Aktuelle Meldungen

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Bayerisch-Bömisches Informationszentrum wurde 5 Jahre alt Naturpark Bayerischer Wald e.V. stellt neue Broschüre vor

Am Mittwoch, 12. Oktober 2005 feierte der Naturpark Bayerischer Wald e. V. ein kleines Jubiläum im Grenzbahnhof Eisenstein. Das unter der Trägerschaft des Naturparks entstandene Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein, erbaut als „Bayerisch-Bömisches Informationszentrum für Natur- und Nationalparke“, wurde 5 Jahre alt. Der erste Vorsitzende des Naturparkvereins Heinrich Schmidt begrüßte hierzu eine Reihe von Ehrengästen, darunter den Leiter des Sachgebiets 830 bei der Regierung von Niederbayern Herrn Dr. Franz Leibl und den tschechischen Nationalparkdirektor Alois Pavlièko, sowie den Vertreter des Nationalparks Bayerischer Wald Hans Kiener. Nach seiner kurzen Einführung und im Anschluss an eine Reihe von Dankesworten, gab es Grußworte durch den zweiten Bürgermeister der Gemeinde Bayerisch Eisenstein, Hermann Kastl, und den Direktor des Nationalparks Šumava Alois Pavlièko. Pavlièko freute sich, dass nach 5 Jahren nun das Infozentrum Grenzbahnhof ein Alter erreicht habe, bei dem sozusagen der „Schulbeginn“ folgt und alle Beteiligten froh sind, dass man hier auf einen guten Wege unterwegs ist. Bildungsreferent Hartwig Löfflmann von Naturpark Bayerischer Wald e. V. ging dann in seinem Rückblick kurz auf die Geschichte vom Bahnhofs- und Eisenbahnbau ein und gab einen kurzen Überblick über Projektstart und Projektverlauf. Neben der Historie des Grenzbahnhofes wird der Landschaftsraum von der Donau zur Moldau, das nebeneinander Existieren der vier Großschutzgebiete Nationalpark Šumava, Nationalpark Bayerischer Wald, Landschaftsschutzgebiet Šumava und Naturpark Bayerischer Wald im Rahmen der Ausstellung näher dargestellt. Neben einigen baubiologischen Details zur Restaurierung des historischen Gebäudes gibt es Informationen über die Dachorganisationen für Großschutzgebiete sowie wissenswertes zu Böhmerwald und Bayerischen Wald. In seinem Rückblick ging Löfflmann auch auf Höhen und Tiefen der vergangenen 5 Jahre ein. Teilweise war es nicht leicht, trotz der Sprachprobleme, Baurechtliches und Grenzrechtliches korrekt „unter einen Hut zu bringen“. Dank der Mithilfe aller Beteiligten konnte man das Projekt jedoch optimal realisieren und mittlerweile 200.000 Besucher begrüßen. Gefördert wurde das Infozentrum mit 50 Prozent aus dem Programm INTERREG II und Privatisierungserlösen des Freistaates Bayern. Stets schwierig gestaltete sich der laufende Betrieb und der Personaleinsatz. In diesem Zusammenhang bedankte sich Hartwig Löfflmann ganz herzlich bei all jenen, die den Betrieb der Einrichtung erst ermöglichten. Es sind dies der Landkreis Regen und die Gemeinde Bayerisch Eisenstein, die mit jährlichen Zuschüssen die Einrichtung unterstützen, aber auch der Verein der Freunde des ersten deutschen Nationalparks, der sich ebenfalls in den vergangenen 5 Jahren finanziell einbrachte. Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde dann die neu erstellte, zweisprachige Broschüre zum Infozentrum Grenzbahnhof und zum Landschaftsraum auf dem „grünen Dach Europas“ vorgestellt. Die 36-seitige Broschüre ist in den Naturparkeinrichtungen erhältlich. Dank der Unterstützung des Nationalparks Šumava konnte die Broschüre zweisprachig gestaltet werden. Löfflmann wünschte sich viele interessierte Leser aus beiden Ländern und einen daraus erwachsenden Gemeinschaftsgeist über Ländergrenzen hinweg im Sinne der Idee der Völkerverständigung. Im Anschluss daran lud Heinrich Schmidt zu einer kleinen Bewirtung, erinnert aber zuvor nochmals an das gute Zusammenwirken aller, das auch künftig für den Erfolg lebenswichtig ist.

