Aktuelle Meldungen

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Botanisch Frühjahrswanderung in Bernried Gemeinsame Veranstaltung von Naturpark Bayerischer Wald LBV-Kreisgruppe und BN-Ortsgruppe Metten-Offenberg und dem Verein „Grünes Herz Europas“

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2014 bieten der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit der LBV-Kreisgruppe Deggendorf, der BN-Ortsgruppe Metten - Offenberg und dem Verein „Grünes Herz Europas“ eine gemeinsame botanische Frühjahrswanderung an. Treffpunkt ist am Sonntag, 04.05.2014 um 14:00 Uhr in der Gemeinde Bernried - Leithen, Landkreis Deggendorf an der Abzweigung Richtung Hirschberg, vor KFZ Kaiser. Referent ist Gerhard Nagl aus Deggendorf. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden. Die ersten Frühjahrsblüher kleiden die Landschaft in ein helles Grün und locken auf Ihre Weise hinaus in die Natur. Die Erläuterungen bieten für jeden etwas und ermöglichen auch dem botanisch weniger Geübten Pflanzen unterscheiden zu lernen. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk sind erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Wildkräutervortrag in Wiesenfelden – gesunde Ernährung von Mutter Natur

In diesen meist sonnenreichen, täglich länger werdenden Tagen liegt der Frühling in der Luft. Erstes frisches Grün sprießt und lässt Freude auf den „Auswärts“ – wie der Frühling im bayerischen Dialekt genannt wird – aufkeimen. Gesunde Ernährung mit Lebensmitteln aus der freien Natur ist jetzt wieder für viele ein wichtiges Thema. Im Laufe des Jahres bieten sich einige heimische Wildpflanzen an. Ob Kräuter, Früchte, Beeren oder Pilze – „Mutter Natur“ hat fast das ganze Jahr über den Tisch reich gedeckt. „Man ist was man isst!“ - diese Volksweisheit zeigt den hohen Stellenwert der gesunden Ernährung in der Gesellschaft. Der Vortrag “Wildkräuter und Wildfrüchte - ein natürliches Lebensmittel im Lauf der Jahreszeiten – Trend oder Tradition?!“ beinhaltet dieses Thema. Heimische Kräuter und Früchte und deren Verwendung für Küche und Gesundheit stehen auf dem Programm. Der reich bebilderte Vortrag findet am Donnerstag, den 10. April um 19:30 Uhr im Neuen Rathaus am Beckenweiher in Wiesenfelden statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist der Naturpark Bayerischer Wald e.V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wiesenfelden. Referent ist Dipl. Agraringenieur (FH) Hansjörg Hauser, der als überregional tätiger Seminarleiter in der Aus- und Fortbildung aktiv ist. Bei seinem Vortrag geht er auf wichtige heimische Pflanzen und Früchte ein, die als Lebensmittel verwendet werden. Welche sind gut zum Verzehr geeignet oder haben sogar eine heilende Wirkung? Was kann ich zu welcher Jahreszeit finden? Wie kann ich Kräuter und Früchte am besten sammeln und verwerten? Wie muss ich mit seltenen Pflanzen umgehen? Diese und viele weitere Fragen wird der renommierte Referent ansprechen, der als Ausbilder von Kräuterpädagogen viele Erfahrungen und Kenntnisse hat. Eine kleine Kostprobe mit Lebensmitteln von „Mutter Natur“ – ob in fester oder flüssiger Form - schließt die Veranstaltung ab.

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Der Naturpark Bayerischer Wald bietet Botanik-Wanderung zum Bogenberg Gemeinsame Exkursion mit dem Landschaftspflegeverband

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2014 bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. zusammen mit dem Landschaftspflegeverband Straubing – Bogen eine botanische Wanderung zum Bogenberg an. Vorgestellt wird die Frühlingsflora auf dem Bogenberg. Referent ist Heribert Kemmer, der Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes. Treffpunkt ist am Freitag, 11.04.2014 um 15:00 Uhr am Rathaus Bogen. Von dort aus wird über den Lippweg zum Bogenberg spaziert und die Pflanzenwelt der trockenen Hänge des Bogenberges näher erkundet. Zur etwa 2 bis 3 - stündigen Veranstaltung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Bitte wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

