oder tosen. Am Rande der steilen Einhänge der Ilzleiten stehen noch die Reste der ehemaligen Grenzbefestigung des Herzogtums Bayern. Der Name der heutigen Ruine ist gleichbedeutend mit „tosend umrauschter Stein“. Hoch über der Ilz wurde die Burganlage im 12. Jahrhundert von den Halser Herrschern gegründet. Sie diente der Sicherung der beiden Ilzübergänge an der Dießensteinmühle und Furth-Rettenbach. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt für Sonntag, den 26.03.2023 zu einer geführten Wanderung mit dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost durch die Dießensteiner Leite ein. Treffpunkt ist 14:00 Uhr am Parkplatz bei der Schneidermühle. Festes Schuhwerk, warme Kleidung und gegebenenfalls Stöcke zum sicheren Gang werden empfohlen.
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Welche Heizung braucht mein Haus? Technik und Optimierung
Weiterer Vortrag im Naturparkhaus mit Energieberater Wolfgang Kuchler
Herzliche Einladung ergeht zu einem weiteren Vortragsabend mit dem Energieberater und Baubiologen Wolfgang Kuchler, der für den Verbraucherservice tätig ist. Beginn des Vortrages ist am Dienstag, den 21.03.2023 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Der Vortrag bildet den dritten Teil einer Serie von fünf Vorträgen, die bis Oktober laufen. Jeder Vortrag ist aber für sich abgeschlossen, man muss aber nicht alle in Serie gehört haben. Diese Mal geht es wieder um Heizungsanlagen und zwar um Technik und Optimierung. Es werden einzelne Heizsystem näher vorgestellt. Der Vortrag knüpft eng an die Veranstaltung vom vorletzten Dienstag. Es ist aber nicht Voraussetzung, den letzten Vortrag gehört zu haben.
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Naturpark-Wandertipp der Woche: Von der Brücke ins Tal
Der acht Kilometer lange Wandertipp führt uns diese Woche nach Ruhmannsfelden. Geparkt werden kann am Friedhof an der Hauptstraße. Bahnfahrer können vom Bahnhof Gotteszell aus starten. Vom Parkplatz aus folgen wir der roten 4 und 5 in den Ort hinauf. Im Ort angekommen, biegen wir nach kurzer Zeit links in Richtung Bruckmühle ab. Von dort folgen wir dem Wanderweg 6 in Richtung Zachenberg und Eiserne Brücke. Der Anstieg ist steil, jedoch werden Wanderer mit einer wahnsinnigen Aussicht und einer kleinen Bank zum Ausruhen belohnt. Weiter geht es durch ein lichtes Wäldchen. Hier kommt ein weiteres Highlight dieser Tour. Eine Brücke spannt sich in schwindelerregender Höhe über der Bahnstrecke zwischen Gotteszell und Teisnach. Wir folgen dem Weg durch bald erblühende Bäume und Sträucher und wandern in Richtung Zachenberg.
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Naturpark-Wandertipp der Woche: Gemütliche Runde durch den Steinacher Wald
Diese Woche führt der Naturpark-Wandertipp in die Gemeinde Steinach. Der etwa sieben Kilometer lange Rundweg folgt der Route mit der roten 1 durch verschlungene Bachtäler und durch diverse Wälder. Die Runde mit kurzen Anstiegen von insgesamt etwa 70 Höhenmetern und ein paar quer liegenden Bäumen ist in etwa eineinhalb Stunden zu bewältigen. Die Anfahrt ist mit dem Bus möglich. Die Haltestelle heißt „Thanner, Steinach, Straubing“. Von dort ist der Wanderweg ausgeschildert.