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Die „Guldenstraß“ – Altwege von Vilshofen nach Böhmen Vortrag in der Naturpark – Infostelle Würzingerhaus

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2005 findet in der Naturpark – Infostelle Würzingerhaus in Außernzell ein bebilderter Vortrag statt. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 14.10.2005 um 19.30 Uhr im Dachgeschoß des Würzingerhauses. Der Referent ist Johannes Molitor aus Habischried, er ist stellvertretender Vorsitzender des Geschichtsvereines Deggendorf. Es werden die früheren Handelswege in Sachsen, Thüringen, Niederösterreich und Bayern näher beleuchtet, aber speziell auf die Handelswege nach Böhmen eingegangen. Bekannt sind die „Goldenen Steige“. Sie hatten in verschiedenen Zeiten unterschiedliche Bedeutung. Besonderes Interesse wird man natürlich, der ehemals in Außernzell vorbei führenden „Guldenstraß“ widmen, die von Vilshofen nach Bergreichenstein führte.

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Max Kronfeldner begeistert Teilnehmer bei Naturpark - Exkursion Bayerischer Wald sehr interessant für Pilzkundler

Zur Pilz – Exkursion des Naturpark Bayrischer Wald e.V. mit Max Kronfeldner konnte Bildungsreferent Hartwig Löfflmann ca. 30 Teilnehmer am Gasthof Schiederhof in Wiesenfelden begrüßen. Max Kronfeldner aus Kößnach, einer der hervorragensten Pilzkenner Bayerns, verstand es, die Teilnehmer für Pilze aller Art zu begeistern. Von den etwa 5.000 vorkommenden Arten, sind 500 interessant und etwa 50 lassen sich bei einem Rundgang ohne weiteres auffinden. Einteilen kann man die Pilze in drei große Gruppen. Nämlich die so genannten „Symbionten“, bei denen beispielsweise Pflanze und Pilz zum gegenseitigen Nutzen arbeiten. Dann die „Saprophyten“, die rein von totem Material leben und dieses abbauen und zum Schluss die Parasiten, die an lebendem Material schmarotzen. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht, findet das ganze Jahr hindurch Pilze, es müssen nicht immer solche sein, die in den menschlichen Kochtopf wandern. Man darf sich aber auch nicht an den Tieren orientieren, nicht alle Pilze die von Tieren verzehrt werden, sind auch für den Menschen genießbar. Mäuse, Schnecken oder Maden haben einen anderen Stoffwechsel. Kronfeldner warnte auch davor, aus dem Probieren von Pilzteilen und deren Bittergeschmack schon eine Genießbarkeit ableiten zu wollen. Das funktioniert nur bei den Täublingen. Wegen des Fuchsbandwurmes ist aber ein Kosten von rohen Pilzen genauso wie von Waldfrüchten nicht ratsam. Auch auf die alten Hausmittel, wie Zwiebel mitkochen, alleiniges Urteilen aufgrund von Blaufärbungen und der Test, ob sich ein Silberlöffel in der Suppe verfärbt, sollte man verzichten. Diese sind zu unsicher. Am sichersten ist eine gute Artenkenntnis. Und für denjenigen, der sich unsicher fühlt, gilt die alte Regel „... was der Bauer nicht kennt, isst er nicht...“. In Zweifelsfällen soll man sich an Pilzberatungen oder auch an die deutsche Gesellschaft für Mykologie wenden. Angesprochen wurde auch das Problem Strahlenbelastung. Bei den Maronen sammelt sich Cäsium überwiegend in der Huthaut, was wohl an den Pigmenten liegt, die dort zu finden sind. Beim Trocknen von Pilze erhöht sich der Anteil auf etwa das Zehnfache. Das liegt daran, weil ein Pilz zu etwa 90% aus Wasser besteht. Ist das Wasser heraußen, konzentriert sich das Cäsium auf den Rest. Besonders krass ist es bei den Schleierlingen, hier wurden im Trockengewicht schon 180.000 Becquerel gemessen. Die Schleierlinge werden aber sowieso nicht verzehrt. Bei den Schwermetallen, z.B. bei Blei und Cadmium sind Parasole als sehr negativ zu sehen. Deshalb soll man auch nicht neben viel befahrenen Straßen Pilze zum Verzehr sammeln. Durch die Erwärmung des Klimas kommen in den letzten Jahren verstärkt auch Arten in Bayern vor, die sonst in anderen Regionen beheimatet sind. Es gibt mittlerweile auch nordamerikanische Arten, die im Bayerischen Wald auftreten. Pilzkundler erfassen das Vorkommen in Topographischen Karten, die sie in vier Quadranten einteilen. Kronfeldner erzählte auch darüber, wie ein Pilzherbar angelegt wird. In einem Trockenschrank wird das Wasser der Pilze entfernt, dann werden sie in Folienbeutel luftdicht eingeschlossen. Pilzherbare dienen immer auch als Nachweis des Vorkommens oder als Beleg bei Neufunden. Bei der Exkursion konnte man eine große Bandbreite von Holzpilzen bis zu Speisepilzen, aber auch bis hin zu Mehltaupilzen z.B. auf Blättern von Holunder oder Eiche kennen lernen. Kronfeldner hatte zum Schluss auch noch Beispiele von Holzpilzen mitgebracht, um die Funde noch um einige interessante Dinge zu ergänzen.