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Vogelstimmenwanderung im Riedbachtal - Exkursion in der Umweltstation Viechtach

Eine abendliche Vogelstimmenwanderung im Rahmen des Programms der Umweltstation Viechtach bieten der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und der Landesbund für Vogelschutz Kreisgruppe Regen an. Die Wanderung wird von Fritz Reiter geführt, der als Förster und Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Treffpunkt für die zweistündige Exkursion ist am Samstag, den 12. April um 17:30 Uhr am Parkplatz unterhalb der Sporer-Quetsch am Beginn des Radweges von Viechtach nach Tresdorf. Der Riedbach und der Schwarze Regen sind Fließgewässer im Donaueinzugsgebiet und bieten Heimat für viele Vögel. Im Riedbachtal findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den knorrigen Hangwäldern, weiträumigen Naturweihern und beschaulichen Bachwiesen lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf. Mehr als dreißig Vogelarten konnten bei den bisherigen Vogelstimmenexkursionen gesehen oder gehört werden: z.B. das Rotkehlchen mit seiner perlend hohen Strophe, die kunstvoll flötende Mönchsgrasmücke oder der trillernde Buchfink. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Bitte Fernglas mitnehmen. Rückfragen unter 09942 – 90 48 64 an die Umweltstation Viechtach.

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Grünspecht ist Vogel des Jahres 2014 Sonderausstellung im Naturpark - Informationshaus

Zu einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung zum Vogel des Jahres hatten der Naturpark Bayerischer Wald e.V. und die LBV – Kreisgruppe Regen in das Naturpark – Informationshaus eingeladen. Klaus Gregor für den LBV und Hartwig Löfflmann für den Naturpark konnten Ruth Waas von der LBV - Bezirksgeschäftsstelle als Referentin begrüßen. Die Diplombiologin Ruth Waas stellte in ihrem Vortrag Verbreitungsgebiet, Aussehen, Nahrungsspektrum, Brutbiologie, Gefährdungs – und Schutzmaßnahmen näher vor. Darüber hinaus ging sie auch auf die neun, in Deutschland vorkommenden, Spechtarten und deren Unterscheidung kurz ein. Wie alle anderen Spechte mit Ausnahme des Wendehalses, bleibt der Grünspecht im Winter bei uns. Er ist ein typischer „Europäer“. Der Iberische Grünspecht in Spanien sieht etwas anders aus, mit hellerem Gesicht. Ansonsten ist für den Grünspecht die rote Kopfkappe sehr typisch mit einem kleinen farbigen Bartstreif beim Männchen, beim Weibchen ist dieser eher gräulich. Der Gesang ist ein typisches Unterscheidungsmerkmal zum Grauspecht hin. Bei Spechten sind zum Einen die lange Zunge, die bis zu einem Drittel der Körpergröße einnehmen kann, das heißt beim Grünspecht bis zu 10 cm, und der lange Stützschwanz Charakteristikum. Bei Spechten dauert die Mauser sehr lange, weil Sie immer einen funktionsfähigen Stützschwanz brauchen. Das Hauptnahrungsspektrum beim Grünspecht sind Ameisen und Ameisenpuppen. Spechte sind sehr intelligent, sie merken sich auch im Winter Ameisennahrung unter dem Schnee. Die Spechte sind wenig scheu und gehen vereinzelt auch an Dachrinnen zum Trommeln oder an Dächer oder bauen sogar ihre Nester in Fassadendämmungen, zum Leidwesen der Eigentümer. Der ideale Lebensraum sind Streuobstwiesen. Nachmieter für Spechthöhlen sind beispielsweise Siebenschläfer, Hornissen, Wespen, Fledermäuse und verschiedene Vogelarten. Die Hauptgefährdung besteht durch den Einsatz von Spritzmitteln, durch Rodung von Streuobstwiesen oder im Straßenverkehr. Auch ein Wiesenumbruch für nachfolgende Ackerbaunutzung ist sehr problematisch. Der größte natürliche Feind ist das Wetter. Die Sonderausstellung im Naturpark – Informationshaus ist ab sofort bis zum 25. April 2014, täglich von 09:30 bis 16:30 zu besichtigen.