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Fortbildung für Touristiker, Kindergärtner sowie Lehrkräfte am 16.03. in den NaturparkWelten
Kalter Krieg, Grünes Band oder Fledermäuse? Passt nicht ganz zusammen? Doch! In der Umweltstation im Grenzbahnhof in Bayerisch Eisenstein treffen all diese Themen aufeinander. In einer spannenden Fortbildung können alle Schularten, sowie Touristiker und Kindergärtner erfahren was die Umweltstation zu bieten hat. Los geht es am Donnerstag, den 16.03. um 15.30 Uhr in der Eingangshalle des Grenzbahnhofes. In ca. 2 Stunden wird die Umweltstation vorgestellt und genauer beleuchtet, was dort abläuft. Umweltbildung für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene. Besonderer Fokus liegt auf der Bildung Erwachsener und Jugendlicher zur Grenze und zum Kalten Krieg. Wichtiges Wissen, welches nicht verloren gehen sollte, wird hier weitergegeben. Ereignisse, welche nicht im allgemeinen Unterricht behandelt werden und regional vor Ort geschehen sind. Eine Thematik, die durch den jetzigen Krieg bedrohlich allgegenwärtig wird, wie schon lange nicht mehr. Aufgelockert wird das Ganze dann mit der Betrachtung des Projekttages Fledermaus, welcher sich eher an das jüngere Publikum richtet. Spielerisch lernen die Kinder hier mehr über die kleinen geheimnisvollen Tiere. Wieso fallen die Tiere nicht von der Decke? Wie orientieren sie sich im Dunkeln? All das sind Fragen, die zusammen mit der Umweltstation geklärt werden. Der Grenzbahnhof ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wurde das Interesse geweckt? Dann schnell Anmelden bis Dienstag, 14.03.2023 um beim Schulamt unter 09921 601-316.
Welche Heizung braucht mein Haus?
Herzliche Einladung ergeht zum zweiten Vortragsabend mit dem Energieberater und Baubiologen Wolfgang Kuchler, der für den Verbraucherservice tätig ist. Diese Mal geht es um Heizungsanlagen. Je nach Größe und Bauzustand des Gebäudes sollte eine geeignete Heizungsanlage ausgewählt werden. Nicht „jeder Deckel passt auf jeden Topf“ ideal. Wolfgang Kuchler zeigt verschiedene Möglichkeiten auf.
Beginn des Vortrages ist am Dienstag, den 07.03.2023 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Der Vortrag bildet den zweiten Teil einer Serie von fünf Vorträgen, die bis Oktober laufen. Jeder Vortrag ist aber für sich abgeschlossen, man muss aber nicht alle in Serie gehört haben. Das Folgethema am 21. März ist Heizungstechnik und -optimierung, das hängt aber eng an diesem Vortrag.
Weitere Themen sind dann im April die energetische Optimierung von Gebäudehüllen und im Herbst dann die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Keine Anmeldung, Eintritt frei.
Naturpark-Wandertipp der Woche: Zum „Naturwaldreservat Rehberg“
Oberkreuzberg. Der Wandertipp in dieser Woche startet in Oberkreuzberg bei Spiegelau. Für die etwa siebeneinhalb Kilometer lange, mittelschwere Wanderung mit 220 Höhenmetern benötigen wir ungefähr zwei Stunden. Die Wanderung startet am Dorfplatz von Oberkreuzberg. Von hier folgen wir erstmal der Eidechse und dem Schild „Einstieg Rundweg Stockente“ bis zum Ende des Dorfes.
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Abgesagt: Naturverträgliche Schneeschuhwanderung am Dreisessel mit der Naturpark-Rangerin
Am Sonntag, den 12.03.2023 findet eine Schneeschuhwanderung des Naturparks auf den Dreisessel statt. Der Dreisessel ist im Winter ein besonderer Ort. Hier vergisst man schnell einmal, dass man als Mensch nicht alleine auf dem Berg ist. Vielmehr teilen wir diesen Lebensraum mit einer ganz besonderen und in Deutschland bedrohten Art: dem Auerhuhn. Die Raufußhuhnart ist im Winter sehr anfällig gegenüber Störungen durch den Menschen. Wie wir auf dem Dreisessel als Besucher die Wildtiere schützen können und dennoch voll auf unsere Kosten kommen, erklärt die Rangerin des Naturparks auf dieser sechs Kilometer langen Schneeschuhwanderung zum Dreiländereck und zurück.
Die Führung startet um 10:00 Uhr am Dreisesselparkplatz und dauert ca. 3,5 Stunden. Bitte nehmen Sie warme Kleidung, Schneeschuhe und ein warmes Getränk mit, da zwischendurch keine Möglichkeit zum Aufwärmen besteht. Hinweis: Bei zu wenig Schnee findet die Veranstaltung als normale Winterwanderung ohne Schneeschuhe statt.
Anmelden können Sie sich bis zum 10.03.2023 unter info@naturpark-bayer-wald.de oder 09922 802480. Bei der Anmeldung müssen die Kontaktdaten hinterlassen werden, falls die Führung wetterbedingt abgesagt bzw. verschoben werden muss. Die Führung ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.