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Feierstunde beim Naturpark Bayerischer Wald e.V. 5 Jahre Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein

Am Mittwoch, 12.10.2005 trifft man sich um 15:00 Uhr im Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein des Naturpark Bayer. Wald e.V.. Das Bayerisch - Böhmischen Informationszentrum für Natur- und Nationalparke im historischen Grenzbahnhof wird an diesem Tag 5 Jahre alt. Das Infozentrum Grenzbahnhof und die Projekte dort werden aus dem EU – Förderprogramm INTERREG gefördert. Es handelt sich um ein echt grenzüberschreitendes Projekt. Eingeladen sind die Vertreter der Nachbarschutzgebiete Nationalpark- und Landschaftsschutzgebiet Sumava und Nationalpark Bayer. Wald. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Heinrich Schmidt und Grußworten wird Bildungsreferent Hartwig Löfflmann das Projekt Grenzbahnhof von den Anfängen an nochmals Revue passieren lassen. Bei diesem Anlass wird eine neue Broschüre der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hat mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union eine neue Broschüre zum Grenzbahnhof und zu den benachbarten Schutzgebieten erstellt. Mit Hilfe der Kollegen vom Nationalpark Sumava konnte sie zweisprachig gestaltet werden. Auch die Gesamtbevölkerung ist sehr herzlich zu dieser Feierstunde eingeladen.

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Fledermäuse – Kleine Schatten in der Nacht Naturpark –Veranstaltung am Silberberg

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2005 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. einen Diavortrag mit anschließender Abendwanderung am Silberberg in der Marktgemeinde Bodenmais an. Treffpunkt ist am Freitag, 23.09.2005 um 19:00 Uhr am Silberberg –Parkplatz. Dann gibt es einen Kurzvortrag mit Dias durch die Fledermausexpertin des Naturpark Bayerischer Wald e.V., Susanne Morgenroth, im Eingangsbereich des Stollens, den Martin Schreiner dankenswerter Weise öffnet. Daran schließt sich eine kleine Wanderung in der Abenddämmerung am Silberberg an. Es gibt wissenswertes zur Lebensweise der Fledermäuse und Informationen zu Ihrem Schutz. Die kostenlose Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Anmeldung bitte bis Donnerstag 17:00 Uhr unter 09922 / 80 24 80. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bitte Taschenlampe mitbringen.

