Aktuelle Meldungen

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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ am Dreisessel

Neureichenau/Haidmühle. 15 Aktive nahmen am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ teil und informierten die Besucher*Innen des Dreisesselgebiets über die dortigen Schutzgebiete und Wildtiere. Die Ehrenamtlichen freuten sich über die positiven Reaktionen der Wintersportler.

Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ fand am vergangenen Samstag zum achten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) statt, bei dem sich in diesem Jahr mit der Arberregion und dem Dreisessel auch wieder zwei Standorte im Bayerischen Wald beteiligten. Die etwa 15 Ehrenamtlichen der Bergwacht Passau-Haidmühle, des Forstbetriebs Neureichenau, der Gemeinde Haidmühle, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Nationalparks Šumava, des Alpenvereins und des Naturparks Bayerischer Wald waren dabei an verschiedensten Stationen rund um den Dreisessel unterwegs.

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Energiespartipps für den Alltag

Im Naturparkhaus gab es einen ersten Vortrag zum Energiesparen im Rahmen einer fünfteiligen Vortragsreihe. Wolfgang Kuchler ist Energieberater und Baubiologe und für den Verbraucher-Service Bayern im KDFB e.V. tätig. Es gibt dazu eine bundesweite Hotline unter der Nummer 0800 809 802 400 und etwa 900 Beratungseinrichtungen.

Zur Einführung gab es eine kurze Übersicht über allgemein Verbräuche. Etwa 70 % der Energie wird für Raumwärme, ca. 14 % für Warmwasser und 16 % für Strom benötigt. Erklärt wurde auch, was bei den Emissionen einer Tonne Kohlendioxid entspricht. Das sind ca. 340 Liter Heizöl oder 500 m³ Erdgas, also ein Würfel mit 8 Meter Kantenlänge. Im Durchschnitt verbrauchen wir pro Kopf und Jahr in Deutschland 10,78 Tonnen.

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Mit dem Gebietsbetreuer unterwegs im FFH-Gebiet "Ilz-Talsystem"

Begleiten Sie den Ilzgebietsbetreuer auf seinem Rundgang durch einen Ausschnitt des FFH-Gebietes „Ilz-Talsystem“. Erfahren Sie mehr über das etwa 2.840 ha große Fauna-Flora-Habitat-Gebiet, das mit seinen Quellbächen von den Hochlagen des Bayerischen Waldes bis nach Passau reicht. Seitentäler, Offenlandflächen und auch die Leitenwälder enthalten selten gewordene Lebensräume mit zahlreichen, vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die hier im Ilztal noch heimisch sind. Die Teilnehmer erhalten auch Informationen über den FFH-Managementplan und geplante Umsetzungen im Ilztal. Treffpunkt ist am Sonntag, 19.02.2023 um 14.00 Uhr am Parkplatz Ilzbrücke Fischaus. Dauer etwa 2,5 Stunden. Um Anmeldung bis zum Freitag, 17.02.2023 um 12.00 Uhr beim Naturpark Bayer. Wald unter 09922 – 80 24 80 wird gebeten.

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Energiesparen im Alltag: „Kleinvieh macht auch Mist“

Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht. Energiesparen im Alltag ist oft einfacher als man denkt. Es muss nicht immer mit großen Einschränkungen und Investitionen einhergehen.

Energieberater und Baubiologe Wolfgang Kuchler ist für den Verbraucherservice tätig. Er zeigt wie man mit simplen Maßnahmen und kleinen Verhaltensänderungen Geldbeutel und Klima schonen. Sie erhalten zahlreiche Tipps und Tricks wie Sie den Stromverbrauch in Ihrem Haushalt senken können, Ihren Warmwasserverbrauch reduzieren und durch eine sparsame Heizungsregelung sowie kleine Maßnahmen am Gebäude ihre Heizkosten drosseln. Das Thema Mobilität mit geringerem Verbrauch rundet den Vortrag ab.

Beginn des Vortrages ist am Dienstag, den 07.02.2023 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd. Der Vortrag bildet den Auftakt einer Serie von fünf Vorträgen, die bis Oktober laufen. Jeder Vortrag ist aber für sich abgeschlossen, man muss nicht alle in Serie gehört haben. Die Folgethemen ab März sind dann Heizungen und Heizungstechnik, die energetische Optimierung von Gebäudehüllen und im Herbst dann die Stromerzeugung mit Photovoltaik. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen.

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Antrag auf Anerkennung der Umweltstation Waldkirchen an Umweltminister übergeben

Staatlich anerkannte Umweltstationen sind in Bayern wichtige außerschulische Lernorte in der Natur zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Ziel ist es, in jedem Landkreis eine Umweltstation zu errichten. Für den Landkreis Freyung-Grafenau hat der Naturpark Bayerischer Wald in Zusammenarbeit mit dem Haus der Natur, Kunst Kultur und Jugend (HNKKJ) in Waldkirchen vor zwei Jahren bereits die Initiative ergriffen.

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Sternen-Wanderung auf den Eschenberg

Wer streift so spät des Nachts durch Wald und Flur?
Es sind die Sternenwanderer auf ihrer Tour.

Am Freitag, 27.01.2023 möchten wir Sie gerne auf eine nächtliche Wanderung mit Josef Bastl von der Bayerwald-Sternwarte und dem Naturpark-Ranger einladen. Bei gutem Wetter und klarer Sicht besteigen wir den Eschenberg und machen uns auf die Suche nach weit entfernten Galaxien, Sternen und Planeten. Für die Sternenbeobachtung darf gerne jeder sein eigenes Equipment mitnehmen, sei es der Fotoapparat mit Stativ oder ein Teleskop. Auch gewähren wir Ihnen einen Einblick in die Themen Lichtverschmutzung, Sternenpark und in die bewegte Geschichte des Eschenbergs. Auf diesem wurde bis 1990 eine Radarstation zur Überwachung der grenznahen Tiefflieger betrieben. Bei einer Hausführung gehen wir noch genauer auf die Geschichte und die Entstehung dieser Radarstellung ein.

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Naturpark-Wandertipp der Woche: Kleine winterliche Runde zur Käsplatte

Diese Woche führt der Naturpark-Wandertipp in die Gemeinde Sankt Englmar. Der etwa vier Kilometer lange  Rundweg folgt einem Teil des bekannten Goldsteig hinauf zur Käsplatte. Die Runde mit kurzen steilen Anstiegen von insgesamt etwa 80 Höhenmetern ist in etwa eineinhalb Stunden zu bewältigen. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Hinterwies. Von dort folgt man der Beschilderung Richtung Käsplatte-Kolmberg, gekennzeichnet mit der roten 16.

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Erstmals 5 Ranger tätig

Im Herbst 2018 wurde von der Bayerischen Staatsregierung eine neue Naturoffensive Bayern verkündet. Mit im Focus stand eine deutliche Stärkung der Naturparke unter anderem durch Ranger.

Der Naturpark Bayer. Wald hat die Möglichkeit Ranger zu beschäftigen genutzt und gleich alle vier damals möglichen Personalstellen zum Frühjahr 2019 besetzt. Weil von dem Stellenkontingent mit 60 Rangern für Bayern noch Personalstellen übrig waren, gab es nun einen Zuschlag für Naturparkparke mit hoher Besucherfrequenz und für größere Naturparke wie den Bayerischen Wald. Die fünfte Rangerstelle konnte geschaffen werden.

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