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Führung in bäuerlicher Biogasanlage Klimafreundlich Kreisläufe und nachwachsende Energie

Eine Führung in einer bäuerlichen Biogasanlage wird gemeinsam vom Agenda 21 Arbeitskreis Energie und der Umweltstation des Naturparks angeboten. Treffpunkt ist am Freitag, den 4. April um 15:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Sohl in der Gemeinde Teisnach. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser kostenlosen Veranstaltung eingeladen. Thema ist die praktische Grüngutverwertung in bäuerlichen Biogasanlagen. Land- und Energiewirt Wolfgang König zeigt die hofeigene Biogasanlage und berichtet über seine praktischen Erfahrungen mit der Technik der Grüngutvergärung. In Biogasanlagen wird aus nachwachsenden Rohstoffen Wärme und Strom erzeugt, die als regenerative Energien aus und in der Region zur Verfügung stehen. Das klimaschädliche Kohlendioxid ist in einem Kreislauf des Pflanzenwachsens und der Grüngutverwertung eingebunden. Heimische und erneuerbare Energiequellen wie Grüngut oder Holz stärken nicht nur die Wirtschaftskraft und Wertschöpfung in der Region, sondern sind auch bei weitem klimafreundlicher. Bei der Verbrennung der endlichen Energieträger Erdöl, Erdgas oder Kohle wird zusätzlich das klimaschädliche Kohlendioxid freigesetzt. Dieses Treibhausgas ist für den Klimawandel entscheidend mitverantwortlich.

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Vortrag vom Netzwerk Streuobst über Saftwelten im KulturForum

Der hochinteressante Vortrag “Saftmarkt und Streuobst - Global oder Regional!?“ gibt Einblicke in die Themen Streuobst, Gesundheit, Weltmarkt und Welt der Säfte. Der reich bebilderte Vortrag findet am Freitag, den 4. April um 19:30 Uhr im KulturForum Oberalteich bei Bogen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der kostenlose Vortrag wendet sich an alle, denen die heimische Obstkultur und regionale Produkte am Herzen liegen. Veranstalter ist das Netzwerk Streuobst Bayerischer Vorwald in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Bayerischer Wald. Referent ist Dipl. Ing. Landschaftspflege (FH) Norbert Metz. Als Geschäftsführer der Allfra (Alles Franken) Regionalmarkt GmbH und Mitarbeiter des Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken setzt er sich seit 25 Jahren für den Erhalt der heimischen Streuobstbestände ein. Dabei hat er die professionelle Vermarktung eines breiten Sortiments von Streuobstprodukten aufgebaut. Norbert Metz ist ein Experte und mitreißender Referent. Er berichtet über Zahlen, Daten, Fakten und Hintergründe aus der Welt der Säfte – vom gesunden Apfelsaft und was uns so vorgemacht wird.

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Botanische Frühjahrsexkursion im Ilztal

Der Winter, der keiner sein wollte, musste kalendermäßig dem Frühling weichen. Die warmen Sonnenstrahlen haben die Frühblüher viel eher aus dem Boden gelockt als in anderen Jahren. Eine bunte Vielfalt zum Teil seltener Pflanzen im Ilztal, wie z.B. die Frühlingsplatterbse, erfreuen jetzt den Wanderer an der Ilz. Die langen Wedel des Straußfarnes rollen sich gerade aus der Rosette. Die Blüten des weichen Lungenkrautes leuchtet blauviolett in der Sonne, die bis zu 40 Zentimeter langen, lanzettlichen und fein behaarten Blätter sind noch ganz klein. Auch die weniger seltenen Arten, wie Buschwindröschen und Leberblümchen bedecken jetzt vielerorts den Waldboden, bevor dieser mit der Belaubung der Waldbäume wieder abdunkelt und die Frühblüher zum Rückzug zwingt. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag den 06.04.2014 zu einer geführten Wanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Parkplatz an der Schrottenbaummühle. Zusammen mit dem Botanikexperten Karel Kleyn und dem Naturparkmitarbeiter Stefan Poost geht es zuerst ilzabwärts zur Mündung der Wolfsteiner Ohe in die Ilz und über die Schönberger Triftsperre auf der anderen Ilzseite wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die Veranstaltung dauert etwa 2,5 Stunden und findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen.

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