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Die FotoArbeiten von Herbert Pöhnl Hinterbayerische und andere Ansichten zur Region

Herbert Pöhnl fotografiert seit 1972 im Bayerischen Wald und bald auch in den benachbarten Regionen Oberpfalz, Donauraum, westlicher Böhmer-wald und Mühlviertel. Im Mittelpunkt seiner fotografischen Arbeit steht die Realität und damit häufig der Gegensatz von Klischee, Tradition und Alltag, die Unterschiedlichkeit von Landschaften, Räumen, Menschen und Dör-fern, die oftmalige Widersprüchlichkeit und das zugleich bedingte Gemein-same von Alt und Neu, die Dokumentation des als „schön“ empfundenen und interpretierten und dessen, oft nur scheinbarenen, Gegenteils. Die Schwerpunkte seiner fotografischen Arbeit sind die Kultur und die Natur in ihren verschiedenartigsten Erscheinung von Nutzung bis Zerstörung, von Wildnis bis Dekorum, von Meditation bis Grafik. Die jeweilige Zuordnung läßt oft schon erhebliche und damit interessante Unklarheiten, Miss-verständnisse und Spannungen erkennen. So umfasst die aktuelle Ausstel-lung neben den anfangs überwiegend grafischen Arbeiten („GeoGrafik“) zunehmenden die erzählenden Bilder (aus „HinterBayern“ und „Heimat, bitte lächeln“). Seine Motive sind die gegenwärtige, also die genutzte, veränderte, gestal-tete, romantisierte Umwelt, ist das Alltägliche, nicht das Sensationelle, ist das Beunruhigende, Grafische, Melancholische, Skurille, Unspektakuläre, oft in seiner Gleichzeitigkeit. Die Fotografie versteht er überwiegend als ein Mittel der Bestandsaufnahme. Dazu bedient er sich neben der traditionellen Dunkelkammer- zunehmend der Computertechnik. Mit diesem neuen Möglichkeiten und Arbeitsweisen können bisherige technische Beschrän-kungen überwunden werden und es ist besser möglich, auf die Motive ein-zugehen und deren Geschichten und Stimmungen intensiver darzustellen. Bei den Arbeiten ist auch ein Heimat kritisierender und damit suchender und liebender Blick dominant erkennbar. Und ein Heimat in verschiedenen Va-riationen findender, in den Symboliken des Tourismus bis hin zu den Natur ersetzenden Wohlfühl-Installationen der Pflanzen-Arangements über die kargen und doch oft lyrischen, melancholischen, viel erzählenden Motive des Alltags bis zu den Motiven aus den beiden Nationalparks. Heimat als Ort der Auseinandersetzung, Symbolik und Zugehörigkeit. Pöhnl hinterfragt und beschreibt so die äussere Erscheinung der Region, damit deren Inneres, die verschiedenen Identitäten, Schönheiten, Zerstö-rungen und Veränderungen und somit auch die Form unseres Umgangs mit ihr. Dabei erschließen sich die Geschichten in den Fotografien oft erst beim zweiten Blick, wenn der Betrachter in die Falle des Realen tappt. Jetzt könnte ein Gedanke beginnen, eine Neugierde, ein Gespräch über Traditi-on, Natur und Alltag, ein Grübeln, ein Interesse, ein Engagement, vielleicht ein Lächeln. seit 1987 Mitarbeiter der ostbay. Kulturzeitschrift und des Verlages "lichtung" diverse Veröffentlichungen 1993 bis 1998 Dia-Schau „Servus Hoamad“ seit 2000 „Wo bitte liegt HinterBayern?“ ein „Heimatabend“ mit Lesung und Bildern und Musik mit der OrginalWaldlerBuamShowBänd 1998 bis 2001 CDRom-Projekt „Zwischen Donau und Moldau“ der Arbeitsgemeinschaft „Waldwildnis“ seit 1990 Verschiedene Illustrationen und Texte für andere Bücher, Zeitschriften, Zeitungen und Fernsehsendungen 1996 „HinterBayern“, Fotoband mit Texten von Bernhard Setzwein und Karl Krieg seit 1978 über 100 Austellungen 1993 bis 1996 „Grenzfälle“, Wander-Fotoausstellung mit Mooser, Hanke, Kuklik durch den Bayerischen Wald und den Böhmerwald seit 2003 „www.hinterbayern.de“, ein heimatliches InternetProjekt 2004 „Blickkontakt“, Ausstellung mit Anna Kocourkova Stadtgalerie Deggendorf 2004 Fotoband „Heimat, bitte lächeln“ mit Texten von Bernhard Setzwein 2005 Ausstellung „Heimat, bitte lächeln“ im Grenzbahnhof Bayer.Eisenstein des Naturparks Bayerischer Wald Geboren 1948 in Furth im Wald, Bankkaufmann, Studium der Pädagogik und Betriebswirtschaftlehre Mitarbeiter im Verlag lichtung in Viechtach Kontakt: Herbert Pöhnl, Steinäcker 38, 94234 Viechtach, tel.: 09942-3356, poehnl@t-online.de www.hinterbayern.de

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Feierstunde beim Naturpark Bayer. Wald e.V. 200.000 Besucher im Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein

Beim Naturpark Bayerischer Wald e.V. gab es im Bayerisch – Böhmischen Informationszentrum für Natur - und Nationalparke im Grenzbahnhof Eisenstein Grund zum Feiern. Das Infozentrum wurde am 12.Oktober 2000 im Beisein zahlreicher Ehrengäste eröffnet. Seit dem haben sich im Infozentrum jährlich etwa 40.000 – 50.000 Besucher aus verschiedenen Ländern eingestellt. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. hatte das Projekt über die Europäische Union mittels dem Förderprogramm INTERREG und mit Hilfe des Bayerischen Naturschutzfonds gefördert bekommen. Nun freuten sich der 1. Vorsitzende Heinrich Schmidt, Bürgermeister Thomas Müller, der gleichzeitig stellvertretender Naturpark – Vorsitzender ist, zusammen mit den tschechischen Kollegen von der Nationalparkverwaltung Sumava über den 200.000. Besucher im Infozentrum Grenzbahnhof. Aus diesem Grund wurde ein kleiner Empfang gegeben. Der Naturpark hatte ebenso wir der Nationalpark Sumava je ein Buch als Geschenk gestiftet und Bürgermeister Thomas Müller überreichte einen Gutschein für die Kuschelgondel bei der Arberbergbahn. Bei dem 200.000. Besucher handelte es sich um Irene Bauer, die mit ihrem Mann Josef aus Rupertsbuch bei Eichstätt angereist war. Beide verbringen gerade ihren einwöchigen Urlaub im Bayerischen Wald. Josef Bauer hatte als historisch Interessierter schon lange einmal den Bahnhof besuchen wollen, zuletzt motiviert von einem Fernsehbericht darüber. Für den Tourismus im Landkreis und speziel im Raum Zwieseler Winkel und Bayerisch Eisenstein ist der Grenzbahnhof ein touristischer Magnet. Das aus der K & K Zeit stammende, historische Bahnhofsgebäude mit dem historischen Grenzstein in der Mitte der Eingangshalle zieht all diejenigen an, die einmal mit ihren zwei Beinen in zwei verschiedenen Länder stehen wollen.

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Naturpark – Exkursion an die Ilz bei Fürsteneck Tiere im Wasser

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2005 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine Veranstaltung zum Thema „Tier im Wasser“ an. Treffpunkt ist am Freitag, 12.08.2005 um 15:00 Uhr am Schloss in Fürsteneck. Im Rahmen einer naturkundlichen Familienwanderung erhält man Einblick in den Lebensraum Fluss mit seinen Tieren. Kinder können beispielsweise mit Becherlupen auch Gewässerkleintiere erforschen und kennenlernen. Referent ist der Ilzbetreuer Stefan Poost vom Naturpark Bayerischer Wald e.V. Zur Veranstaltung sind alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis 11.08.05 bei der Ilz – Infostelle 08555 / 40 72 986 notwendig. Gutes Schuhwerk, am besten Gummistiefel und wetterfeste Kleidung sind erforderlich.

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